Émile Zola: Das Geld - Ein Roman über Habgier, Spekulation und enttäuschte Hoffnungen

Fiction & Literature
Cover of the book Émile Zola: Das Geld - Ein Roman über Habgier, Spekulation und enttäuschte Hoffnungen by Émile Zola, AuraBooks – eClassica
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Émile Zola ISBN: 9783956901386
Publisher: AuraBooks – eClassica Publication: January 1, 2014
Imprint: AuraBooks – eClassica Language: German
Author: Émile Zola
ISBN: 9783956901386
Publisher: AuraBooks – eClassica
Publication: January 1, 2014
Imprint: AuraBooks – eClassica
Language: German
Émile Zola: Das Geld (Originaltitel: L’argent)
• Für die eBook-Ausgabe neu editiert, mit aktualisierter Rechtschreibung
• Voll verlinkt, und mit detailliertem Inhaltsverzeichnis
• Mit einem Vorwort des Herausgebers (Mai/2014)

Spekulationsblasen und Bankenkrisen sind in der Geschichte des Kapitalismus keine neuen, sondern periodisch wiederkehrende Phänomene. Etwa die »Tulpenmanie« in Holland: 1637 wurde für eine Zwiebel der Sorte ›Semper Augustus‹, der teuersten je gehandelten, 10.000 Gulden bezahlt. Das entsprach dem Wert eines der teuersten Häuser an einer Amsterdamer Gracht. Noch im selben Jahr erfolgt der Absturz – der Wert verringert sich um 95 bis 99 Prozent. – Émile Zola kannte diese Fälle, und sah die immer wiederkehrenden Muster.

Die Handlung des Romans ›Das Geld‹, veröffentlicht 1891, beginnt im Frühjahr 1864 und endet 1869. Hauptperson ist Aristide Saccard, verwöhnter Sohn aus angesehener Familie. Aristide will Geld, Geld, Geld – denn Geld bedeutet für ihn Glück und Macht. Er gründet ein ›Start-up‹, die ›Banque Universelle‹, die Bauvorhaben im Nahen Osten finanzieren soll.

»Angesichts der Geschehnisse auf den Finanzmärkten in unserer Zeit ist Zolas Roman ›Das Geld‹ von erschreckender Aktualität. Er schildert den atemberaubenden Aufstieg und Fall einer französischen Bank und führt die Finanzwelt des Second Empire exemplarisch vor: den geltungssüchtigen Bankinhaber, die Makler und Spekulanten rund um die Pariser Börse, kleine Sparer und verarmte Adlige, die getäuscht werden und in der finalen Spekulation ihre Renten und die Reste ihres Vermögens verlieren, sowie eine mangelhafte Gesetzgebung, die dem skrupellosen Finanzhai zu viele Schlupflöcher für sein verbrecherisches Treiben lässt.« (Bestseller-Autor Rolf Dobelli)

Über den Autor
Émile Édouard Charles Antoine Zola wurde am 2. April 1840 in Paris geboren. Sein italienischer Vater war Ingenieur, die Mutter war gebürtige Französin. Seine Schulzeit verlebte Émile in Aix-en-Provence, wo er bereits in Kindertagen Paul Cézanne kennenlernte, der jahrzehntelang ein enger Freund bleiben sollte. Nach dem überraschenden Tod des Vaters zog Émile mit seiner Mutter 1858 nach Paris. Dort bestand er nicht das Abitur im Lycée Louis-le-Grand und arbeitete eine Weile als Schreiber beim Hafenzoll, später in der Werbeabteilung des Verlagshauses Hachette. Schon nach dem Erfolg seiner ersten beiden Bücher konnte er sich als freier Autor selbständig machen. 1898 setzte er sich mit einem Brief für die Unschuld von Alfred Dreyfus ein und wurde zu Gefängnis und Geldstrafe verurteilt, konnte sich jedoch nach England absetzen. 1899 kehrte er amnestiert nach Frankreich zurück und starb am 29. September 1902 in Paris. Er gilt heute als einer der bedeutendsten französischen Schriftsteller und großen Romanciers des 19. Jahrhunderts.

