Fürstenkrone Classic 7 – Adelsroman

Er schenkte ihr sein Schloss – und ging

Fiction & Literature, Family Life, Romance, Contemporary
Cover of the book Fürstenkrone Classic 7 – Adelsroman by Roberta von Grafenegg, Kelter Media
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Author: Roberta von Grafenegg ISBN: 9783740949280
Publisher: Kelter Media Publication: May 21, 2019
Imprint: Language: German
Author: Roberta von Grafenegg
ISBN: 9783740949280
Publisher: Kelter Media
Publication: May 21, 2019
Imprint:
Language: German

Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. Die letzten Tage im Juli waren heiß und trocken gewesen, jetzt hingen schwere Wolken über den Weinbergen. Gelber Staub wirbelte auf, als Eberhard von Gronaus Wagen die Kurven nahm. Er drosselte das Tempo und zwang sich zu ruhiger Fahrt. Schloss Gronau würde ihm nicht davonlaufen. Er war verblüfft als er um die letzte Kurve gebogen war und die Allee schlanker Pappeln vor ihm lag, die zum Eingangshof des Schlosses führte. Was für ein Schmuckstück hatte sein Bruder Claus aus dem verfallenen Familiensitz gemacht! Das kleine Barockschlösschen erstrahlte in sattem Ockergelb, Sockel und Fensterumrandungen waren aus rötlichem Sandstein, den man abgeschliffen und erneuert hatte, und über der Eingangspforte thronte das Familienwappen, das ein Vorfahre im siebzehnten Jahrhundert in Stein hatte einmeißeln lassen. Eberhard fuhr durch die Pappelallee bis zum Eingangstor. Das Schloss war um einen Innenhof gebaut, der ebenfalls restauriert und mit einer Kastanie bepflanzt worden war. An den Wänden rankten sich Kletterrosen, ob der alte Sandsteinbrunnen an der Südwand noch da war, konnte man nicht sehen. Autos aller Herren Länder standen hier dicht an dicht geparkt. Eberhard stellte seinen Wagen auf einem gerade frei gewordenen Platz ab und stieg aus. Was für ein merkwürdiges Gefühl, nach all den Jahren wieder im Hof von Schloss Gronau zu stehen. Es war das gleiche alte Pflaster auf dem er als kleiner Junge Seilhüpfen gespielt hatte, das gleiche Fenster, von dem aus die Köchin hin und wieder einen Blick auf die spielenden Knaben geworfen hatte. Wie hieß sie doch noch? Richtig: Paula. Eine treue Seele war sie gewesen. Ob sie wohl noch lebte? Die schwere, zweiflügelige Eingangstür stand offen, Besucher gingen ein und aus. Schwatzend, staunend, begutachtend.

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Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. Die letzten Tage im Juli waren heiß und trocken gewesen, jetzt hingen schwere Wolken über den Weinbergen. Gelber Staub wirbelte auf, als Eberhard von Gronaus Wagen die Kurven nahm. Er drosselte das Tempo und zwang sich zu ruhiger Fahrt. Schloss Gronau würde ihm nicht davonlaufen. Er war verblüfft als er um die letzte Kurve gebogen war und die Allee schlanker Pappeln vor ihm lag, die zum Eingangshof des Schlosses führte. Was für ein Schmuckstück hatte sein Bruder Claus aus dem verfallenen Familiensitz gemacht! Das kleine Barockschlösschen erstrahlte in sattem Ockergelb, Sockel und Fensterumrandungen waren aus rötlichem Sandstein, den man abgeschliffen und erneuert hatte, und über der Eingangspforte thronte das Familienwappen, das ein Vorfahre im siebzehnten Jahrhundert in Stein hatte einmeißeln lassen. Eberhard fuhr durch die Pappelallee bis zum Eingangstor. Das Schloss war um einen Innenhof gebaut, der ebenfalls restauriert und mit einer Kastanie bepflanzt worden war. An den Wänden rankten sich Kletterrosen, ob der alte Sandsteinbrunnen an der Südwand noch da war, konnte man nicht sehen. Autos aller Herren Länder standen hier dicht an dicht geparkt. Eberhard stellte seinen Wagen auf einem gerade frei gewordenen Platz ab und stieg aus. Was für ein merkwürdiges Gefühl, nach all den Jahren wieder im Hof von Schloss Gronau zu stehen. Es war das gleiche alte Pflaster auf dem er als kleiner Junge Seilhüpfen gespielt hatte, das gleiche Fenster, von dem aus die Köchin hin und wieder einen Blick auf die spielenden Knaben geworfen hatte. Wie hieß sie doch noch? Richtig: Paula. Eine treue Seele war sie gewesen. Ob sie wohl noch lebte? Die schwere, zweiflügelige Eingangstür stand offen, Besucher gingen ein und aus. Schwatzend, staunend, begutachtend.

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