Author: | Hannah Glaser | ISBN: | 9783961410330 |
Publisher: | Vista Point Verlag | Publication: | May 19, 2017 |
Imprint: | Vista Point Verlag | Language: | German |
Author: | Hannah Glaser |
ISBN: | 9783961410330 |
Publisher: | Vista Point Verlag |
Publication: | May 19, 2017 |
Imprint: | Vista Point Verlag |
Language: | German |
n Amsterdam ist in den letzten zehn Jahren ein neues Zeitalter angebrochen. Längst spielt die Musik nicht mehr nur in den historischen Gassen, wo sich die schmucken Fassaden der noblen Bürgerhäuser im Wasser der Grachten spiegeln, sondern auch im alten Osthafen, der mit seinen verfallenen Lagerhäusern lange als No-Go-Area galt. Muziekgebouw aan't IJ heißt das Herz des neuen Amsterdam, ein gläsernes Haus für Musik, das auf dem Wasser schwimmt. Ein weiterer aufregender Neubau ist das Filmmuseum EYE, das wie ein schneeweißes Origami-Kunstwerk jenseits des IJ liegt und von innen eine herrliche Aussicht auf Fluss und Altstadt freigibt. Den Blick von oben bietet der benachbarte, neu eröffnete A'DAM Tower. Mit dem Konzerthaus, dem Filmmuseum und dem umgestalteten Hauptbahnhof, der einen neuen Hauptausgang zum Wasser bekam, entstand eine neue Mitte, ein Scharnier zwischen dem neuen und dem alten Amsterdam, das seine Blütezeit im 17. Jahrhundert erlebte.
Hannah Glaser ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule in München und schreibt als freie Autorin über Reise- und Kulturthemen. Amsterdam kennt sie noch aus den Zeiten, als hier die kraakbeweging erfunden wurde, Studenten leer stehende Häuser besetzten und die Stadt zur Heimat der Hippies und zum Mekka alternativer Lebensformen wurde. Schon damals war die Luft in Amsterdam freier, toleranter und kreativer als in Deutschland, und das ist bis heute so geblieben.
n Amsterdam ist in den letzten zehn Jahren ein neues Zeitalter angebrochen. Längst spielt die Musik nicht mehr nur in den historischen Gassen, wo sich die schmucken Fassaden der noblen Bürgerhäuser im Wasser der Grachten spiegeln, sondern auch im alten Osthafen, der mit seinen verfallenen Lagerhäusern lange als No-Go-Area galt. Muziekgebouw aan't IJ heißt das Herz des neuen Amsterdam, ein gläsernes Haus für Musik, das auf dem Wasser schwimmt. Ein weiterer aufregender Neubau ist das Filmmuseum EYE, das wie ein schneeweißes Origami-Kunstwerk jenseits des IJ liegt und von innen eine herrliche Aussicht auf Fluss und Altstadt freigibt. Den Blick von oben bietet der benachbarte, neu eröffnete A'DAM Tower. Mit dem Konzerthaus, dem Filmmuseum und dem umgestalteten Hauptbahnhof, der einen neuen Hauptausgang zum Wasser bekam, entstand eine neue Mitte, ein Scharnier zwischen dem neuen und dem alten Amsterdam, das seine Blütezeit im 17. Jahrhundert erlebte.
Hannah Glaser ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule in München und schreibt als freie Autorin über Reise- und Kulturthemen. Amsterdam kennt sie noch aus den Zeiten, als hier die kraakbeweging erfunden wurde, Studenten leer stehende Häuser besetzten und die Stadt zur Heimat der Hippies und zum Mekka alternativer Lebensformen wurde. Schon damals war die Luft in Amsterdam freier, toleranter und kreativer als in Deutschland, und das ist bis heute so geblieben.