Author: | Rudolf Stirn | ISBN: | 9783956174698 |
Publisher: | CassiopeiaPress | Publication: | August 6, 2015 |
Imprint: | CassiopeiaPress | Language: | German |
Author: | Rudolf Stirn |
ISBN: | 9783956174698 |
Publisher: | CassiopeiaPress |
Publication: | August 6, 2015 |
Imprint: | CassiopeiaPress |
Language: | German |
Als dem Doktor die Beine wegknickten, sank er auf den von Unkraut überwucherten Boden. Lange lag er bewegungslos, den Rücken gegen die Wand des Gewächshauses gedreht. Dann legte er die Krawatte ab. Er starrte in eine funkelnde Ferne. Die Hand hatte er wie im Schlaf ins trockene, harte Erdreich gekrallt. Einmal wischte er sich den Mund, über den ein kleiner grünlicher Käfer kroch. Der Erzähler hatte, ohne sich umzublicken, das Haus erreicht. Der Gedankengänger saß und wartete. Rudolf Stirns kleiner Roman „Der Gedankengänger“ erzählt die Geschichte eines Hauses und seines geheimnisvollen Bewohners. Dort geschehen unheimliche Dinge. Eine Welt voll skurriler Vorgänge und merkwürdiger Besucher und immer wieder untergründiger Bedrohungen, die sich vor dem geistigen Auge des Lesers ausbreiten. „Eine Geschichte, die sich kafkaesker Traditionen bedient“, meint Alfred Wallon.
Als dem Doktor die Beine wegknickten, sank er auf den von Unkraut überwucherten Boden. Lange lag er bewegungslos, den Rücken gegen die Wand des Gewächshauses gedreht. Dann legte er die Krawatte ab. Er starrte in eine funkelnde Ferne. Die Hand hatte er wie im Schlaf ins trockene, harte Erdreich gekrallt. Einmal wischte er sich den Mund, über den ein kleiner grünlicher Käfer kroch. Der Erzähler hatte, ohne sich umzublicken, das Haus erreicht. Der Gedankengänger saß und wartete. Rudolf Stirns kleiner Roman „Der Gedankengänger“ erzählt die Geschichte eines Hauses und seines geheimnisvollen Bewohners. Dort geschehen unheimliche Dinge. Eine Welt voll skurriler Vorgänge und merkwürdiger Besucher und immer wieder untergründiger Bedrohungen, die sich vor dem geistigen Auge des Lesers ausbreiten. „Eine Geschichte, die sich kafkaesker Traditionen bedient“, meint Alfred Wallon.