'Scheidung ist die Zukunftsform von Heirat' - Ein integrativer Ansatz zur Erklärung des Phänomens Scheidung

Ein integrativer Ansatz zur Erklärung des Phänomens Scheidung

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book 'Scheidung ist die Zukunftsform von Heirat' - Ein integrativer Ansatz zur Erklärung des Phänomens Scheidung by Christian Vandrey, Florian Popp, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Vandrey, Florian Popp ISBN: 9783638469562
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 14, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Vandrey, Florian Popp
ISBN: 9783638469562
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 14, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen dieser Arbeit soll es sein, die Scheidungsrate, die wie bereits erwähnt, ständig ansteigt, aus soziologischer Sichtweise zu erklären und dabei die Scheidung mit ihren Ursachen analysieren zu können. Die Besonderheit liegt dabei in der theoretischen Betrachtungsweise des ökonomischen Standpunktes. Denn wie wir ökonomisches Denken in allen anderen gesellschaftlichen Handlungsweisen erkennen können, hat Wirtschaftlichkeit auch nicht Halt gemacht vor gesellschaftlichen Phänomenen, wie dem der Scheidung, denen man in jüngerer Vergangenheit nur wenig ökonomische Berührungspunkte zugeschrieben hätte. Den Kern unserer theoretischen Forschungsarbeit bildet eine fundierte Fragestellung bezüglich eines integrativen Ansatzes zur Lösung diametraler Einzelperspektiven der soziologischen und ökonomischen Forschungsrichtung. Um die Differenz zwischen der ökonomischen und traditionell soziologischen Grundlage erkennen zu können, verdeutlichen wir zunächst die zentralen Determinanten der Ökonomie und der Soziologie. Die Mitbegründer ökonomischer und soziologischer Scheidungsforschung, Becker und Esser, zeigen mit dem Modell des haushaltsökonomischen Ansatzes beziehungsweise dem Modell-der-Frame-Selektion die Integrationsfähigkeit des Phänomens der Scheidung in ökonomische und soziologische Sichtweisen. Ausgehend von deren Prämissen beschreiben wir die theoretische Grundlage der Modelle und betrachten diese im Zusammenhang mit dem Scheidungsrisiko. Im Folgenden versuchen wir anhand der soziologischen Erklärungslogik ein eigenes theoretisches Modell zu entwerfen, das eine Aufwertung in dem Sinne erfährt, als dass wir die Mesoebene, die Perspektive der Familie, einführen und somit nicht nur die Scheidungsrate auf die Gesellschaft bezogen schematisch darstellen, sondern auch Auswirkungen der Scheidung innerhalb der Familien beleuchten können. Unser Versuch der theoretischen Modellierung der Schidungsrate in einer von uns entwickelten grafischen Darstellung soll nicht den Anspruch alleiniger Gültigkeit und Richtigkeit erheben, sondern ausschließlich eine Möglichkeit einer weiteren Herangehensweise an das Thema Scheidung aufzeigen. Abschließend enden wir mit einer kritischen Reflexion unserer Ausführungen und schließen die Arbeit mit der Beantwortung der zu Beginn erhobenen Fragestellung.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen dieser Arbeit soll es sein, die Scheidungsrate, die wie bereits erwähnt, ständig ansteigt, aus soziologischer Sichtweise zu erklären und dabei die Scheidung mit ihren Ursachen analysieren zu können. Die Besonderheit liegt dabei in der theoretischen Betrachtungsweise des ökonomischen Standpunktes. Denn wie wir ökonomisches Denken in allen anderen gesellschaftlichen Handlungsweisen erkennen können, hat Wirtschaftlichkeit auch nicht Halt gemacht vor gesellschaftlichen Phänomenen, wie dem der Scheidung, denen man in jüngerer Vergangenheit nur wenig ökonomische Berührungspunkte zugeschrieben hätte. Den Kern unserer theoretischen Forschungsarbeit bildet eine fundierte Fragestellung bezüglich eines integrativen Ansatzes zur Lösung diametraler Einzelperspektiven der soziologischen und ökonomischen Forschungsrichtung. Um die Differenz zwischen der ökonomischen und traditionell soziologischen Grundlage erkennen zu können, verdeutlichen wir zunächst die zentralen Determinanten der Ökonomie und der Soziologie. Die Mitbegründer ökonomischer und soziologischer Scheidungsforschung, Becker und Esser, zeigen mit dem Modell des haushaltsökonomischen Ansatzes beziehungsweise dem Modell-der-Frame-Selektion die Integrationsfähigkeit des Phänomens der Scheidung in ökonomische und soziologische Sichtweisen. Ausgehend von deren Prämissen beschreiben wir die theoretische Grundlage der Modelle und betrachten diese im Zusammenhang mit dem Scheidungsrisiko. Im Folgenden versuchen wir anhand der soziologischen Erklärungslogik ein eigenes theoretisches Modell zu entwerfen, das eine Aufwertung in dem Sinne erfährt, als dass wir die Mesoebene, die Perspektive der Familie, einführen und somit nicht nur die Scheidungsrate auf die Gesellschaft bezogen schematisch darstellen, sondern auch Auswirkungen der Scheidung innerhalb der Familien beleuchten können. Unser Versuch der theoretischen Modellierung der Schidungsrate in einer von uns entwickelten grafischen Darstellung soll nicht den Anspruch alleiniger Gültigkeit und Richtigkeit erheben, sondern ausschließlich eine Möglichkeit einer weiteren Herangehensweise an das Thema Scheidung aufzeigen. Abschließend enden wir mit einer kritischen Reflexion unserer Ausführungen und schließen die Arbeit mit der Beantwortung der zu Beginn erhobenen Fragestellung.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Macht die Nutzung von Fernseher und Computer Kinder dumm und aggressiv? by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Anorexia nervosa und Bulimia nervosa by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Masse und Aktion. Vergleichende Betrachtung zweier Massenphänomene. Revolutionäre Volksmasse und Shitstorm by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Die Dialektik zwischen Ökonomie und Pflege. Grundlagen, Zielsetzung und Menschenbild by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Hermeneutik. Die Kunst des Verstehens by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Facebook und die Nutzergruppe der Jugendlichen by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Kreuzzüge und Judenpogrome by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Building Bridges Online by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Die Ehegesetze des Augustus. Zur 'Lex Iulia de maritandis ordinibus' by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Angst in der Schule - Präventions- und Interventionsansätze auf der Basis theoretischer Ansätze und empirischer Befunde by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Suggestion und Bedeutung der Institution Psychiatrie in den Spielfilmen 'Einer flog über das Kuckucksnest' und 'It's kind of a Funny Story' by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Fitnesstests für Ältere by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Didaktik der Bruchrechnung by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Sinn und Unsinn von Kopfnoten by Christian Vandrey, Florian Popp
Cover of the book Die Bedeutung von Ritualen im Religionsunterricht by Christian Vandrey, Florian Popp
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy