Die Regeln der Gewalt

Fiction & Literature, Thrillers, Mystery & Suspense
Cover of the book Die Regeln der Gewalt by Peter Schmidt, Peter Schmidt
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Author: Peter Schmidt ISBN: 1230000152856
Publisher: Peter Schmidt Publication: August 12, 2014
Imprint: Language: German
Author: Peter Schmidt
ISBN: 1230000152856
Publisher: Peter Schmidt
Publication: August 12, 2014
Imprint:
Language: German

Thriller über den Terrorismus

Die "Gruppe Kobra" zerstört den Zentralrechner des BKA, um ihre größten Schlag zu landen – doch das Ergebnis bestimmen immer die "Regeln der Gewalt" ...

„Die Aufarbeitung des RAF-Terrors in Filmen, historischen Analysen und Studien hat Hochkonjunktur. Neben Stefan Austs enormem output ist vor allem Carolin Emckes profunder Band Stumme Gewalt – Nachdenken über die Gewalt zu erwähnen, dazu kommt jetzt die Neuausgabe von Peter Schmidts vor 25 Jahren erschienenem Roman 'Die Regeln der Gewalt'. Skeptikern, die einen RAF-Overkill befürchten, sei gleich gesagt:

Diese Neuausgabe ist vielleicht die anschaulichste, einfühlsamste und gleichzeitig kritischste Auseinandersetzung mit den Aktivitäten, Planspielen und Denkmodellen der Terroristen, die glaubten, den ‚latenten Terror’ staatlicher BRD-Instanzen mit der Ermordung und Entführung exponierter Mandatsträger oder bekannter Wirtschaftskapitäne entlarven und den Staatsapparat liquidieren zu können.

Schmidt versteht es, dieses komplexe Kapitel der jüngeren Zeitgeschichte ohne reißerische Effekthascherei darzustellen. Die inneren Monologe der Figuren beschreiben mit bedrückender Eindringlichkeit, wie sich die Strategie des Terrors verselbständigt und auch aberwitzigste Aktivitäten gerechtfertigt werden.

’Von einem gewissen Zeitpunkt an fühlt man sich nur noch als Chirurg, der ein Geschwür aufschneidet’, heißt es an einer Stelle. Die damalige Sympathisantenszene, die bedrückende Paranoia der Terroristen, die mit brutalen Gewaltexzessen sediert wird – all das zeigt Schmidt in seinem spannenden Roman als ausweglosen Entwicklungsprozess konfuser Aktionisten, ohne dabei auf simple küchenpsychologische Erklärungsmuster zurückzugreifen.“
(Aus: Titel Magazin, Peter Münder: „Konfuse Kobra“)

PRESSESTIMMEN
„In den vergangenen dreißig Jahren schrieb Peter Schmidt neben Komödien und Science-Fiction-Geschichten vor allem Polit-Thriller, die internationales Niveau erreichten und für die er dreimal den Deutschen Krimipreis erhielt. Jochen Schmidt nennt Peter Schmidts Debütroman ‚Mehnerts Fall’ (1981) ‚das wichtigste Debüt im deutschen Krimi seit dem Erscheinen von Richard Heys Erstling 1973“ (Jochen Schmidt: Gangster, Opfer, Detektive, 1989/2009 [Tipp: Erstausgabe antiquarisch suchen]). Rudi Kost und Thomas Klingenmaier sagten in ihrem 1995 erschienenem Autoren-ABC ‚Steckbriefe’ (antiquarische Suche lohnt sich): ‚Peter Schmidt hat hierzulande den Polit-Thriller salonfähig gemacht und ohne sonderliche Mühe einen Standard erreicht, der internationalen Vergleichen standhalten kann.’ Seine Geschichten aus der Welt der Geheimdienste sollte man sich heute, mit dem NSU-Desaster der Sicherheitsbehörden im Hinterkopf, noch einmal durchlesen.“
Axel Bussmer „Kriminalakte“ – „Im Verhörzimmer“

