Ein Holländer in Afrika

Aus dem Leben eines Entwicklungshelfers

Nonfiction, Travel, Africa, Fiction & Literature
Cover of the book Ein Holländer in Afrika by Karel Koninkrijk, Größenwahn Verlag
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Author: Karel Koninkrijk ISBN: 9783957711014
Publisher: Größenwahn Verlag Publication: August 25, 2016
Imprint: Language: German
Author: Karel Koninkrijk
ISBN: 9783957711014
Publisher: Größenwahn Verlag
Publication: August 25, 2016
Imprint:
Language: German

»Die Zollbeamtin sieht mich an, schaut kurz auf meinen Pass und schreibt ›Karel‹, meinen zweiten Vornamen … der Nachname kommt von ›Koninkrijk der Nederlanden‹, Königreich der Niederlanden, was fett auf dem holländischen Pass steht. Für Elly schreibt sie einfach ›mit Ehefrau‹. Sie darf also mit. Wie die Frau von Noah, deren Name auch nie erwähnt wurde.« So kam der holländische Entwicklungshelfer und Globetrotter zu seinem Namen: Karel Koninktijk. Diese biografische Geschichte erzählt Ausschnitte aus seinem Leben und Arbeiten in Afrika, wo er unter anderem während einer Hungersnot im Sahel ein Hilfsprogramm leitet. Erinnerungen an Freunde, Begebenheiten, Traditionen und Kultur lassen ein Bild Afrikas entstehen, das sowohl die romantischen Schönheiten des Landes würdigt, die Gastfreundschaft der Menschen und ihren Lebensstil, als auch die Not und Armut, mit der die dortige Bevölkerung auch heute noch kämpft. Das Buch erzählt aber auch die Szenen eines Ehepaares, das durch den Beruf des Mannes und die damit verbundene Abwesenheit immer wieder um die Liebe kämpft. Und Schwerenöter Karel macht es seiner Elly dabei gar nicht leicht. Mit einer guten Portion schwarzen Humors erzählt Karel Koninkrijk seine teilweise lebensgefährlichen Erlebnisse in Afrika. Er führt uns durch politische und geschichtliche Umbruchzeiten, die Anfänge des Genozids in Ruanda, in den Kongo, während der letzten Tage Mobutus und in ein so unbekanntes Land, dass sogar das Postamt nachschlagen muss: Mauretanien. Gleichzeitig erscheint sein Werk auch als Kritik an der westliche Gesellschaft und deren mangelndem Willen, Afrika und den Afrikanern wirklich zu helfen. Es macht uns darauf aufmerksam, dass das Streben nach Fortschritt und Gewinn nur den eigenen Interessen dient, und somit die Dritte Welt weiterhin eher ausgebeutet wird, als dass man sie bei ihrer Entwicklung unterstützt.

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»Die Zollbeamtin sieht mich an, schaut kurz auf meinen Pass und schreibt ›Karel‹, meinen zweiten Vornamen … der Nachname kommt von ›Koninkrijk der Nederlanden‹, Königreich der Niederlanden, was fett auf dem holländischen Pass steht. Für Elly schreibt sie einfach ›mit Ehefrau‹. Sie darf also mit. Wie die Frau von Noah, deren Name auch nie erwähnt wurde.« So kam der holländische Entwicklungshelfer und Globetrotter zu seinem Namen: Karel Koninktijk. Diese biografische Geschichte erzählt Ausschnitte aus seinem Leben und Arbeiten in Afrika, wo er unter anderem während einer Hungersnot im Sahel ein Hilfsprogramm leitet. Erinnerungen an Freunde, Begebenheiten, Traditionen und Kultur lassen ein Bild Afrikas entstehen, das sowohl die romantischen Schönheiten des Landes würdigt, die Gastfreundschaft der Menschen und ihren Lebensstil, als auch die Not und Armut, mit der die dortige Bevölkerung auch heute noch kämpft. Das Buch erzählt aber auch die Szenen eines Ehepaares, das durch den Beruf des Mannes und die damit verbundene Abwesenheit immer wieder um die Liebe kämpft. Und Schwerenöter Karel macht es seiner Elly dabei gar nicht leicht. Mit einer guten Portion schwarzen Humors erzählt Karel Koninkrijk seine teilweise lebensgefährlichen Erlebnisse in Afrika. Er führt uns durch politische und geschichtliche Umbruchzeiten, die Anfänge des Genozids in Ruanda, in den Kongo, während der letzten Tage Mobutus und in ein so unbekanntes Land, dass sogar das Postamt nachschlagen muss: Mauretanien. Gleichzeitig erscheint sein Werk auch als Kritik an der westliche Gesellschaft und deren mangelndem Willen, Afrika und den Afrikanern wirklich zu helfen. Es macht uns darauf aufmerksam, dass das Streben nach Fortschritt und Gewinn nur den eigenen Interessen dient, und somit die Dritte Welt weiterhin eher ausgebeutet wird, als dass man sie bei ihrer Entwicklung unterstützt.

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