Author: | Viola Maybach | ISBN: | 9783740914653 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | February 21, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Viola Maybach |
ISBN: | 9783740914653 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | February 21, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Christian von Sternberg stand am Fenster seines Zimmers und sah hinaus in den nächtlichen Schlosspark, als es leise klopfte. "Komm rein, Anna", sagte er, ohne sich umzudrehen. Seine Cousine Anna von Kant betrat das Zimmer, schloss die Tür und stellte sich neben ihn. "Ist der Kriminalrat noch da?", fragte Christian. "Ja, aber er wird gleich wieder fahren." "Es nimmt einfach kein Ende", sagte Christian. "Immer, wenn wir denken, dass wir endlich etwas in der Hand haben gegen Frau Roeder, kommt ein neuer Tiefschlag." "Wir gewinnen trotzdem", erwiderte Anna. Er fand, dass ihre Stimme weniger zuversichtlich als sonst klang, und so wandte er sich ihr zu. "Glaubst du das wirklich oder sagst du das nur, um mir Mut zu machen?" "Ich glaube nicht, dass dein Vater eine Affäre mit einer anderen Frau hatte", erklärte sie sehr bestimmt. "Da kann Frau Roeder behaupten, was sie will." "Allmählich bin ich sogar ein bisschen neugierig auf den Jungen, der mein Halbbruder sein soll", gab Christian zu. "Ich auch", gestand Anna.
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Christian von Sternberg stand am Fenster seines Zimmers und sah hinaus in den nächtlichen Schlosspark, als es leise klopfte. "Komm rein, Anna", sagte er, ohne sich umzudrehen. Seine Cousine Anna von Kant betrat das Zimmer, schloss die Tür und stellte sich neben ihn. "Ist der Kriminalrat noch da?", fragte Christian. "Ja, aber er wird gleich wieder fahren." "Es nimmt einfach kein Ende", sagte Christian. "Immer, wenn wir denken, dass wir endlich etwas in der Hand haben gegen Frau Roeder, kommt ein neuer Tiefschlag." "Wir gewinnen trotzdem", erwiderte Anna. Er fand, dass ihre Stimme weniger zuversichtlich als sonst klang, und so wandte er sich ihr zu. "Glaubst du das wirklich oder sagst du das nur, um mir Mut zu machen?" "Ich glaube nicht, dass dein Vater eine Affäre mit einer anderen Frau hatte", erklärte sie sehr bestimmt. "Da kann Frau Roeder behaupten, was sie will." "Allmählich bin ich sogar ein bisschen neugierig auf den Jungen, der mein Halbbruder sein soll", gab Christian zu. "Ich auch", gestand Anna.