Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740914363 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | February 28, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740914363 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | February 28, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Es gibt Augenblicke im Leben, die verschlagen einem die Sprache, nehmen einem den Atem. Sie erscheinen einem so unwahrscheinlich, und dennoch sind sie wahr … Das war jetzt einer dieser Momente. Markus Herzog stand stocksteif da und starrte Yvonne an, als sei sie nicht ein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern ein Fabelwesen, das sich gleich in Luft auflösen würde. Yvonne saß wie festgeklebt auf ihrem Stuhl, blickte unverwandt zu Markus. Ihr Gesicht war sehr blass, und die Hand, die soeben mühevoll das Glas abgestellt hatte, zitterte noch immer. Linde blickte von Einem zum Anderen. Sie begriff überhaupt nichts, ahnte aber schon, dass sich hier etwas abspielte, was wirklich nicht alltäglich war. Und Bettina? Bettina glaubte an ein Wunder, an eine Vorbestimmung, etwas anderes konnte es überhaupt nicht sein.
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Es gibt Augenblicke im Leben, die verschlagen einem die Sprache, nehmen einem den Atem. Sie erscheinen einem so unwahrscheinlich, und dennoch sind sie wahr … Das war jetzt einer dieser Momente. Markus Herzog stand stocksteif da und starrte Yvonne an, als sei sie nicht ein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern ein Fabelwesen, das sich gleich in Luft auflösen würde. Yvonne saß wie festgeklebt auf ihrem Stuhl, blickte unverwandt zu Markus. Ihr Gesicht war sehr blass, und die Hand, die soeben mühevoll das Glas abgestellt hatte, zitterte noch immer. Linde blickte von Einem zum Anderen. Sie begriff überhaupt nichts, ahnte aber schon, dass sich hier etwas abspielte, was wirklich nicht alltäglich war. Und Bettina? Bettina glaubte an ein Wunder, an eine Vorbestimmung, etwas anderes konnte es überhaupt nicht sein.