Das Familienkonzept

Praktisches Handwerkszeug zur Verteilung der Aufgaben in der Familie

Fiction & Literature
Cover of the book Das Familienkonzept by Eva Kessler, Kessler, Eva
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Author: Eva Kessler ISBN: 9783000559761
Publisher: Kessler, Eva Publication: March 1, 2017
Imprint: Language: German
Author: Eva Kessler
ISBN: 9783000559761
Publisher: Kessler, Eva
Publication: March 1, 2017
Imprint:
Language: German

Eva Kessler Das Familienkonzept Praktisches Handwerkszeug zur Verteilung der Aufgaben in der Familie Eva Kessler hat im Laufe ihrer langjährigen Erfahrungen als Beraterin das Familienkonzept entwickelt. Sie hat es nun aufgeschrieben, um es allen Interessierten zugänglich zu machen. Familie hat sich verändert In der Familienberatung schildern viele Elternpaare, wie anstrengend und störanfällig das Organisieren von Haushalt und Kinderbetreuung ist, wenn beide Partner berufstätig sind. Vor allem berichten viele Mütter von dem Stress, der entsteht, wenn sie die alten Rollenerwartungen an eine Mutter versuchen zu erfüllen und daneben noch zusätzlich ihren Beruf meistern. Wenn Väter neben ihrem Beruf die Rolle des männlichen Erwachsenen in der Familie voll ausfüllen wollen, leiden sie ebenfalls unter der Last der Aufgaben. Jedem Menschen, der heute in unserer Gesellschaft lebt, ist verständlich, dass die Aufgabenfülle in einer Familie von zwei berufstätigen Eltern schwer zu meistern ist, ohne dass nach einiger Zeit die Sollbruchstelle erkennbar wird: Eltern verzweifeln, Streitigkeiten eskalieren, Kinder kommen zu kurz, Partnerschaften werden getrennt. Die alten Rollenmuster für Väter und Mütter passen nicht mehr zu den Herausforderungen, mit denen unsere Gesellschaft Eltern konfrontiert. Die Mitwirkung der Kinder an den familiären Aufgaben braucht keinen Erwartungsdruck und keine moralischen Appelle mehr. Familie kann heute ihr Potenzial entfalten, wenn sie jedem Familienmitglied Spielraum für Autonomie und Selbstbestimmung lässt. Das Ziel ist ein spielerischer Umgang mit der Organisation des Familienlebens. Jeder Person in der Familie wird ein Zeitraum frei verfügbarer Zeit zugestanden, in dem sie nicht von den anderen Familienmitgliedern beansprucht werden darf. Das ständige Tauziehen darum, wer wann welche Aufgaben zu erledigen hat, kann bald der Vergangenheit angehören. Dies führt dazu, dass die gegenseitige Achtung erhalten bleibt. Wenn es dann allen Familienmitgliedern Freude macht, aktiver Teil der Familie zu sein, wird der Frieden bewahrt und der Zusammenhalt gestärkt. „Ich bin zugleich Partner, Elternteil für unsere Kinder und ­eigenständige Person. Ich bin für verschiedene Aufgaben verantwortlich, die ich mir selbst gewählt habe. Ich führe sie in meiner speziellen Art und Weise zu den Zeiten aus, die ich mir aussuche. Die Aufgaben passen zu mir. Niemand macht mir Vorwürfe, ich würde in der Partnerschaft oder in der Familie zu wenig beitragen. Ich bin in meiner Familie anerkannt. Ich habe zwar viel zu tun, aber ich fühle mich nicht belasteter als jemand anderer in der Familie. Die Anderen erledigen auch ihre Aufgaben für die Familie. Daneben hat jede Person in unserer Familie noch eine berufliche Aufgabe. Bei den Kindern ist dies die Schule. In bestimmten verlässlich vereinbarten Zeiten habe ich Freizeit ganz für mich, wie jede Person in unserer Familie. Unsere Familie ist ein lebendiger, sich ständig verändernder Lebensraum zum Wohlfühlen.“

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Eva Kessler Das Familienkonzept Praktisches Handwerkszeug zur Verteilung der Aufgaben in der Familie Eva Kessler hat im Laufe ihrer langjährigen Erfahrungen als Beraterin das Familienkonzept entwickelt. Sie hat es nun aufgeschrieben, um es allen Interessierten zugänglich zu machen. Familie hat sich verändert In der Familienberatung schildern viele Elternpaare, wie anstrengend und störanfällig das Organisieren von Haushalt und Kinderbetreuung ist, wenn beide Partner berufstätig sind. Vor allem berichten viele Mütter von dem Stress, der entsteht, wenn sie die alten Rollenerwartungen an eine Mutter versuchen zu erfüllen und daneben noch zusätzlich ihren Beruf meistern. Wenn Väter neben ihrem Beruf die Rolle des männlichen Erwachsenen in der Familie voll ausfüllen wollen, leiden sie ebenfalls unter der Last der Aufgaben. Jedem Menschen, der heute in unserer Gesellschaft lebt, ist verständlich, dass die Aufgabenfülle in einer Familie von zwei berufstätigen Eltern schwer zu meistern ist, ohne dass nach einiger Zeit die Sollbruchstelle erkennbar wird: Eltern verzweifeln, Streitigkeiten eskalieren, Kinder kommen zu kurz, Partnerschaften werden getrennt. Die alten Rollenmuster für Väter und Mütter passen nicht mehr zu den Herausforderungen, mit denen unsere Gesellschaft Eltern konfrontiert. Die Mitwirkung der Kinder an den familiären Aufgaben braucht keinen Erwartungsdruck und keine moralischen Appelle mehr. Familie kann heute ihr Potenzial entfalten, wenn sie jedem Familienmitglied Spielraum für Autonomie und Selbstbestimmung lässt. Das Ziel ist ein spielerischer Umgang mit der Organisation des Familienlebens. Jeder Person in der Familie wird ein Zeitraum frei verfügbarer Zeit zugestanden, in dem sie nicht von den anderen Familienmitgliedern beansprucht werden darf. Das ständige Tauziehen darum, wer wann welche Aufgaben zu erledigen hat, kann bald der Vergangenheit angehören. Dies führt dazu, dass die gegenseitige Achtung erhalten bleibt. Wenn es dann allen Familienmitgliedern Freude macht, aktiver Teil der Familie zu sein, wird der Frieden bewahrt und der Zusammenhalt gestärkt. „Ich bin zugleich Partner, Elternteil für unsere Kinder und ­eigenständige Person. Ich bin für verschiedene Aufgaben verantwortlich, die ich mir selbst gewählt habe. Ich führe sie in meiner speziellen Art und Weise zu den Zeiten aus, die ich mir aussuche. Die Aufgaben passen zu mir. Niemand macht mir Vorwürfe, ich würde in der Partnerschaft oder in der Familie zu wenig beitragen. Ich bin in meiner Familie anerkannt. Ich habe zwar viel zu tun, aber ich fühle mich nicht belasteter als jemand anderer in der Familie. Die Anderen erledigen auch ihre Aufgaben für die Familie. Daneben hat jede Person in unserer Familie noch eine berufliche Aufgabe. Bei den Kindern ist dies die Schule. In bestimmten verlässlich vereinbarten Zeiten habe ich Freizeit ganz für mich, wie jede Person in unserer Familie. Unsere Familie ist ein lebendiger, sich ständig verändernder Lebensraum zum Wohlfühlen.“

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