Himmelschauen

Gedichte

Fiction & Literature, Poetry
Cover of the book Himmelschauen by Hans Salcher, Haymon Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Hans Salcher ISBN: 9783709977965
Publisher: Haymon Verlag Publication: October 10, 2014
Imprint: Language: German
Author: Hans Salcher
ISBN: 9783709977965
Publisher: Haymon Verlag
Publication: October 10, 2014
Imprint:
Language: German

Hans Salcher nimmt die Dinge beim Wort. Er benennt sie, er bringt sie zum Sprechen, er lässt sie sprechen - die Geschehnisse rund um ihn, in der kleinen Welt seines Dorfes, die unbedeutenden und die wesentlichen Dinge, die ihn umgeben, ihm begegnen. Hans Salcher benennt Steine und Narren, Bäume und Menschen, den Himmel und die Erde. Sein Blick richtet sich auf das, was man im Vorübereilen übersieht, auf das Nebensächliche, das bei ihm zur Hauptsache wird. Er hält es fest und er gibt es an uns weiter, damit wir die Wichtigkeit des Unwichtigen, den Wert der Nebensachen neu entdecken, damit wir sehen, dass es so einfach wäre. So einfach? Einfach ist nicht dasselbe wie einfach: schlicht, natürlich erscheinen die Gedichte in Hans Salchers neuem Buch "Himmelschauen" - so als ob sie gar nicht anders sein könnten, sprechen sie uns unmittelbar an - doch es ist eine Kunst, den richtigen Ton zum richtigen Blick anzuschlagen, das, was man sieht, so in Worte zu kleiden, dass auf dem Weg zum Leser nichts verloren geht. Eine Kunst, die Hans Salcher beherrscht: Ob er seinen Blick himmelwärts oder zur Erde, auf ein Bauerngesicht oder in Kinderaugen, einen Berg oder einen Maulwurfshügel richtet, ob in sein Inneres oder auf sein Äußeres - er lässt die Bilder in Sprache fließen, ohne sie zu verfälschen, er lenkt unser Auge auf das, worauf es sich zu schauen lohnt und wohin zu schauen wir zu verlernen im Begriff sind. Hans Salchers Gedichte lehren uns eine neue Weise, die Welt zu sehen. "In allem, was er schrieb, erkannte ich den wachen Verstand des Kindes und die Resignation des Erwachsenen. Sein Witz hatte sich geschärft und zugleich begann er die Menschen zu dulden. Er hat nie schreiben gelernt. Aber lest nur, was ein spätes Kind schreiben kann! Lest seine Lebensgeschichte in Gedichten! Wie liebevoll kann ein Mensch zur Welt sein und wie besonnen in der Einsamkeit. Wie unerbittlich hat ihn der Schmerz gemacht. Wie hellhörig die Abwendung von der Welt." (Christoph Zanon)

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Hans Salcher nimmt die Dinge beim Wort. Er benennt sie, er bringt sie zum Sprechen, er lässt sie sprechen - die Geschehnisse rund um ihn, in der kleinen Welt seines Dorfes, die unbedeutenden und die wesentlichen Dinge, die ihn umgeben, ihm begegnen. Hans Salcher benennt Steine und Narren, Bäume und Menschen, den Himmel und die Erde. Sein Blick richtet sich auf das, was man im Vorübereilen übersieht, auf das Nebensächliche, das bei ihm zur Hauptsache wird. Er hält es fest und er gibt es an uns weiter, damit wir die Wichtigkeit des Unwichtigen, den Wert der Nebensachen neu entdecken, damit wir sehen, dass es so einfach wäre. So einfach? Einfach ist nicht dasselbe wie einfach: schlicht, natürlich erscheinen die Gedichte in Hans Salchers neuem Buch "Himmelschauen" - so als ob sie gar nicht anders sein könnten, sprechen sie uns unmittelbar an - doch es ist eine Kunst, den richtigen Ton zum richtigen Blick anzuschlagen, das, was man sieht, so in Worte zu kleiden, dass auf dem Weg zum Leser nichts verloren geht. Eine Kunst, die Hans Salcher beherrscht: Ob er seinen Blick himmelwärts oder zur Erde, auf ein Bauerngesicht oder in Kinderaugen, einen Berg oder einen Maulwurfshügel richtet, ob in sein Inneres oder auf sein Äußeres - er lässt die Bilder in Sprache fließen, ohne sie zu verfälschen, er lenkt unser Auge auf das, worauf es sich zu schauen lohnt und wohin zu schauen wir zu verlernen im Begriff sind. Hans Salchers Gedichte lehren uns eine neue Weise, die Welt zu sehen. "In allem, was er schrieb, erkannte ich den wachen Verstand des Kindes und die Resignation des Erwachsenen. Sein Witz hatte sich geschärft und zugleich begann er die Menschen zu dulden. Er hat nie schreiben gelernt. Aber lest nur, was ein spätes Kind schreiben kann! Lest seine Lebensgeschichte in Gedichten! Wie liebevoll kann ein Mensch zur Welt sein und wie besonnen in der Einsamkeit. Wie unerbittlich hat ihn der Schmerz gemacht. Wie hellhörig die Abwendung von der Welt." (Christoph Zanon)

More books from Haymon Verlag

Cover of the book Anno Neun by Hans Salcher
Cover of the book Wie viel Medizin überlebt der Mensch? by Hans Salcher
Cover of the book Begegnungen mit Wittgenstein by Hans Salcher
Cover of the book Ein Grenzfall by Hans Salcher
Cover of the book Volterra. Wie entsteht Prosa by Hans Salcher
Cover of the book Dünne Haut by Hans Salcher
Cover of the book Die Baumschule by Hans Salcher
Cover of the book Innsbrucker Alltagsleben 1930-1980 by Hans Salcher
Cover of the book Traunstein by Hans Salcher
Cover of the book Morbus Dei: Im Zeichen des Aries by Hans Salcher
Cover of the book Das Apfelhaus by Hans Salcher
Cover of the book Morbus Dei: The Arrival by Hans Salcher
Cover of the book Der Himmel über Meran by Hans Salcher
Cover of the book Steiermark by Hans Salcher
Cover of the book Blumen für Polt by Hans Salcher
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy