Mike Merlin, Spezialist für übernatürliche Fälle bei der streng geheimen Soko 9 (Berlin) stellt bei einem Sondereinsatz in Weimar fest, dass er 1953, fast 50 Jahre zuvor, im Zentralorgan der SED als mörderischer Werwolf erwähnt wurde. Nun ist Mike gerade mal 28. Im »Neues Deutschland« steht, er sei ein Westagent gewesen und habe im Erzgebirge als Werwolf verkleidet gewütet.
Werwölfe und andere Ungeheuer passten nicht ins Weltbild der DDR, konnten also nicht sein. Deshalb schrieb man das so. Die Beschreibung Mikes und ein altes Zeitungsfoto sprechen jedoch eine deutliche Sprache – die Werwolfmorde sind bekannt, sie wurden nie aufgeklärt.
Einsneunzig groß, weißblond, muskelstrotzend, blaue Augen, stechender Blick steht da geschrieben. Alter Ende Zwanzig. Tritt bei seinen Untaten in einer Wolfsmaske auf. Verschla¬gen und hinterhältig, ein gemeiner Mörder, wie ihn nur die imperialistischen Staaten hervorzubringen vermögen. Zweifellos Mitglied des US-Geheimdienstes und einer Terrortruppe.
Ein gefährlicher Saboteur, der auf infame Weise vorgeht, um die vorhandene Unruhe in der Bevölkerung zu schüren und abergläubische Ammenmärchen für seine Zwecke einsetzt. Unsere tapferen Soldaten von der NVA (Nationale Volksarmee) und die Volkspolizei jagen ihn mit unermüdlichem Einsatz. Für Hinweise, die zu seiner Belohnung führen, ist eine Belohnung von zehntausend Ostmark ausgesetzt.
Die Sache eskaliert, als der Werwolf aus der Vergangenheit in Mikes Gegenwart auftaucht und seine Freundin Babs Thomsen vergewaltigt und dann entführt. Um sich der schönen Babs zu nähern, wendet das Ungeheuer einen infamen Trick an.
Mike muss in die Vergangenheit reisen – ins Jahr 1953. Dort stößt er auf den Werwolfoberst, der bereits auf ihn lauert – und dieser handelt im Auftrag von Mikes Erzfeind Mephisto.
Mike ist allein auf sich gestellt – im Erzgebirge jagen ihn die Volkspolizei und die Nationale Volksarmee – von den höllischen Mächten getäuscht und für ihre Zwecke eingespannt.
Mephistos Höllenfalle schnappt gnadenlos zu.
Mike Merlin, Spezialist für übernatürliche Fälle bei der streng geheimen Soko 9 (Berlin) stellt bei einem Sondereinsatz in Weimar fest, dass er 1953, fast 50 Jahre zuvor, im Zentralorgan der SED als mörderischer Werwolf erwähnt wurde. Nun ist Mike gerade mal 28. Im »Neues Deutschland« steht, er sei ein Westagent gewesen und habe im Erzgebirge als Werwolf verkleidet gewütet.
Werwölfe und andere Ungeheuer passten nicht ins Weltbild der DDR, konnten also nicht sein. Deshalb schrieb man das so. Die Beschreibung Mikes und ein altes Zeitungsfoto sprechen jedoch eine deutliche Sprache – die Werwolfmorde sind bekannt, sie wurden nie aufgeklärt.
Einsneunzig groß, weißblond, muskelstrotzend, blaue Augen, stechender Blick steht da geschrieben. Alter Ende Zwanzig. Tritt bei seinen Untaten in einer Wolfsmaske auf. Verschla¬gen und hinterhältig, ein gemeiner Mörder, wie ihn nur die imperialistischen Staaten hervorzubringen vermögen. Zweifellos Mitglied des US-Geheimdienstes und einer Terrortruppe.
Ein gefährlicher Saboteur, der auf infame Weise vorgeht, um die vorhandene Unruhe in der Bevölkerung zu schüren und abergläubische Ammenmärchen für seine Zwecke einsetzt. Unsere tapferen Soldaten von der NVA (Nationale Volksarmee) und die Volkspolizei jagen ihn mit unermüdlichem Einsatz. Für Hinweise, die zu seiner Belohnung führen, ist eine Belohnung von zehntausend Ostmark ausgesetzt.
Die Sache eskaliert, als der Werwolf aus der Vergangenheit in Mikes Gegenwart auftaucht und seine Freundin Babs Thomsen vergewaltigt und dann entführt. Um sich der schönen Babs zu nähern, wendet das Ungeheuer einen infamen Trick an.
Mike muss in die Vergangenheit reisen – ins Jahr 1953. Dort stößt er auf den Werwolfoberst, der bereits auf ihn lauert – und dieser handelt im Auftrag von Mikes Erzfeind Mephisto.
Mike ist allein auf sich gestellt – im Erzgebirge jagen ihn die Volkspolizei und die Nationale Volksarmee – von den höllischen Mächten getäuscht und für ihre Zwecke eingespannt.
Mephistos Höllenfalle schnappt gnadenlos zu.