22 Uhr, Gasthaus "Storchen": Eben noch in der Stammtischrunde, wird Dr. Hubert Caron erschossen, mit heruntergelassener Hose, auf der Toilette gefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin. Doch was hat den gut situierten Lebemann dazu gebracht, seinem Leben ausgerechnet hier ein Ende zu setzen? Hans Lawall, Teilnehmer der Kartenrunde und Patient des Arztes, glaubt nicht an einen Freitod. Fest entschlossen den mysteriösen Todesfall aufzuklären, bittet er seinen alten Schulfreund Wolf um Hilfe. Bei den gemeinsamen Recherchen treten pikante Details aus dem Leben des Toten zu Tage, lang verschüttete Erinnerungen werden bei Lawall wie bei Wolf wach. Als es Wolf schließlich gelingt, das raffinierte Doppelspiel des Mörders zu entlarven, macht er eine zutiefst verstörende Entdeckung. Wolfgang Ohler erzählt einen höchst ungewöhnlichen Mordfall, in dem sich Perspektiven völlig unerwartet verkehren, Sein und Schein ein verwirrendes Wechselspiel eingehen. Mit der Klärung des Verbrechens liefert er zugleich erschütternde Einblicke in die Abgründe menschlicher Seelen, thematisiert den tiefen Wunsch des Individuums wahr- und ernstgenommen zu werden und die daraus resultierenden Folgen. "Diesmal habe ich eine tiefe Spur hinterlassen, und man soll sie sehen."
22 Uhr, Gasthaus "Storchen": Eben noch in der Stammtischrunde, wird Dr. Hubert Caron erschossen, mit heruntergelassener Hose, auf der Toilette gefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin. Doch was hat den gut situierten Lebemann dazu gebracht, seinem Leben ausgerechnet hier ein Ende zu setzen? Hans Lawall, Teilnehmer der Kartenrunde und Patient des Arztes, glaubt nicht an einen Freitod. Fest entschlossen den mysteriösen Todesfall aufzuklären, bittet er seinen alten Schulfreund Wolf um Hilfe. Bei den gemeinsamen Recherchen treten pikante Details aus dem Leben des Toten zu Tage, lang verschüttete Erinnerungen werden bei Lawall wie bei Wolf wach. Als es Wolf schließlich gelingt, das raffinierte Doppelspiel des Mörders zu entlarven, macht er eine zutiefst verstörende Entdeckung. Wolfgang Ohler erzählt einen höchst ungewöhnlichen Mordfall, in dem sich Perspektiven völlig unerwartet verkehren, Sein und Schein ein verwirrendes Wechselspiel eingehen. Mit der Klärung des Verbrechens liefert er zugleich erschütternde Einblicke in die Abgründe menschlicher Seelen, thematisiert den tiefen Wunsch des Individuums wahr- und ernstgenommen zu werden und die daraus resultierenden Folgen. "Diesmal habe ich eine tiefe Spur hinterlassen, und man soll sie sehen."