Die Finanzmarktkrise hat eindrucksvoll gezeigt, wie „stabil“ denn die globale Finanzarchitektur ist. Die Globalisierung der Finanzmärkte und die Entwicklung immer neuer Finanzprodukte haben zu einer weltweiten Verflechtung noch nie da gewesenen Ausmaßes geführt. Die Welt ist nur haarscharf dem globalen Kollaps dieser vernetzten Finanzsysteme entgangen. Dennoch bleibt keine Zeit, sich in Sicherheit zu wiegen. Bedenkt man die teils astronomisch anmutenden Summen, die weltweit für Rettungsmaßnahmen und Konjunkturprogramme ausgegeben wurden, so dürfte zweifellos klar sein, dass die Märkte schnellstmöglich stabiler aufgestellt werden müssen, um erneute Schäden zu verhindern. Insofern sind Politik und Finanzaufsicht weltweit gefordert, neue Regularien auszuarbeiten bzw. diese konsequent durchzusetzen. Vor diesem dramatischen Hintergrund betrachten die Autoren die neuen Prinzipien, die auf internationaler Ebene durch die International Organization of Securities Commissions (IOSCO) beschlossen wurden. Zwar haben die veröffentlichten Prinzipien keinen Gesetzescharakter, stellen jedoch die Konsens-lösung dar, auf die sich die IOSCO-Mitgliedstaaten verständigt haben. Die neuen Prinzipien sollen die Leitlinien für die zukünftige globale Finanzarchitektur bilden und ein solideres Fundament bilden. Aufgrund dieser hohen Bedeutung für die Zukunft widmen sich die Autoren dieser zweifelsohne für die Finanzmärkte zukunftsweisenden Thematik. Im Speziellen gehen sie hier auf die IOSCO-Prinzipien zur periodischen Offenlegung kapitalmarktrelevanter Informationen ein.
Die Finanzmarktkrise hat eindrucksvoll gezeigt, wie „stabil“ denn die globale Finanzarchitektur ist. Die Globalisierung der Finanzmärkte und die Entwicklung immer neuer Finanzprodukte haben zu einer weltweiten Verflechtung noch nie da gewesenen Ausmaßes geführt. Die Welt ist nur haarscharf dem globalen Kollaps dieser vernetzten Finanzsysteme entgangen. Dennoch bleibt keine Zeit, sich in Sicherheit zu wiegen. Bedenkt man die teils astronomisch anmutenden Summen, die weltweit für Rettungsmaßnahmen und Konjunkturprogramme ausgegeben wurden, so dürfte zweifellos klar sein, dass die Märkte schnellstmöglich stabiler aufgestellt werden müssen, um erneute Schäden zu verhindern. Insofern sind Politik und Finanzaufsicht weltweit gefordert, neue Regularien auszuarbeiten bzw. diese konsequent durchzusetzen. Vor diesem dramatischen Hintergrund betrachten die Autoren die neuen Prinzipien, die auf internationaler Ebene durch die International Organization of Securities Commissions (IOSCO) beschlossen wurden. Zwar haben die veröffentlichten Prinzipien keinen Gesetzescharakter, stellen jedoch die Konsens-lösung dar, auf die sich die IOSCO-Mitgliedstaaten verständigt haben. Die neuen Prinzipien sollen die Leitlinien für die zukünftige globale Finanzarchitektur bilden und ein solideres Fundament bilden. Aufgrund dieser hohen Bedeutung für die Zukunft widmen sich die Autoren dieser zweifelsohne für die Finanzmärkte zukunftsweisenden Thematik. Im Speziellen gehen sie hier auf die IOSCO-Prinzipien zur periodischen Offenlegung kapitalmarktrelevanter Informationen ein.