Einige der bedeutendsten Kunstwerke mit dem Motiv „Himmlisches Jerusalem“ wurden in der Frühen Neuzeit geschaffen. In diesem Band vereint sind hervorragende Kunstwerke der Frühen Neuzeit, wie die kostbare Handschrift „Prager Apokalypse“ von 1425, die imposante Deckenmalerei von Sankt Johannes in Selm-Cappenberg (um 1450), das allein schon farblich beeindruckende Wandgemälde in der Kirche St. Thomas in Salisbury (um 1475), der bekannte Epitaph des Humanisten Hermann Schedel (um 1485), die einmalige Ikone „Allegorie Jerusalems“ (um 1500) aus dem griechischen Kloster Agiou Dionysiou, der Brüsseler Wandteppich (um 1550) aus dem Spanischen Nationalmuseum, die Deckengestaltung von San Marcello al Corso in Rom (1605), das Jerusalemsgemälde der norwegischen Stabkirche Urnes, die weltbekannte Glaubensbekenntnis-Ikone (um 1680) aus dem Moskauer Andrei-Rubljow-Museum, der Kupferstich „Die breite und die schmale Pforte“ (1712) des Amsterdamer Meisters Jan Luykens (1649-1712) oder die pietistische Malerei „Die Herabkunft des Königs aller Könige vom Himmel“ (1770). Man sieht: Meisterwerke zum Himmlischen Jerusalem findet man in ganz Europa, zwischen Hispanien und Russland, von Skandinavien bis Italien. Auch die oft vergessene Ostkirche ist hier mit prominenten Werken vertreten, etwa mit mehreren Weltgerichts-Ikonen, dem Motiv „Leiter der Tugend“, der Glaubensbekenntnis-Ikone oder der Ikone „Früchte des Leidens Christi“. Ebenso dürfen aber weniger spektakuläre Kunstwerke nicht vergessen werden, die das Alltagsleben der Menschen prägten und sie mit dem Neuen Jerusalem vertraut machten: Darstellungen aus Heilsspiegeln (mittelalterliche Erbauungsbücher), Grabsteine, Holzschnitte und Kupferstiche aus Bibelausgaben, Münzen und Medaillen mit dem Jerusalems-Motiv.
Einige der bedeutendsten Kunstwerke mit dem Motiv „Himmlisches Jerusalem“ wurden in der Frühen Neuzeit geschaffen. In diesem Band vereint sind hervorragende Kunstwerke der Frühen Neuzeit, wie die kostbare Handschrift „Prager Apokalypse“ von 1425, die imposante Deckenmalerei von Sankt Johannes in Selm-Cappenberg (um 1450), das allein schon farblich beeindruckende Wandgemälde in der Kirche St. Thomas in Salisbury (um 1475), der bekannte Epitaph des Humanisten Hermann Schedel (um 1485), die einmalige Ikone „Allegorie Jerusalems“ (um 1500) aus dem griechischen Kloster Agiou Dionysiou, der Brüsseler Wandteppich (um 1550) aus dem Spanischen Nationalmuseum, die Deckengestaltung von San Marcello al Corso in Rom (1605), das Jerusalemsgemälde der norwegischen Stabkirche Urnes, die weltbekannte Glaubensbekenntnis-Ikone (um 1680) aus dem Moskauer Andrei-Rubljow-Museum, der Kupferstich „Die breite und die schmale Pforte“ (1712) des Amsterdamer Meisters Jan Luykens (1649-1712) oder die pietistische Malerei „Die Herabkunft des Königs aller Könige vom Himmel“ (1770). Man sieht: Meisterwerke zum Himmlischen Jerusalem findet man in ganz Europa, zwischen Hispanien und Russland, von Skandinavien bis Italien. Auch die oft vergessene Ostkirche ist hier mit prominenten Werken vertreten, etwa mit mehreren Weltgerichts-Ikonen, dem Motiv „Leiter der Tugend“, der Glaubensbekenntnis-Ikone oder der Ikone „Früchte des Leidens Christi“. Ebenso dürfen aber weniger spektakuläre Kunstwerke nicht vergessen werden, die das Alltagsleben der Menschen prägten und sie mit dem Neuen Jerusalem vertraut machten: Darstellungen aus Heilsspiegeln (mittelalterliche Erbauungsbücher), Grabsteine, Holzschnitte und Kupferstiche aus Bibelausgaben, Münzen und Medaillen mit dem Jerusalems-Motiv.