Vögel ziehen oft gemeinsam gen Süden, Fische schließen sich zu riesigen Schwärmen zusammen, wir Menschen bilden mit Vorliebe Clubs oder Vereine und sogar Amöben kooperieren. Offenbar hat das Leben in der Gruppe zahlreiche Vorteile. Welche aber sind das und warum ist manchmal doch der Alleingang Trumpf? Bei vielen Gruppen sind die Vorteile augenscheinlich: Das Zebra in der Herde entgeht eher dem Raubtier und auch der Fisch im Schwarm ist durch die schiere Masse seiner Artgenossen geschützt. Umgekehrt beschwert die Kooperation im Rudel den Raubtieren einen größeren Jagderfolg. Aber manchmal scheint der Vorteil doch ziemlich einseitig: Wieso arbeiten bei staatenbildenden Insekten Millionen Tiere als "Sklaven" für eine Königin und was hat ein Erdhörnchen davon, die Aufmerksamkeit des Adlers scheinbar selbstlos auf sich zu lenken, um die Artgenossen zu schützen?
Vögel ziehen oft gemeinsam gen Süden, Fische schließen sich zu riesigen Schwärmen zusammen, wir Menschen bilden mit Vorliebe Clubs oder Vereine und sogar Amöben kooperieren. Offenbar hat das Leben in der Gruppe zahlreiche Vorteile. Welche aber sind das und warum ist manchmal doch der Alleingang Trumpf? Bei vielen Gruppen sind die Vorteile augenscheinlich: Das Zebra in der Herde entgeht eher dem Raubtier und auch der Fisch im Schwarm ist durch die schiere Masse seiner Artgenossen geschützt. Umgekehrt beschwert die Kooperation im Rudel den Raubtieren einen größeren Jagderfolg. Aber manchmal scheint der Vorteil doch ziemlich einseitig: Wieso arbeiten bei staatenbildenden Insekten Millionen Tiere als "Sklaven" für eine Königin und was hat ein Erdhörnchen davon, die Aufmerksamkeit des Adlers scheinbar selbstlos auf sich zu lenken, um die Artgenossen zu schützen?