Ich werde dich nicht warten lassen

Der Kangchendzönga, Romano und ich. Oder unser 15. Achttausender

Biography & Memoir
Cover of the book Ich werde dich nicht warten lassen by Nives Meroi, Tyrolia
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Author: Nives Meroi ISBN: 9783702235260
Publisher: Tyrolia Publication: March 17, 2016
Imprint: Language: German
Author: Nives Meroi
ISBN: 9783702235260
Publisher: Tyrolia
Publication: March 17, 2016
Imprint:
Language: German

Diese Geschichte beginnt (schlecht) und endet (gut) auf dem Kangchendzönga, dem dritthöchsten Gipfel der Welt. Es ist eine epische Geschichte, die nicht nur vom Bergsteigen erzählt, sondern auch von Partnerschaft, Liebe und von innerem Wachstum. Wir schreiben das Jahr 2009, Nives Meroi gilt als Favoritin, als erste Frau alle 14 Achttausender zu besteigen – ein Meilenstein, den die Medien als Wettlauf inszenieren. Wie immer nimmt sie auch den Kangchendzönga, ihren zwölften Achttausender, gemeinsam mit ihrem Mann Romano Benet in Angriff, wie immer ohne Höhenträger, ohne künstlichen Sauerstoff. Wenige hundert Höhenmeter unterhalb des Gipfels fühlt sich Romano nicht gut und beschließt umzukehren. Wie entscheidet sich Nives nun? Erobert sie alleine einen weiteren Gipfel, der sie dem Sieg näherbringt – so wie es ihr viele andere, auch ihr Mann Romano geraten hätten? Nein, sie zögert keine Sekunde: Sie steigt aus dem Achttausender-Wettkampf aus, da sie Romano weder allein absteigen noch warten lassen will. Damit schließt der erste Akt dieser Geschichte. Diesem folgen drei weitere, die von der heimtückischen Krankheit bestimmt werden, die Romanos Leben bedroht und das Paar vor größere Herausforderungen stellt als alle 14 Achttausender zusammen; nun gilt es, einander beizustehen, beharrlich und geduldig zu warten, sich zu stärken. Um dann zum glücklichen Ende zu gelangen: Im dritten Anlauf – der Wettlauf um die 14 Achttausender ist längst entschieden – erreichen Nives Meroi und Romano Benet 2014 endlich den Gipfel, der sie so lange warten ließ: den Kangchendzönga. Außer Konkurrenz, aber am Ziel ihrer Träume. Und unendlich dankbar.

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Diese Geschichte beginnt (schlecht) und endet (gut) auf dem Kangchendzönga, dem dritthöchsten Gipfel der Welt. Es ist eine epische Geschichte, die nicht nur vom Bergsteigen erzählt, sondern auch von Partnerschaft, Liebe und von innerem Wachstum. Wir schreiben das Jahr 2009, Nives Meroi gilt als Favoritin, als erste Frau alle 14 Achttausender zu besteigen – ein Meilenstein, den die Medien als Wettlauf inszenieren. Wie immer nimmt sie auch den Kangchendzönga, ihren zwölften Achttausender, gemeinsam mit ihrem Mann Romano Benet in Angriff, wie immer ohne Höhenträger, ohne künstlichen Sauerstoff. Wenige hundert Höhenmeter unterhalb des Gipfels fühlt sich Romano nicht gut und beschließt umzukehren. Wie entscheidet sich Nives nun? Erobert sie alleine einen weiteren Gipfel, der sie dem Sieg näherbringt – so wie es ihr viele andere, auch ihr Mann Romano geraten hätten? Nein, sie zögert keine Sekunde: Sie steigt aus dem Achttausender-Wettkampf aus, da sie Romano weder allein absteigen noch warten lassen will. Damit schließt der erste Akt dieser Geschichte. Diesem folgen drei weitere, die von der heimtückischen Krankheit bestimmt werden, die Romanos Leben bedroht und das Paar vor größere Herausforderungen stellt als alle 14 Achttausender zusammen; nun gilt es, einander beizustehen, beharrlich und geduldig zu warten, sich zu stärken. Um dann zum glücklichen Ende zu gelangen: Im dritten Anlauf – der Wettlauf um die 14 Achttausender ist längst entschieden – erreichen Nives Meroi und Romano Benet 2014 endlich den Gipfel, der sie so lange warten ließ: den Kangchendzönga. Außer Konkurrenz, aber am Ziel ihrer Träume. Und unendlich dankbar.

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