Author: | Jürgen Prommersberger | ISBN: | 1230000966047 |
Publisher: | Jürgens e-book Shop | Publication: | February 27, 2016 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Jürgen Prommersberger |
ISBN: | 1230000966047 |
Publisher: | Jürgens e-book Shop |
Publication: | February 27, 2016 |
Imprint: | |
Language: | German |
In der Deutschen Marine waren Schiffe, die nach dem Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher keine Seltenheit. Seiner offensiven Truppenführung verdankte er den populären Beinamen Marschall Vorwärts. Und dieses Motto dachte sich die Marineführung auch bei der Namensgebung ihrer Schiffe.
Die erste SMS Blücher war eine gedeckte Korvette und wurde 1878 in Dienst gestellt. Ihre Dienstzeit verlief recht ereignislos und sie wurde 1908 aus den Marinelisten gestrichen und als Kohlenhulk verwendet.
Die zweite SMS Blücher wurde 1909 in Dienst gestellt. Sie war als großer Kreuzer gebaut worden. Nach ihrer Fertigstellung stellte sich heraus, dass sie den zeitgleich in England gebauten Schlachtkreuzern der Invincible – Klasse deutlich unterlegen war. Aus diesem Grund blieb SMS Blücher ein Einzelschiff. Bei der Seeschlacht auf der Doggerbank wurde sie im Januar 1915 von überlegenen britischen Schlachtschiffen zusammen geschossen und versenkt. Das Bild der kenternden Blücher dürfte eines der bekanntesten Kriegsbilder des ersten Weltkriegs sein.
Die Blücher der deutschen Kriegsmarine hatte nur ein kurzes Leben. Sie war ein schwerer Kreuzer der Admiral-Hipper-Klasse und wurde im September 1939 in Dienst gestellt. Das Schiff war noch mitten in ihren Ausbildungsfahrten, als sie für das Unternehmen Weserübung (die Besetzung Dänemarks und Norwegens) eingesetzt wurde. Die Blücher sank bei diesem ersten Einsatz am 9. April 1940 nach schweren Artillerie und Torpedotreffern im Oslofjord
In der Deutschen Marine waren Schiffe, die nach dem Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher keine Seltenheit. Seiner offensiven Truppenführung verdankte er den populären Beinamen Marschall Vorwärts. Und dieses Motto dachte sich die Marineführung auch bei der Namensgebung ihrer Schiffe.
Die erste SMS Blücher war eine gedeckte Korvette und wurde 1878 in Dienst gestellt. Ihre Dienstzeit verlief recht ereignislos und sie wurde 1908 aus den Marinelisten gestrichen und als Kohlenhulk verwendet.
Die zweite SMS Blücher wurde 1909 in Dienst gestellt. Sie war als großer Kreuzer gebaut worden. Nach ihrer Fertigstellung stellte sich heraus, dass sie den zeitgleich in England gebauten Schlachtkreuzern der Invincible – Klasse deutlich unterlegen war. Aus diesem Grund blieb SMS Blücher ein Einzelschiff. Bei der Seeschlacht auf der Doggerbank wurde sie im Januar 1915 von überlegenen britischen Schlachtschiffen zusammen geschossen und versenkt. Das Bild der kenternden Blücher dürfte eines der bekanntesten Kriegsbilder des ersten Weltkriegs sein.
Die Blücher der deutschen Kriegsmarine hatte nur ein kurzes Leben. Sie war ein schwerer Kreuzer der Admiral-Hipper-Klasse und wurde im September 1939 in Dienst gestellt. Das Schiff war noch mitten in ihren Ausbildungsfahrten, als sie für das Unternehmen Weserübung (die Besetzung Dänemarks und Norwegens) eingesetzt wurde. Die Blücher sank bei diesem ersten Einsatz am 9. April 1940 nach schweren Artillerie und Torpedotreffern im Oslofjord