Author: | Alexander Bichler | ISBN: | 9783945383902 |
Publisher: | Graphiti-Verlag | Publication: | January 23, 2019 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Alexander Bichler |
ISBN: | 9783945383902 |
Publisher: | Graphiti-Verlag |
Publication: | January 23, 2019 |
Imprint: | |
Language: | German |
Im Grunde geht es mir gar nicht so schlecht. Es ist halt nur so, dass mir alles wurscht ist, die ganze Welt so wurscht, wie sie der Kuh auf der Weide wurscht ist, nur dass der Unterschied zwischen mir und der Kuh darin besteht, dass ich nicht zufrieden bin damit. Alban, an der Schwelle zum Alter, war vom Burnout erwischt worden und ist nun dabei, sich daraus Stück für Stück wieder herauszuschreiben. Sein Selbstfindungsprozess sieht sich dabei schon bald inmitten eines opulenten Strudels aus Beobachtungslust, Witz und Reflexionskraft. So leichtfüßig wie tiefschürfend (und nicht zuletzt amüsant) geht das ohne weiteres von der Theologie des heiligen Paulus bis hin zum Liebesleben der Schmetterlinge. Wenn dabei der Blick immer wieder die eigene Kindheit streift, folgt er der Devise: Man sollte grundsätzlich, wenn nach vorne nichts mehr so recht weiter gehen will, auch mal nach rückwärts schauen, ob da nicht etwas liegen geblieben ist, was sich wieder aufnehmen ließe.
Im Grunde geht es mir gar nicht so schlecht. Es ist halt nur so, dass mir alles wurscht ist, die ganze Welt so wurscht, wie sie der Kuh auf der Weide wurscht ist, nur dass der Unterschied zwischen mir und der Kuh darin besteht, dass ich nicht zufrieden bin damit. Alban, an der Schwelle zum Alter, war vom Burnout erwischt worden und ist nun dabei, sich daraus Stück für Stück wieder herauszuschreiben. Sein Selbstfindungsprozess sieht sich dabei schon bald inmitten eines opulenten Strudels aus Beobachtungslust, Witz und Reflexionskraft. So leichtfüßig wie tiefschürfend (und nicht zuletzt amüsant) geht das ohne weiteres von der Theologie des heiligen Paulus bis hin zum Liebesleben der Schmetterlinge. Wenn dabei der Blick immer wieder die eigene Kindheit streift, folgt er der Devise: Man sollte grundsätzlich, wenn nach vorne nichts mehr so recht weiter gehen will, auch mal nach rückwärts schauen, ob da nicht etwas liegen geblieben ist, was sich wieder aufnehmen ließe.