Rechtzeitig zum 150. Todestag dieses Verfechters des einfachen Lebens (»Walden«) erscheint hier erstmals auf Deutsch seine hinreißende Erzählung einer abenteuerlichen Fahrt durch die nordamerikanische Wildnis an der Seite eines Indianers. Als Henry David Thoreau sich 1857 entschließt, gemeinsam mit einem Freund die Urwälder von Maine zu durchqueren, heuert er einen kundigen Indianer an, ohne den eine so abenteuerliche Reise nicht zu bestehen war. Joseph Polis heißt der Mann, er hat ein Kanu, und er ist genau der Richtige für den nicht ungefährlichen Weg durch die Wälder, Sümpfe und Seen. Versehen mit dem nötigen Proviant und der richtigen Kleidung, machen sie sich auf ihren Weg durch das unentdeckte Land. Es ist ein Weg, auf dem Thoreau vieles lernt, nicht zuletzt durch den Indianer an seiner Seite, der uraltes Wissen und die Vorteile der Zivilisation durchaus zu verbinden weiß. Er erkennt, was ihm die Sprache der Natur vermitteln kann, wenn er ihre Zeichen zu deuten und ihren vielen Stimmen zu lauschen versteht. Es ist eine überaus farbige, oft auch heitere Schilderung aus der Zeit der wahren Entdeckung Amerikas und aus der Feder eines großen Vordenkers des gelingenden Lebens. Mit einer Notiz von Nathaniel Hawthorne. Aus dem Amerikanischen übersetzt und mit einem Nachwort von Alexander Pechmann.
Rechtzeitig zum 150. Todestag dieses Verfechters des einfachen Lebens (»Walden«) erscheint hier erstmals auf Deutsch seine hinreißende Erzählung einer abenteuerlichen Fahrt durch die nordamerikanische Wildnis an der Seite eines Indianers. Als Henry David Thoreau sich 1857 entschließt, gemeinsam mit einem Freund die Urwälder von Maine zu durchqueren, heuert er einen kundigen Indianer an, ohne den eine so abenteuerliche Reise nicht zu bestehen war. Joseph Polis heißt der Mann, er hat ein Kanu, und er ist genau der Richtige für den nicht ungefährlichen Weg durch die Wälder, Sümpfe und Seen. Versehen mit dem nötigen Proviant und der richtigen Kleidung, machen sie sich auf ihren Weg durch das unentdeckte Land. Es ist ein Weg, auf dem Thoreau vieles lernt, nicht zuletzt durch den Indianer an seiner Seite, der uraltes Wissen und die Vorteile der Zivilisation durchaus zu verbinden weiß. Er erkennt, was ihm die Sprache der Natur vermitteln kann, wenn er ihre Zeichen zu deuten und ihren vielen Stimmen zu lauschen versteht. Es ist eine überaus farbige, oft auch heitere Schilderung aus der Zeit der wahren Entdeckung Amerikas und aus der Feder eines großen Vordenkers des gelingenden Lebens. Mit einer Notiz von Nathaniel Hawthorne. Aus dem Amerikanischen übersetzt und mit einem Nachwort von Alexander Pechmann.