Author: | Emma Magians | ISBN: | 9783746058979 |
Publisher: | Books on Demand | Publication: | October 22, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Emma Magians |
ISBN: | 9783746058979 |
Publisher: | Books on Demand |
Publication: | October 22, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
Zur Wurmfarm und dem dazugehörigen Wurmkompost kam ich wie die sprichwörtliche Jungfrau zu ihrem Kind. Es fing erst einmal ganz harmlos an. Wir zogen in ein Mietshaus aufs Land, wo schon der Vormieter keine Biotonne hatte. Stattdessen stand hierfür ein Schnellkomposter in der hintersten Ecke im Garten. Und so nutzten wir den Kompost und schmissen fröhlich alles rein, was da so hinein gehört. Bioabfall aus der Küche, Rasenschnitt, Blätter und Baumabfälle. So weit, so unspektakulär. Nach zwei Jahren habe ich dann den Kompost das erste Mal umgeschichtet. Nach dem vielen Material, was wir in dieser Zeit hinein gegeben hatten, hoffte ich nun, auf das schwarze Gold unten am Schnellkomposter zu stoßen. Allerdings kam hier die erste Ernüchterung. Da war noch nichts mit wertvoller Komposterde. Nichts außer noch nicht vollständig verrottendem Biomüll. Und so wälzte ich alles um und füllte es frustriert wieder hinein. Was für eine Arbeit und was für ein Aufwand! Und dabei kam überhaupt nichts raus, mit dem ich etwas anfangen konnte. Als es dann wieder Winter wurde und es gar nicht mehr aufhörte zu schneien, trat ein weiteres Problem zum Vorschein: Ich kam nicht mehr durch den hüfthohen Schnee an den Schnellkomposter ran. Was sollte ich jetzt mit dem Müll hierfür tun? Ich könnte mir eine Schneehose kaufen. Oder auf eine schnelle und starke Klimaerwärmung hoffen. Es wäre auch möglich alles in den Restmüll zu werfen. Doch ich wollte auch eine Lösung finden, die uns weder Geld kostet, noch sich gegen meine ökologischen Prinzipien stellt. Und wie es in der heutigen Zeit so ist, holt man sich seine Inspirationen aus dem Internet und liest sich schlau. Und das tat ich dann über Wochen und Monate hinweg. Und ich schaffte es, für 0.- Euro meine Wurmkiste aufzubauen. Und jedes Jahr kommt eine weitere Kiste hinzu. Wenig Aufwand, großer Nutzen und noch mehr Gewinn!
Zur Wurmfarm und dem dazugehörigen Wurmkompost kam ich wie die sprichwörtliche Jungfrau zu ihrem Kind. Es fing erst einmal ganz harmlos an. Wir zogen in ein Mietshaus aufs Land, wo schon der Vormieter keine Biotonne hatte. Stattdessen stand hierfür ein Schnellkomposter in der hintersten Ecke im Garten. Und so nutzten wir den Kompost und schmissen fröhlich alles rein, was da so hinein gehört. Bioabfall aus der Küche, Rasenschnitt, Blätter und Baumabfälle. So weit, so unspektakulär. Nach zwei Jahren habe ich dann den Kompost das erste Mal umgeschichtet. Nach dem vielen Material, was wir in dieser Zeit hinein gegeben hatten, hoffte ich nun, auf das schwarze Gold unten am Schnellkomposter zu stoßen. Allerdings kam hier die erste Ernüchterung. Da war noch nichts mit wertvoller Komposterde. Nichts außer noch nicht vollständig verrottendem Biomüll. Und so wälzte ich alles um und füllte es frustriert wieder hinein. Was für eine Arbeit und was für ein Aufwand! Und dabei kam überhaupt nichts raus, mit dem ich etwas anfangen konnte. Als es dann wieder Winter wurde und es gar nicht mehr aufhörte zu schneien, trat ein weiteres Problem zum Vorschein: Ich kam nicht mehr durch den hüfthohen Schnee an den Schnellkomposter ran. Was sollte ich jetzt mit dem Müll hierfür tun? Ich könnte mir eine Schneehose kaufen. Oder auf eine schnelle und starke Klimaerwärmung hoffen. Es wäre auch möglich alles in den Restmüll zu werfen. Doch ich wollte auch eine Lösung finden, die uns weder Geld kostet, noch sich gegen meine ökologischen Prinzipien stellt. Und wie es in der heutigen Zeit so ist, holt man sich seine Inspirationen aus dem Internet und liest sich schlau. Und das tat ich dann über Wochen und Monate hinweg. Und ich schaffte es, für 0.- Euro meine Wurmkiste aufzubauen. Und jedes Jahr kommt eine weitere Kiste hinzu. Wenig Aufwand, großer Nutzen und noch mehr Gewinn!