Author: | Alexander Calhoun | ISBN: | 9783863778118 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | March 31, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Alexander Calhoun |
ISBN: | 9783863778118 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | March 31, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer. Das Trompetensignal hallte über den Exerzierplatz und erstarb in der Weite hinter den Zelten. John Haggerty führt seinen müden Wallach zum Wachzelt. Ein trockener Wind fauchte von der Gila herüber und zerrte an den Planen. Es war Abend. Noch früher Abend, und der Tag hatte sich ohne besondere Vorkommnisse geneigt. John band sein Pferd am Hitchrail fest, klopfte sich den Staub aus der Kleidung und trat durch die Zeltklappe. Der Wachhabende blickte von seiner Schreibarbeit auf. "Haggerty", sagte er näselnd, "der Alte erwartet dich seit drei Tagen." "Ging nicht schneller", erklärte John und setzte sich unaufgefordert auf einen Stuhl. Er drehte sich eine Zigarette und zündete sie an. "Was glaubst du, Noll, wie lange es dauert, bis man da draußen eine Spur findet? Hitze, Staub, wehender Sand und keinen Tropfen Wasser, das findest du. Und den Tod, in vielerlei Gestalten. Okay, kann ich zu ihm?" Sergeant Noll bediente eine Schelle. Ein junger Soldat stürmte herein und grüßte militärisch. "Gehen Sie zum General und fragen Sie ihn, ob er John Haggerty empfangen will. Ein bißchen Beeilung, Soldat Klymer!" Der junge Mann verschwand wie ein geölter Blitz.
Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer. Das Trompetensignal hallte über den Exerzierplatz und erstarb in der Weite hinter den Zelten. John Haggerty führt seinen müden Wallach zum Wachzelt. Ein trockener Wind fauchte von der Gila herüber und zerrte an den Planen. Es war Abend. Noch früher Abend, und der Tag hatte sich ohne besondere Vorkommnisse geneigt. John band sein Pferd am Hitchrail fest, klopfte sich den Staub aus der Kleidung und trat durch die Zeltklappe. Der Wachhabende blickte von seiner Schreibarbeit auf. "Haggerty", sagte er näselnd, "der Alte erwartet dich seit drei Tagen." "Ging nicht schneller", erklärte John und setzte sich unaufgefordert auf einen Stuhl. Er drehte sich eine Zigarette und zündete sie an. "Was glaubst du, Noll, wie lange es dauert, bis man da draußen eine Spur findet? Hitze, Staub, wehender Sand und keinen Tropfen Wasser, das findest du. Und den Tod, in vielerlei Gestalten. Okay, kann ich zu ihm?" Sergeant Noll bediente eine Schelle. Ein junger Soldat stürmte herein und grüßte militärisch. "Gehen Sie zum General und fragen Sie ihn, ob er John Haggerty empfangen will. Ein bißchen Beeilung, Soldat Klymer!" Der junge Mann verschwand wie ein geölter Blitz.