Author: | Franz Werfel | ISBN: | 9788075835574 |
Publisher: | Musaicum Books | Publication: | June 28, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Franz Werfel |
ISBN: | 9788075835574 |
Publisher: | Musaicum Books |
Publication: | June 28, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Die Geschwister von Neapel ist eine Familiengeschichte des alleinerziehenden Don Domenico Pascarella mit seinen sechs Kindern, drei Jungen und drei Mädchen. Es ist eine Geschichte voller fatalen Kinderliebe und Vaterverehrung. Franz Werfel (1890-1945) war ein österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln. Er ging aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbürger. Er war ein Wortführer des lyrischen Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Aus dem Buch: ""Neben dem Klavier lehnt wie immer in seiner grünen Hülle Lauros Kontrabaß, einem großen und guten Geschöpf der Vorwelt ähnlich. Es scheint, als hätten ihn die vielen Menschen und Annunziatas Akkorde geweckt, denn aus seinem mächtigen Leib dringt ein langer, ächzend abschnurrender Laut, Wehruf und zorniges Ruhegeheiß zugleich. Nichts ist geschehn, nur die vierte Saite hat sich, durch das Klavier in Schwingung versetzt, völlig entspannt."""
Die Geschwister von Neapel ist eine Familiengeschichte des alleinerziehenden Don Domenico Pascarella mit seinen sechs Kindern, drei Jungen und drei Mädchen. Es ist eine Geschichte voller fatalen Kinderliebe und Vaterverehrung. Franz Werfel (1890-1945) war ein österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln. Er ging aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbürger. Er war ein Wortführer des lyrischen Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Aus dem Buch: ""Neben dem Klavier lehnt wie immer in seiner grünen Hülle Lauros Kontrabaß, einem großen und guten Geschöpf der Vorwelt ähnlich. Es scheint, als hätten ihn die vielen Menschen und Annunziatas Akkorde geweckt, denn aus seinem mächtigen Leib dringt ein langer, ächzend abschnurrender Laut, Wehruf und zorniges Ruhegeheiß zugleich. Nichts ist geschehn, nur die vierte Saite hat sich, durch das Klavier in Schwingung versetzt, völlig entspannt."""