Author: | Alessandro Dallmann | ISBN: | 9783745047615 |
Publisher: | epubli | Publication: | March 31, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Alessandro Dallmann |
ISBN: | 9783745047615 |
Publisher: | epubli |
Publication: | March 31, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Es ist ein vergleichsweise schmales Büchlein, das es in sich hat. Um Rätselhaftes geht es, verruchten Mord, und damit wird, wie es sich gehört gleich in Serie, quasi ein Grundstein für daraufhin bald ausufernde Kriminalliteratur gelegt. Schauplatz ist das Paris des 17. Jahrhunderts, ein schauriger Ort fürwahr, wobei die Titelheldin kaum zu verwechseln ist mit einer begabten, nach Spuren suchenden Schriftstellerin französischer, aber sehr ähnlich klingenden Namens. Die Fantasie kann einem doch durchaus in verschiedenen Metiers auf die Sprünge helfen, wobei manchmal eins mit dem anderen gut zu verbinden ist, man sich aber durchaus auch täuschen kann. Um bei den Fakten zu bleiben, gilt das Fräulein aus Italien als geschätzte Dichterin bei Hofe, dem des Louis XIV nämlich - von ihm weiß man ja, dass er sich als der einzige Sonnenkönig weit und breit einen Namen machte. Auch anhand gefälliger Verse aus seiner unmittelbaren Umgebung glänzen zu wollen, ist nur zu verständlich, nicht jedoch, dass er mit abstrusen Gräueltaten zu belästigen war, was sich aber aufgrund der besonderen Umstände nicht vermeiden ließ. Bei den Opfern handelte es sich ausnahmslos um Adelige, auf Freiersfüßen unterwegs zu der Geliebten. Der Dolchstoß traf sie allesamt mitten ins Herz.
Es ist ein vergleichsweise schmales Büchlein, das es in sich hat. Um Rätselhaftes geht es, verruchten Mord, und damit wird, wie es sich gehört gleich in Serie, quasi ein Grundstein für daraufhin bald ausufernde Kriminalliteratur gelegt. Schauplatz ist das Paris des 17. Jahrhunderts, ein schauriger Ort fürwahr, wobei die Titelheldin kaum zu verwechseln ist mit einer begabten, nach Spuren suchenden Schriftstellerin französischer, aber sehr ähnlich klingenden Namens. Die Fantasie kann einem doch durchaus in verschiedenen Metiers auf die Sprünge helfen, wobei manchmal eins mit dem anderen gut zu verbinden ist, man sich aber durchaus auch täuschen kann. Um bei den Fakten zu bleiben, gilt das Fräulein aus Italien als geschätzte Dichterin bei Hofe, dem des Louis XIV nämlich - von ihm weiß man ja, dass er sich als der einzige Sonnenkönig weit und breit einen Namen machte. Auch anhand gefälliger Verse aus seiner unmittelbaren Umgebung glänzen zu wollen, ist nur zu verständlich, nicht jedoch, dass er mit abstrusen Gräueltaten zu belästigen war, was sich aber aufgrund der besonderen Umstände nicht vermeiden ließ. Bei den Opfern handelte es sich ausnahmslos um Adelige, auf Freiersfüßen unterwegs zu der Geliebten. Der Dolchstoß traf sie allesamt mitten ins Herz.