Author: | Sandra Jastrzembski | ISBN: | 9783946589136 |
Publisher: | WFA Medien Verlag | Publication: | March 10, 2017 |
Imprint: | WFA Medien Verlag | Language: | German |
Author: | Sandra Jastrzembski |
ISBN: | 9783946589136 |
Publisher: | WFA Medien Verlag |
Publication: | March 10, 2017 |
Imprint: | WFA Medien Verlag |
Language: | German |
Der "kleine Fuchsbandwurm" Echinococcus multilocularis Leuckart 1863 ist auf der nördlichen Hemisphäre weit verbreitet. Die genetische Diversität des Parasiten wird seit den 1990er Jahren mit verschiedenen Methoden untersucht und erwies sich dabei mit mitochondrialen Markern als relativ gering, während der Mikrosatelliten-Marker EmsB eine deutlich höhere Variabilität des Parasiten abbildete.
Diese Studie befasst sich mit der Fragestellung, ob sich mit mitochondrialen Markern Rückschlüsse auf eine eventuelle Ausbreitungsrichtung des Parasiten in Europa ziehen lassen, wie dies vorher bereits mit dem Mikrosatelliten EmsB möglich war. Die Ausbreitungsgeschichte von Echinococcus multilocularis scheint anhand der hier nachgewiesenen vergleichsweise hohen genetischen Diversität, sowie dem Auftreten genetischer Hotspots in einzelnen Ländern, komplexer zu sein als bisher vermutet.
Die Studie wurde als Dissertationsschrift an der Universität Hohenheim angenommen.
Der "kleine Fuchsbandwurm" Echinococcus multilocularis Leuckart 1863 ist auf der nördlichen Hemisphäre weit verbreitet. Die genetische Diversität des Parasiten wird seit den 1990er Jahren mit verschiedenen Methoden untersucht und erwies sich dabei mit mitochondrialen Markern als relativ gering, während der Mikrosatelliten-Marker EmsB eine deutlich höhere Variabilität des Parasiten abbildete.
Diese Studie befasst sich mit der Fragestellung, ob sich mit mitochondrialen Markern Rückschlüsse auf eine eventuelle Ausbreitungsrichtung des Parasiten in Europa ziehen lassen, wie dies vorher bereits mit dem Mikrosatelliten EmsB möglich war. Die Ausbreitungsgeschichte von Echinococcus multilocularis scheint anhand der hier nachgewiesenen vergleichsweise hohen genetischen Diversität, sowie dem Auftreten genetischer Hotspots in einzelnen Ländern, komplexer zu sein als bisher vermutet.
Die Studie wurde als Dissertationsschrift an der Universität Hohenheim angenommen.