Author: | Wolfgang Arnold | ISBN: | 9783849575694 |
Publisher: | tredition | Publication: | January 30, 2014 |
Imprint: | tredition | Language: | German |
Author: | Wolfgang Arnold |
ISBN: | 9783849575694 |
Publisher: | tredition |
Publication: | January 30, 2014 |
Imprint: | tredition |
Language: | German |
Wir haben verlernt, mit welch schöpferischer Fantasie es sich in der Not noch durchaus recht gut leben lässt.
Sobald der Mangel quält, werden Kräfte in uns wach, die nur verschüttet waren.
In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie sich und ihre Familie im Krisenfall schützen können - einer Krise,
auf die der Zug der Wirtschafts- und Finanzwelt unausweichlich zusteuert. Zu keiner Zeit wurde die Geldmenge so verrückt aufgebläht wie heute. Seit 2008 haben die vier größten Notenbanken der Welt sage und schreibe 10 Billionen Dollar ohne jede Deckung zusätzlich in Umlauf gebracht. Hinter keinem dieser unendlich vermehrten Geldscheine steht irgendeine Leistung. Keine bekannte ökonomische Theorie kann erklären, dass eine solche Aufblähung der Geldmenge folgenlos bleibt. Sobald der hyperinflationäre Funke überspringt, ist keine Notenbank in der Lage, die größte Lawine künstlich geschaffener Einsen und Nullen zu stoppen.
Dabei sind die 10 Billionen neuer Papierblüten noch harmlos gegenüber den 707 Billionen Versicherungs-Derivaten hinter denen immer eine Institution oder ein Investor stehen muss - eine Gegenpartei also -, der alle Welt glaubt, dass sie das gegebene Versicherungsversprechen auch einhalten kann. In unserer virtuellen Finanzwelt bestehen diese "Gegenparteien" aus imaginären Versprechungen, die endlos weitergereicht wurden. In vielen Fällen ist keine Gegenpartei mehr identifizierbar. Sobald eine der Banken, die solche Derivate ausgegeben hat, insolvent wird, geschieht der systemische Absturz, der völlige Zusammenbruch der Weltfinanzordnung und unseres demokratischen Systems.
Bartern wird Trumpf: Als Kinder tauschten wir: "Murmel gegen Kaugummi". Dass man diese Tauschpraxis auch "bartern" nennt, wussten wir damals freilich nicht. Später begriffen wir, dass man auch für Geld Murmeln und vieles andere kaufen kann. Doch was tun, wenn das Geld plötzlich wertlos wird? Man könnte es machen wie die Kleinen: einfach bartern. Murmel gegen Kaugummi, so hieß das Prinzip. Wir werden Kaffee, Zucker, Zigaretten, Schnaps, Mehl, Bienenhonig als Zahlmittel benötigen. Zusätzlich werden reichlich handwerkliche Fertigkeiten gefragt sein - Dienstleistungen, für die sich Dinge des täglichen Bedarfs eintauschen lassen. Bartern ist die älteste Form des Handels.
Nehmen wir unser Schicksal in die Hand.
Wir haben verlernt, mit welch schöpferischer Fantasie es sich in der Not noch durchaus recht gut leben lässt.
Sobald der Mangel quält, werden Kräfte in uns wach, die nur verschüttet waren.
In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie sich und ihre Familie im Krisenfall schützen können - einer Krise,
auf die der Zug der Wirtschafts- und Finanzwelt unausweichlich zusteuert. Zu keiner Zeit wurde die Geldmenge so verrückt aufgebläht wie heute. Seit 2008 haben die vier größten Notenbanken der Welt sage und schreibe 10 Billionen Dollar ohne jede Deckung zusätzlich in Umlauf gebracht. Hinter keinem dieser unendlich vermehrten Geldscheine steht irgendeine Leistung. Keine bekannte ökonomische Theorie kann erklären, dass eine solche Aufblähung der Geldmenge folgenlos bleibt. Sobald der hyperinflationäre Funke überspringt, ist keine Notenbank in der Lage, die größte Lawine künstlich geschaffener Einsen und Nullen zu stoppen.
Dabei sind die 10 Billionen neuer Papierblüten noch harmlos gegenüber den 707 Billionen Versicherungs-Derivaten hinter denen immer eine Institution oder ein Investor stehen muss - eine Gegenpartei also -, der alle Welt glaubt, dass sie das gegebene Versicherungsversprechen auch einhalten kann. In unserer virtuellen Finanzwelt bestehen diese "Gegenparteien" aus imaginären Versprechungen, die endlos weitergereicht wurden. In vielen Fällen ist keine Gegenpartei mehr identifizierbar. Sobald eine der Banken, die solche Derivate ausgegeben hat, insolvent wird, geschieht der systemische Absturz, der völlige Zusammenbruch der Weltfinanzordnung und unseres demokratischen Systems.
Bartern wird Trumpf: Als Kinder tauschten wir: "Murmel gegen Kaugummi". Dass man diese Tauschpraxis auch "bartern" nennt, wussten wir damals freilich nicht. Später begriffen wir, dass man auch für Geld Murmeln und vieles andere kaufen kann. Doch was tun, wenn das Geld plötzlich wertlos wird? Man könnte es machen wie die Kleinen: einfach bartern. Murmel gegen Kaugummi, so hieß das Prinzip. Wir werden Kaffee, Zucker, Zigaretten, Schnaps, Mehl, Bienenhonig als Zahlmittel benötigen. Zusätzlich werden reichlich handwerkliche Fertigkeiten gefragt sein - Dienstleistungen, für die sich Dinge des täglichen Bedarfs eintauschen lassen. Bartern ist die älteste Form des Handels.
Nehmen wir unser Schicksal in die Hand.