Author: | Stefan Eckert | ISBN: | 9781465865342 |
Publisher: | Stefan Eckert | Publication: | July 8, 2011 |
Imprint: | Smashwords Edition | Language: | German |
Author: | Stefan Eckert |
ISBN: | 9781465865342 |
Publisher: | Stefan Eckert |
Publication: | July 8, 2011 |
Imprint: | Smashwords Edition |
Language: | German |
Textauszug:
Im Abraxas, meiner Stammkneipe, gab es Holsten und Arne. Holsten knallte am dollsten und Arne vertrug am meisten davon. Ich hatte davor noch nie gesehen, wie ein Mensch im stehen und geradeaus kotzen konnte. Arne schaffte das, ohne sich selber zu besabbern. Er hatte einen Job, er sagte auf jeden Fall jedem, dass er Journalist sei. Kam gut, hier in Hamburg. Ich hatte dabei eher das Klischee von fiesen Ratten und Schmeißfliegen vor Augen. Bei uns in Bayern war das halt nicht supercool. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich Journalismus studiert. Egal, konnte ich ja immer noch machen, nächstes Semester oder so.
......
Und dann ist der Professor gleich zur Sache gekommen. „Herr Hagen, wir haben da etwas bei Ihnen gefunden“, sagte er. „Wie, gefunden?“ „Die Analyse der Aufnahmen des Kernspintomographen hat ergeben, dass sie einen Gehirntumor haben.“ Ich weiß nicht warum, und ich war schließlich der einzige Patient im Zimmer, aber ich hatte das Gefühl, er redete über jemand anderes. „Wir können Ihnen noch nicht sagen, um was für einen Tumor es sich handelt, aber er liegt an einer ungünstigen Stelle“, sprach er weiter. „Was heißt das?“, fragte ich, es war ja kein anderer da und er schaute mich an. „Nun, er liegt im vierten Ventrikel und behindert den abfluss ihres Liquors.“ „Mein Liquor?“ „Ja, Sie produzieren Flüssigkeit im Gehirn, wie jeder Mensch. das fließt über das Rückgrat ab. Wenn es nicht abfließen kann, entsteht Druck im Gehirn. Wird der nicht abgebaut, sterben sie.“ „Echt?“
Textauszug:
Im Abraxas, meiner Stammkneipe, gab es Holsten und Arne. Holsten knallte am dollsten und Arne vertrug am meisten davon. Ich hatte davor noch nie gesehen, wie ein Mensch im stehen und geradeaus kotzen konnte. Arne schaffte das, ohne sich selber zu besabbern. Er hatte einen Job, er sagte auf jeden Fall jedem, dass er Journalist sei. Kam gut, hier in Hamburg. Ich hatte dabei eher das Klischee von fiesen Ratten und Schmeißfliegen vor Augen. Bei uns in Bayern war das halt nicht supercool. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich Journalismus studiert. Egal, konnte ich ja immer noch machen, nächstes Semester oder so.
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Und dann ist der Professor gleich zur Sache gekommen. „Herr Hagen, wir haben da etwas bei Ihnen gefunden“, sagte er. „Wie, gefunden?“ „Die Analyse der Aufnahmen des Kernspintomographen hat ergeben, dass sie einen Gehirntumor haben.“ Ich weiß nicht warum, und ich war schließlich der einzige Patient im Zimmer, aber ich hatte das Gefühl, er redete über jemand anderes. „Wir können Ihnen noch nicht sagen, um was für einen Tumor es sich handelt, aber er liegt an einer ungünstigen Stelle“, sprach er weiter. „Was heißt das?“, fragte ich, es war ja kein anderer da und er schaute mich an. „Nun, er liegt im vierten Ventrikel und behindert den abfluss ihres Liquors.“ „Mein Liquor?“ „Ja, Sie produzieren Flüssigkeit im Gehirn, wie jeder Mensch. das fließt über das Rückgrat ab. Wenn es nicht abfließen kann, entsteht Druck im Gehirn. Wird der nicht abgebaut, sterben sie.“ „Echt?“