Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740922788 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | October 24, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740922788 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | October 24, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina setzte sich neben Veronika auf die Bank, ohne von ihr bemerkt zu werden. Sie berührte sacht deren Schulter und sagte leise: "Hallo, Veronika." Das junge Mädchen zuckte zusammen, blickte zur Seite, als sie Bettina wahrnahm, begann sie lautlos zu weinen. Spontan nahm Bettina sie in den Arm. "Veronika, was, um Himmels willen, ist geschehen?", erkundigte sie sich. "Warum bist du hier?" Zunächst kam keine Antwort, aber das machte nichts aus. Bettina bedrängte sie nicht, wartete ab. Es war etwas geschehen, was Veronika in ihren Grundfesten erschüttert hatte. So aufgelöst hatte sie das junge Mädchen noch niemals erlebt, aber, ja, einmal schon, als Christina von Orthen gestorben und Veronika zur Beerdigung in Fahrenbach gewesen war. Doch das lag jetzt auch schon wieder eine Weile zurück und konnte der Grund nicht sein.
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina setzte sich neben Veronika auf die Bank, ohne von ihr bemerkt zu werden. Sie berührte sacht deren Schulter und sagte leise: "Hallo, Veronika." Das junge Mädchen zuckte zusammen, blickte zur Seite, als sie Bettina wahrnahm, begann sie lautlos zu weinen. Spontan nahm Bettina sie in den Arm. "Veronika, was, um Himmels willen, ist geschehen?", erkundigte sie sich. "Warum bist du hier?" Zunächst kam keine Antwort, aber das machte nichts aus. Bettina bedrängte sie nicht, wartete ab. Es war etwas geschehen, was Veronika in ihren Grundfesten erschüttert hatte. So aufgelöst hatte sie das junge Mädchen noch niemals erlebt, aber, ja, einmal schon, als Christina von Orthen gestorben und Veronika zur Beerdigung in Fahrenbach gewesen war. Doch das lag jetzt auch schon wieder eine Weile zurück und konnte der Grund nicht sein.