Author: | Dan Roberts | ISBN: | 9783863779030 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | May 19, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Dan Roberts |
ISBN: | 9783863779030 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | May 19, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer. Slim Jackson rutschte nervös auf dem harten Sitzbrett der Kutsche hin und her. Der Begleiter fingerte an der Winchester herum, spannte den Hahn, ließ ihn wieder zurückgleiten und sah sich immer wieder unruhig um. Slims Haltung erinnerte an eine gespannte Bogensehne. Er war auf alles vorbereitet und wartete wohl nur darauf, daß es losging. "Was beißt dich, Partner?" fragte Biff Kelford grinsend. "Hast du dir in Lorrys Haus der roten Laterne Flöhe geholt?" Jackson schnaubte verächtlich. Allmählich reichten ihm die Anspielungen. Ein einziges Mal war er bei Lorry gewesen. Aber er hatte sich keines der Girls ausgesucht, um sich damit im Zimmer zu amüsieren. Nein, Biff wußte, daß es bei Lorry immer etwas zu essen gab. Doch sooft er seinen Bekannten erklärte, daß er nur wegen eines Stews dorthin gegangen war, weil die anderen Speisehäuser schon alle geschlossen waren, brachen die verdammten Kerle in brüllendes Gelächter aus. "Gestern habe ich bei McMurray gegessen", sagte Slim wütend. "Und wenn sich Flöhe auf mir tummeln, dann stammen sie von dir, Mensch." Biff merkte, daß sein Wächter keine Lust hatte, auf den Spaß einzugehen. "Was hast du denn?" fragte der Fahrer. "Indianer", antwortete Jackson. "Ich spüre sie, Mann. Sie sind in der Nähe, Biff. Verdammt, wenn ich sie doch nur sehen könnte." Kelford fuhr sich mit der flachen Hand über das stoppelige Kinn.
Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer. Slim Jackson rutschte nervös auf dem harten Sitzbrett der Kutsche hin und her. Der Begleiter fingerte an der Winchester herum, spannte den Hahn, ließ ihn wieder zurückgleiten und sah sich immer wieder unruhig um. Slims Haltung erinnerte an eine gespannte Bogensehne. Er war auf alles vorbereitet und wartete wohl nur darauf, daß es losging. "Was beißt dich, Partner?" fragte Biff Kelford grinsend. "Hast du dir in Lorrys Haus der roten Laterne Flöhe geholt?" Jackson schnaubte verächtlich. Allmählich reichten ihm die Anspielungen. Ein einziges Mal war er bei Lorry gewesen. Aber er hatte sich keines der Girls ausgesucht, um sich damit im Zimmer zu amüsieren. Nein, Biff wußte, daß es bei Lorry immer etwas zu essen gab. Doch sooft er seinen Bekannten erklärte, daß er nur wegen eines Stews dorthin gegangen war, weil die anderen Speisehäuser schon alle geschlossen waren, brachen die verdammten Kerle in brüllendes Gelächter aus. "Gestern habe ich bei McMurray gegessen", sagte Slim wütend. "Und wenn sich Flöhe auf mir tummeln, dann stammen sie von dir, Mensch." Biff merkte, daß sein Wächter keine Lust hatte, auf den Spaß einzugehen. "Was hast du denn?" fragte der Fahrer. "Indianer", antwortete Jackson. "Ich spüre sie, Mann. Sie sind in der Nähe, Biff. Verdammt, wenn ich sie doch nur sehen könnte." Kelford fuhr sich mit der flachen Hand über das stoppelige Kinn.