Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740912291 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | December 20, 2016 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740912291 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | December 20, 2016 |
Imprint: | |
Language: | German |
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Im Augenblick kam Bettina Fahrenbach sich wie ein kleines Mädchen vor, das sehnsüchtig den Weihnachtsmann erwartete und fieberhaft Tage, Stunden, Minuten, ja, beinahe Sekunden zählte. Sie wartete nicht auf Weihnachten, sondern nur auf das bevorstehende Wochenende, an dem endlich Yvonne, Lenis leibliche Tochter, auf den Hof kommen sollte. Was würde passieren, wenn sie aufeinandertrafen? Würde sich so etwas wie die Stimme des Blutes melden und Mutter und Tochter würden sich in die Arme fallen? Nein, das war wohl ein wenig zu romanhaft.
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Im Augenblick kam Bettina Fahrenbach sich wie ein kleines Mädchen vor, das sehnsüchtig den Weihnachtsmann erwartete und fieberhaft Tage, Stunden, Minuten, ja, beinahe Sekunden zählte. Sie wartete nicht auf Weihnachten, sondern nur auf das bevorstehende Wochenende, an dem endlich Yvonne, Lenis leibliche Tochter, auf den Hof kommen sollte. Was würde passieren, wenn sie aufeinandertrafen? Würde sich so etwas wie die Stimme des Blutes melden und Mutter und Tochter würden sich in die Arme fallen? Nein, das war wohl ein wenig zu romanhaft.