Author: | Toni Waidacher | ISBN: | 9783740940737 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | January 22, 2019 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Toni Waidacher |
ISBN: | 9783740940737 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | January 22, 2019 |
Imprint: | |
Language: | German |
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz. Sophie Tappert brachte ihre Einkäufe in die Küche, stellte die Tasche aber, ohne sie auszuräumen, auf einem Stuhl ab und begab sich sofort zum Arbeitszimmer des Bergpfarrers, klopfte gegen die Tür und schaute hinein. Pfarrer Trenker drehte sich samt seinem Stuhl herum. Er hatte am Computer gearbeitet. "Entschuldigen S' die Störung, Hochwürden", sagte Sophie. "Aber die Frau Herrnbacher hat mir was erzählt, das Sie interessieren dürft'." "Na, dann spannen S' mich net auf die Folter, Frau Tappert", versetzte Sebastian lächelnd. "Seit einiger Zeit wird doch gemunkelt, dass unser Bürgermeister mit einem Unternehmer aus München wegen einer Sommerrodelbahn verhandelt." "Das ist inzwischen ein offenes Geheimnis", bemerkte der Bergpfarrer. "Der Bürgermeister selbst hat vor einiger Zeit damit geprahlt, dass es da eine Kontaktaufnahme gab. Aber wie's scheint, tut sich noch nix Konkretes." "Das kann sich ändern", erklärte Sophie, "und zwar sehr schnell. Die Frau Herrnbacher will nämlich erfahren haben, dass der Unternehmer aus München, mit dem der Bruckner Verhandlungen führt, gestern nach St. Johann gekommen ist, um die Sach' perfekt zu machen." Jetzt zeigte Sebastian Betroffenheit, seine Brauen schoben sich zusammen, und über seiner Nasenwurzel entstanden zwei senkrechte Falten. "Das ist in der Tat sehr interessant, Frau Tappert. Der Bürgermeister hat mir zwar von dem Plan erzählt, aber er hat mir net den Namen des Unternehmers genannt, der ihn in die Tat umsetzen möcht."
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz. Sophie Tappert brachte ihre Einkäufe in die Küche, stellte die Tasche aber, ohne sie auszuräumen, auf einem Stuhl ab und begab sich sofort zum Arbeitszimmer des Bergpfarrers, klopfte gegen die Tür und schaute hinein. Pfarrer Trenker drehte sich samt seinem Stuhl herum. Er hatte am Computer gearbeitet. "Entschuldigen S' die Störung, Hochwürden", sagte Sophie. "Aber die Frau Herrnbacher hat mir was erzählt, das Sie interessieren dürft'." "Na, dann spannen S' mich net auf die Folter, Frau Tappert", versetzte Sebastian lächelnd. "Seit einiger Zeit wird doch gemunkelt, dass unser Bürgermeister mit einem Unternehmer aus München wegen einer Sommerrodelbahn verhandelt." "Das ist inzwischen ein offenes Geheimnis", bemerkte der Bergpfarrer. "Der Bürgermeister selbst hat vor einiger Zeit damit geprahlt, dass es da eine Kontaktaufnahme gab. Aber wie's scheint, tut sich noch nix Konkretes." "Das kann sich ändern", erklärte Sophie, "und zwar sehr schnell. Die Frau Herrnbacher will nämlich erfahren haben, dass der Unternehmer aus München, mit dem der Bruckner Verhandlungen führt, gestern nach St. Johann gekommen ist, um die Sach' perfekt zu machen." Jetzt zeigte Sebastian Betroffenheit, seine Brauen schoben sich zusammen, und über seiner Nasenwurzel entstanden zwei senkrechte Falten. "Das ist in der Tat sehr interessant, Frau Tappert. Der Bürgermeister hat mir zwar von dem Plan erzählt, aber er hat mir net den Namen des Unternehmers genannt, der ihn in die Tat umsetzen möcht."