© Redaktion eClassica, 2014
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Émile Zola: Das Geld (Originaltitel: L’argent)
• Für die eBook-Ausgabe neu editiert, mit aktualisierter Rechtschreibung
• Voll verlinkt, und mit detailliertem Inhaltsverzeichnis
• Mit einem Vorwort des Herausgebers (Mai/2014)

Spekulationsblasen und Bankenkrisen sind in der Geschichte des Kapitalismus keine neuen, sondern periodisch wiederkehrende Phänomene. Etwa die »Tulpenmanie« in Holland: 1637 wurde für eine Zwiebel der Sorte ›Semper Augustus‹, der teuersten je gehandelten, 10.000 Gulden bezahlt. Das entsprach dem Wert eines der teuersten Häuser an einer Amsterdamer Gracht. Noch im selben Jahr erfolgt der Absturz – der Wert verringert sich um 95 bis 99 Prozent. – Émile Zola kannte diese Fälle, und sah die immer wiederkehrenden Muster.

Die Handlung des Romans ›Das Geld‹, veröffentlicht 1891, beginnt im Frühjahr 1864 und endet 1869. Hauptperson ist Aristide Saccard, verwöhnter Sohn aus angesehener Familie. Aristide will Geld, Geld, Geld – denn Geld bedeutet für ihn Glück und Macht. Er gründet ein ›Start-up‹, die ›Banque Universelle‹, die Bauvorhaben im Nahen Osten finanzieren soll.

»Angesichts der Geschehnisse auf den Finanzmärkten in unserer Zeit ist Zolas Roman ›Das Geld‹ von erschreckender Aktualität. Er schildert den atemberaubenden Aufstieg und Fall einer französischen Bank und führt die Finanzwelt des Second Empire exemplarisch vor: den geltungssüchtigen Bankinhaber, die Makler und Spekulanten rund um die Pariser Börse, kleine Sparer und verarmte Adlige, die getäuscht werden und in der finalen Spekulation ihre Renten und die Reste ihres Vermögens verlieren, sowie eine mangelhafte Gesetzgebung, die dem skrupellosen Finanzhai zu viele Schlupflöcher für sein verbrecherisches Treiben lässt.« (Bestseller-Autor Rolf Dobelli)

Über den Autor
Émile Édouard Charles Antoine Zola wurde am 2. April 1840 in Paris geboren. Sein italienischer Vater war Ingenieur, die Mutter war gebürtige Französin. Seine Schulzeit verlebte Émile in Aix-en-Provence, wo er bereits in Kindertagen Paul Cézanne kennenlernte, der jahrzehntelang ein enger Freund bleiben sollte. Nach dem überraschenden Tod des Vaters zog Émile mit seiner Mutter 1858 nach Paris. Dort bestand er nicht das Abitur im Lycée Louis-le-Grand und arbeitete eine Weile als Schreiber beim Hafenzoll, später in der Werbeabteilung des Verlagshauses Hachette. Schon nach dem Erfolg seiner ersten beiden Bücher konnte er sich als freier Autor selbständig machen. 1898 setzte er sich mit einem Brief für die Unschuld von Alfred Dreyfus ein und wurde zu Gefängnis und Geldstrafe verurteilt, konnte sich jedoch nach England absetzen. 1899 kehrte er amnestiert nach Frankreich zurück und starb am 29. September 1902 in Paris. Er gilt heute als einer der bedeutendsten französischen Schriftsteller und großen Romanciers des 19. Jahrhunderts.

© Redaktion eClassica, 2014

More books from AuraBooks – eClassica

Cover of the book Robert Musil: Über die Dummheit by Émile Zola
Cover of the book Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde by Émile Zola
Cover of the book Alexander von Humboldt: Die Südamerika-Reise (Einzige von A. v. Humboldt autorisierte deutsche Ausgabe): Originaltitel: Reise in die Äquinoktial-Gegenden des Neuen Kontinents by Émile Zola
Cover of the book Jane Austen: Emma (Neu bearbeitete deutsche Ausgabe) by Émile Zola
Cover of the book Alexander Puschkin: Ausgewählte Werke by Émile Zola
Cover of the book Charles Dickens: »Eine Weihnachtsgeschichte« & Vier weitere Weihnachtsstories (Illustriert) by Émile Zola
Cover of the book Kurt Tucholsky: Ausgewählte Werke und Schriften by Émile Zola
Cover of the book Das Leben Jesu by Émile Zola
Cover of the book Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland - Autobiographie [kommentiert] by Émile Zola
Cover of the book Die Borgia - Roman einer Familie (Illustriert) by Émile Zola
Cover of the book Der kleine Prinz by Émile Zola
Cover of the book Onkel Toms Hütte - Mit den Illustrationen der Originalausgabe by Émile Zola
Cover of the book Die Leiden des jungen Werther by Émile Zola
Cover of the book Das große Bestiarium der modernen Literatur by Émile Zola
Cover of the book Jack London: Der Ruf der Wildnis (Illustriert) by Émile Zola
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy