Die großen Western 152

Trail der harten Frauen

Fiction & Literature, Westerns, Action Suspense
Cover of the book Die großen Western 152 by John Gray, Kelter Media
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Author: John Gray ISBN: 9783740905262
Publisher: Kelter Media Publication: July 11, 2016
Imprint: Language: German
Author: John Gray
ISBN: 9783740905262
Publisher: Kelter Media
Publication: July 11, 2016
Imprint:
Language: German

Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Männer, die ihr in den Ausschnitt starrten, hatte Bella McCoy nie leiden können. Schon gar nicht, wenn sie fett waren und schwitzten. In solchen Momenten hasste sie ihren Job im plüschigen, mit Kronleuchtern und Goldbeschlägen verschwenderisch ausgestatteten Salon der "Delta Queen". Während sie zwischen den mit weißem Damast bedeckten Tischen hindurchschritt, spürte sie das Vibrieren der kräftigen Maschine unter ihren Füßen, das den bauchigen Leib des Schaufelraddampfers mit einem geheimnisvollen Leben erfüllte. Als sie wieder zur Messingtheke zurückkehrte, saß der fette Kerl immer noch da. Er glotzte sie an und hielt sich an einem Whiskyglas fest. "Pass gut auf, Mann", sagte sie. "Gleich fallen dir die Augen aus dem Kopf." Ihr mit Rüschen besetztes Kleid aus grünem Samt raschelte. Es lag wie eine zweite Haut an ihrem Körper und brachte ihr strohblondes Haar besonders gut zur Geltung. "Ich warte darauf, dass dein Kleid platzt", sagte er. Er trug einen teuren Anzug und einen Brillantring an der rechten Hand. "Da kannst du lange warten." Sie trat hinter die Theke und stellte mehrere Gläser auf ein silbernes Tablett. "Ich würde es mich etwas kosten lassen, wenn ich nachhelfen dürfte", sagte er. "Wir haben noch zwei Stunden Zeit bis zur Abfahrt nach Baton Rouge", sagte sie. "Du hast Zeit genug, Miss Ellenbys Rote Laterne aufzusuchen und bei einem der Mädchen Dampf abzulassen." "Ich will nicht so weit laufen", antwortete er. "Außerdem bin ich sicher, dass wir uns gut verstehen werden." Bella musterte ihn auf eine Weise, die einen anderen Mann glatt umgeworfen hätte. Der Dicke aber war von imponierendem Selbstbewusstsein. Bella langte in

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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Männer, die ihr in den Ausschnitt starrten, hatte Bella McCoy nie leiden können. Schon gar nicht, wenn sie fett waren und schwitzten. In solchen Momenten hasste sie ihren Job im plüschigen, mit Kronleuchtern und Goldbeschlägen verschwenderisch ausgestatteten Salon der "Delta Queen". Während sie zwischen den mit weißem Damast bedeckten Tischen hindurchschritt, spürte sie das Vibrieren der kräftigen Maschine unter ihren Füßen, das den bauchigen Leib des Schaufelraddampfers mit einem geheimnisvollen Leben erfüllte. Als sie wieder zur Messingtheke zurückkehrte, saß der fette Kerl immer noch da. Er glotzte sie an und hielt sich an einem Whiskyglas fest. "Pass gut auf, Mann", sagte sie. "Gleich fallen dir die Augen aus dem Kopf." Ihr mit Rüschen besetztes Kleid aus grünem Samt raschelte. Es lag wie eine zweite Haut an ihrem Körper und brachte ihr strohblondes Haar besonders gut zur Geltung. "Ich warte darauf, dass dein Kleid platzt", sagte er. Er trug einen teuren Anzug und einen Brillantring an der rechten Hand. "Da kannst du lange warten." Sie trat hinter die Theke und stellte mehrere Gläser auf ein silbernes Tablett. "Ich würde es mich etwas kosten lassen, wenn ich nachhelfen dürfte", sagte er. "Wir haben noch zwei Stunden Zeit bis zur Abfahrt nach Baton Rouge", sagte sie. "Du hast Zeit genug, Miss Ellenbys Rote Laterne aufzusuchen und bei einem der Mädchen Dampf abzulassen." "Ich will nicht so weit laufen", antwortete er. "Außerdem bin ich sicher, dass wir uns gut verstehen werden." Bella musterte ihn auf eine Weise, die einen anderen Mann glatt umgeworfen hätte. Der Dicke aber war von imponierendem Selbstbewusstsein. Bella langte in

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