Einiges aus der Geschichte der Astronomie im Alterthum

Nonfiction, History, Ancient History, Greece, Science & Nature, Science, Physics, Astronomy
Cover of the book Einiges aus der Geschichte der Astronomie im Alterthum by Friedrich Blass, Musaicum Books
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Friedrich Blass ISBN: 9788027211852
Publisher: Musaicum Books Publication: August 29, 2017
Imprint: Language: German
Author: Friedrich Blass
ISBN: 9788027211852
Publisher: Musaicum Books
Publication: August 29, 2017
Imprint:
Language: German

Diese Ausgabe von "Einiges aus der Geschichte der Astronomie im Alterthum" wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Friedrich Blass (1843-1907) war ein Altphilologe. Seine Grammatik des neutestamentlichen Griechisch wird heute zu Anfang des 21. Jahrhunderts im Wissenschaftsbetrieb noch immer verwendet und ist bis heute das wichtigste Standardwerk für Grammatikfragen des Neuen Testaments. Sie wurde auch in andere Sprachen übersetzt. Aus dem Buch: "Die Astronomie ist älter als diese und zeigt schon durch ihre Namen und Kunstausdrücke, dass sie von andern Nationen und Zeiten her überliefert worden ist. Ausdrücke wie Zenith, Sternnamen wie Aldebaran sind arabisch; Sirius und Orion und die ganze Menge der mythologischen Figuren am Himmel, und dazu Bezeichnungen wie Pol, Ekliptik und so fort, sind griechisch, ebenso der Name der Wissenschaft. Neben diesen Spuren, welche die Griechen und die sie ablösenden Araber hinterlassen haben, zeigt die Fülle lateinischer Bezeichnungen, als Äquator, Meridian, Venus, dass die Römer auch in dieser Beziehung die Übermittler der griechischen Wissenschaft an das Abendland geworden sind. Diese lateinischen Bezeichnungen sind eben aus dem Griechischen übersetzt, gleich wie andre deutsche, als z. B. Tag- und Nachtgleiche, aus dem Lateinischen übersetzt sind; gehen wir nun aber noch weiter zurück, so finden wir, dass wie die lateinischen Planetennamen Übersetzungen aus den griechischen Götternamen, so auch diese griechischen selbst wieder Übersetzungen sind, und dass wir mit den Griechen noch nicht die ersten Anfänge erreicht haben. Diese sind vielmehr bei den orientalischen Nationen, den Ägyptern und Chaldäern, und zumal bei den letzteren, denen in der That ein keineswegs geringer Bestand verdankt wird. Die Namen der Planeten sind ursprünglich die babylonischer Götter, an deren Stelle die Griechen entsprechende aus ihrer eigenen Götterlehre setzten."

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diese Ausgabe von "Einiges aus der Geschichte der Astronomie im Alterthum" wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Friedrich Blass (1843-1907) war ein Altphilologe. Seine Grammatik des neutestamentlichen Griechisch wird heute zu Anfang des 21. Jahrhunderts im Wissenschaftsbetrieb noch immer verwendet und ist bis heute das wichtigste Standardwerk für Grammatikfragen des Neuen Testaments. Sie wurde auch in andere Sprachen übersetzt. Aus dem Buch: "Die Astronomie ist älter als diese und zeigt schon durch ihre Namen und Kunstausdrücke, dass sie von andern Nationen und Zeiten her überliefert worden ist. Ausdrücke wie Zenith, Sternnamen wie Aldebaran sind arabisch; Sirius und Orion und die ganze Menge der mythologischen Figuren am Himmel, und dazu Bezeichnungen wie Pol, Ekliptik und so fort, sind griechisch, ebenso der Name der Wissenschaft. Neben diesen Spuren, welche die Griechen und die sie ablösenden Araber hinterlassen haben, zeigt die Fülle lateinischer Bezeichnungen, als Äquator, Meridian, Venus, dass die Römer auch in dieser Beziehung die Übermittler der griechischen Wissenschaft an das Abendland geworden sind. Diese lateinischen Bezeichnungen sind eben aus dem Griechischen übersetzt, gleich wie andre deutsche, als z. B. Tag- und Nachtgleiche, aus dem Lateinischen übersetzt sind; gehen wir nun aber noch weiter zurück, so finden wir, dass wie die lateinischen Planetennamen Übersetzungen aus den griechischen Götternamen, so auch diese griechischen selbst wieder Übersetzungen sind, und dass wir mit den Griechen noch nicht die ersten Anfänge erreicht haben. Diese sind vielmehr bei den orientalischen Nationen, den Ägyptern und Chaldäern, und zumal bei den letzteren, denen in der That ein keineswegs geringer Bestand verdankt wird. Die Namen der Planeten sind ursprünglich die babylonischer Götter, an deren Stelle die Griechen entsprechende aus ihrer eigenen Götterlehre setzten."

More books from Musaicum Books

Cover of the book From Out the Vast Deep: Occult & Supernatural Thriller by Friedrich Blass
Cover of the book Der Mann, der Donnerstag war (Politthriller) by Friedrich Blass
Cover of the book CAT & MOUSE TALES – Complete Series With All Original Illustrations (8 Children's Books in One Volume) by Friedrich Blass
Cover of the book Lebensrückblick by Friedrich Blass
Cover of the book Beiträge zu einer Kritik der Sprache by Friedrich Blass
Cover of the book Immanuel Kant: Der Mann und das Werk by Friedrich Blass
Cover of the book Sächsische Volksmärchen aus Siebenbürgen (119 Geschichten in einem Band) by Friedrich Blass
Cover of the book Am Altar by Friedrich Blass
Cover of the book Nightmare (Sci-Fi Classic) by Friedrich Blass
Cover of the book SALAMBO: Historischer Roman aus Alt-Karthago by Friedrich Blass
Cover of the book Die Stadt ohne Juden by Friedrich Blass
Cover of the book Stine: Berliner Frauenroman by Friedrich Blass
Cover of the book The War-Trail Fort: Adventures of Pitamakan & Thomas Fox by Friedrich Blass
Cover of the book Olympia von Clèves: Historischer Roman by Friedrich Blass
Cover of the book Das Buch der Chemie by Friedrich Blass
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy