Author: | Katharina Kibjakova | ISBN: | 9783656017417 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 28, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Katharina Kibjakova |
ISBN: | 9783656017417 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 28, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einführung.................................................3 2.Systemtheoretischer Ansatz........................................................3 2.1 Talcott Parsons strukturell-funktionale Theorie...........4 2.2.Niklas Luhmanns Theorie komplexer sozialer Systeme........7 3. Interaktionstheoretischer Ansatz...........................8 3.1 Georg Herbert Meads Symbolischer Interaktionismus.........9 3.2 Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns.......12 4.Schlussbetrachtung..........................................14 Literaturverzeichnis..........................................16 1. Einführung Individuum und Gesellschaft stehen in einem etwas bizarren Verhältnis zueinander. Einerseits stören sie sich häufig gegenseitig, andererseits sind sie voneinander abhängig. Sie können sozusagen 'nicht miteinander und noch weniger ohne einander'. In dieser Ausarbeitung möchte ich versuchen dieses Verhältnis, anhand von zwei theoretischen Ansätzen, zu verdeutlichen; 'Systemtheorie' und 'Interaktionstheorie'. Während die Systemtheorie ihren Schwerpunkt allgemein eher auf die Gesellschaft legt, tritt bei der Interaktionstheorie das Individuum etwas mehr in den Vordergrund. So wird von zwei verschiedenen Polen auf die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft geblickt. Dabei werde ich wie folgt vorgehen; Es werden für jeden der beiden Theoriebereiche exemplarisch zwei konkrete Theorien auswählen. Im Fall der Systemtheorie, wird es sich dabei um 'Talcott Parsons strukturell-funktionale Theorie' und 'Niklas Luhmanns Theorie komplexer sozialer Systeme' handeln. Die Interaktionstheorie wird hier von 'George Herbert Meads Symbolischer Interaktionismus' und 'Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns' repräsentiert. Mein Interesse an diesen Theorien bezieht sich darauf, wie sie eine Verknüpfung von Individuum und Gesellschaft durch den Sozialisationsprozess herstellen und wie viel Freiraum sie dem individuellen Handeln und der Entstehung einer Persönlichkeit zubilligen. Daher werden die einzelnen Theorien nicht in ihrer Gesamtheit dargestellt, sondern nur in den Bereichen, die meiner Meinung nach zum Verständnis der jeweiligen Theorien notwendig sind.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einführung.................................................3 2.Systemtheoretischer Ansatz........................................................3 2.1 Talcott Parsons strukturell-funktionale Theorie...........4 2.2.Niklas Luhmanns Theorie komplexer sozialer Systeme........7 3. Interaktionstheoretischer Ansatz...........................8 3.1 Georg Herbert Meads Symbolischer Interaktionismus.........9 3.2 Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns.......12 4.Schlussbetrachtung..........................................14 Literaturverzeichnis..........................................16 1. Einführung Individuum und Gesellschaft stehen in einem etwas bizarren Verhältnis zueinander. Einerseits stören sie sich häufig gegenseitig, andererseits sind sie voneinander abhängig. Sie können sozusagen 'nicht miteinander und noch weniger ohne einander'. In dieser Ausarbeitung möchte ich versuchen dieses Verhältnis, anhand von zwei theoretischen Ansätzen, zu verdeutlichen; 'Systemtheorie' und 'Interaktionstheorie'. Während die Systemtheorie ihren Schwerpunkt allgemein eher auf die Gesellschaft legt, tritt bei der Interaktionstheorie das Individuum etwas mehr in den Vordergrund. So wird von zwei verschiedenen Polen auf die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft geblickt. Dabei werde ich wie folgt vorgehen; Es werden für jeden der beiden Theoriebereiche exemplarisch zwei konkrete Theorien auswählen. Im Fall der Systemtheorie, wird es sich dabei um 'Talcott Parsons strukturell-funktionale Theorie' und 'Niklas Luhmanns Theorie komplexer sozialer Systeme' handeln. Die Interaktionstheorie wird hier von 'George Herbert Meads Symbolischer Interaktionismus' und 'Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns' repräsentiert. Mein Interesse an diesen Theorien bezieht sich darauf, wie sie eine Verknüpfung von Individuum und Gesellschaft durch den Sozialisationsprozess herstellen und wie viel Freiraum sie dem individuellen Handeln und der Entstehung einer Persönlichkeit zubilligen. Daher werden die einzelnen Theorien nicht in ihrer Gesamtheit dargestellt, sondern nur in den Bereichen, die meiner Meinung nach zum Verständnis der jeweiligen Theorien notwendig sind.