Weitere Romane von Peter Schmidt
Einsteins Gehirn. Kriminalroman
Endorphase-X. Medizinthriller
Schafspelz. Thriller. Amazon
Der Mädchenfänger. Psycho-Thriller
Harris. Psycho-Thriller
2999 Das dritte Millennium. SF-Thriller
Montag oder Die Reise nach innen. Roman
Winger, Thriller

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Die "Gruppe Kobra" zerstört den Zentralrechner des BKA, um ihre größten Schlag zu landen – doch das Ergebnis bestimmen immer die "Regeln der Gewalt" ...

„Die Aufarbeitung des RAF-Terrors in Filmen, historischen Analysen und Studien hat Hochkonjunktur. Neben Stefan Austs enormem output ist vor allem Carolin Emckes profunder Band Stumme Gewalt – Nachdenken über die Gewalt zu erwähnen, dazu kommt jetzt die Neuausgabe von Peter Schmidts vor 25 Jahren erschienenem Roman 'Die Regeln der Gewalt'. Skeptikern, die einen RAF-Overkill befürchten, sei gleich gesagt:

Diese Neuausgabe ist vielleicht die anschaulichste, einfühlsamste und gleichzeitig kritischste Auseinandersetzung mit den Aktivitäten, Planspielen und Denkmodellen der Terroristen, die glaubten, den ‚latenten Terror’ staatlicher BRD-Instanzen mit der Ermordung und Entführung exponierter Mandatsträger oder bekannter Wirtschaftskapitäne entlarven und den Staatsapparat liquidieren zu können.

Schmidt versteht es, dieses komplexe Kapitel der jüngeren Zeitgeschichte ohne reißerische Effekthascherei darzustellen. Die inneren Monologe der Figuren beschreiben mit bedrückender Eindringlichkeit, wie sich die Strategie des Terrors verselbständigt und auch aberwitzigste Aktivitäten gerechtfertigt werden.

’Von einem gewissen Zeitpunkt an fühlt man sich nur noch als Chirurg, der ein Geschwür aufschneidet’, heißt es an einer Stelle. Die damalige Sympathisantenszene, die bedrückende Paranoia der Terroristen, die mit brutalen Gewaltexzessen sediert wird – all das zeigt Schmidt in seinem spannenden Roman als ausweglosen Entwicklungsprozess konfuser Aktionisten, ohne dabei auf simple küchenpsychologische Erklärungsmuster zurückzugreifen.“
(Aus: Titel Magazin, Peter Münder: „Konfuse Kobra“)

PRESSESTIMMEN
„In den vergangenen dreißig Jahren schrieb Peter Schmidt neben Komödien und Science-Fiction-Geschichten vor allem Polit-Thriller, die internationales Niveau erreichten und für die er dreimal den Deutschen Krimipreis erhielt. Jochen Schmidt nennt Peter Schmidts Debütroman ‚Mehnerts Fall’ (1981) ‚das wichtigste Debüt im deutschen Krimi seit dem Erscheinen von Richard Heys Erstling 1973“ (Jochen Schmidt: Gangster, Opfer, Detektive, 1989/2009 [Tipp: Erstausgabe antiquarisch suchen]). Rudi Kost und Thomas Klingenmaier sagten in ihrem 1995 erschienenem Autoren-ABC ‚Steckbriefe’ (antiquarische Suche lohnt sich): ‚Peter Schmidt hat hierzulande den Polit-Thriller salonfähig gemacht und ohne sonderliche Mühe einen Standard erreicht, der internationalen Vergleichen standhalten kann.’ Seine Geschichten aus der Welt der Geheimdienste sollte man sich heute, mit dem NSU-Desaster der Sicherheitsbehörden im Hinterkopf, noch einmal durchlesen.“
Axel Bussmer „Kriminalakte“ – „Im Verhörzimmer“

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