Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze

Zwei Folgen

Fiction & Literature, Essays & Letters, Essays
Cover of the book Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze by Arno Holz, Hofenberg
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Author: Arno Holz ISBN: 9783743713833
Publisher: Hofenberg Publication: May 17, 2017
Imprint: Language: German
Author: Arno Holz
ISBN: 9783743713833
Publisher: Hofenberg
Publication: May 17, 2017
Imprint:
Language: German
Arno Holz: Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze. Zwei Folgen Die Kunst - ihr Wesen und ihre Gesetze: Erstdruck: Berlin (Wilhelm Issleib [Gustav Schuhr]), 1891. Die Kunst - ihr Wesen und ihre Gesetze. Neue Folge: Erstdruck: Berlin (Wilhelm Issleib [Gustav Schuhr]), 1892. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage sind die Ausgaben: Arno Holz: Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze. Berlin: Wilhelm Issleib (Gustav Schuhr), 1891. Arno Holz: Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze. Neue Folge, Berlin: Wilhelm Issleib (Gustav Schuhr), 1892. Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Arno Holz (Fotografie, 1905). Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1863 in Ostpreußen als Apothekersohn geboren, 1875 nach Berlin übergesiedelt, bricht Arno Holz die Schule ohne Abschluss ab und lebt als freier Schriftsteller in wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen im Berliner Wedding. Seine Lyrik entwickelt sich ab 1885 um die soziale Frage herum, er tritt dem naturalistischen Literaturverein »Durch!« bei und wird in der literarischen Avantgarde, die ihn trotz junger Jahre halb liebevoll, halb spöttisch »Papa Holz« nennt, ein ebenso aktiver wie sendungsbewußter Mann. »Kunst=Natur-X« ist die Formel, auf die Holz das Ziel künstlerischen Schaffens bringt. 1887 zieht er mit seinem Freund Johannes Schlaf zusammen und schreibt gemeinsam mit ihm unter dem Pseudonym Bjarne P. Holmsen eine Reihe naturalistischer Werke bis sie sich über die Aufteilung der kargen Honorare in einem öffentlich geführten Streit entzweien. Er erhält die Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, wird Mitglied der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin und als Kandidat für den Literatur-Nobelpreis nominiert. Alfred Döblin schreibt über Arno Holz: »Er war bis zuletzt eine Lehrernatur, ein Mann, der etwas bestimmt wußte und es demonstrierte.« Arno Holz starb am 26.10.1929 in Berlin.
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Arno Holz: Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze. Zwei Folgen Die Kunst - ihr Wesen und ihre Gesetze: Erstdruck: Berlin (Wilhelm Issleib [Gustav Schuhr]), 1891. Die Kunst - ihr Wesen und ihre Gesetze. Neue Folge: Erstdruck: Berlin (Wilhelm Issleib [Gustav Schuhr]), 1892. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage sind die Ausgaben: Arno Holz: Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze. Berlin: Wilhelm Issleib (Gustav Schuhr), 1891. Arno Holz: Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze. Neue Folge, Berlin: Wilhelm Issleib (Gustav Schuhr), 1892. Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Arno Holz (Fotografie, 1905). Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1863 in Ostpreußen als Apothekersohn geboren, 1875 nach Berlin übergesiedelt, bricht Arno Holz die Schule ohne Abschluss ab und lebt als freier Schriftsteller in wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen im Berliner Wedding. Seine Lyrik entwickelt sich ab 1885 um die soziale Frage herum, er tritt dem naturalistischen Literaturverein »Durch!« bei und wird in der literarischen Avantgarde, die ihn trotz junger Jahre halb liebevoll, halb spöttisch »Papa Holz« nennt, ein ebenso aktiver wie sendungsbewußter Mann. »Kunst=Natur-X« ist die Formel, auf die Holz das Ziel künstlerischen Schaffens bringt. 1887 zieht er mit seinem Freund Johannes Schlaf zusammen und schreibt gemeinsam mit ihm unter dem Pseudonym Bjarne P. Holmsen eine Reihe naturalistischer Werke bis sie sich über die Aufteilung der kargen Honorare in einem öffentlich geführten Streit entzweien. Er erhält die Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, wird Mitglied der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin und als Kandidat für den Literatur-Nobelpreis nominiert. Alfred Döblin schreibt über Arno Holz: »Er war bis zuletzt eine Lehrernatur, ein Mann, der etwas bestimmt wußte und es demonstrierte.« Arno Holz starb am 26.10.1929 in Berlin.

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