Author: | Johannes Proelß | ISBN: | 9788026842484 |
Publisher: | e-artnow | Publication: | August 1, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Johannes Proelß |
ISBN: | 9788026842484 |
Publisher: | e-artnow |
Publication: | August 1, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
Dieses eBook: "In der Schutzhütte" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Johannes Proelß (1853-1911) war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer, Journalist und Literaturhistoriker. Inhalt: In der Schutzhütte Eingeregnet Wanderzauber Hochgefreit Die Geschichte der Malersleute Der Bötzler Im ewigen Eise Heimkehr Im Sonnenschein Aus dem Buch: "Ach, Onkel; ich kam damals gerade, kaum sechzehnjährig, aus der Pension von Lausanne; es war mein Eintritt aus der Schule ins Leben. Und was für ein Eintritt! Ein herrlicher Mai, blühender Frühling ringsum, freundliche, liebe Menschen, Freiheit und Jugendluft - nie vergessen kann ich den Tag meiner Hinfahrt, meiner Ankunft; es war, als stände der Himmel offen! O Gott - es war eben zu schön, als daß es hätte so bleiben können!" Eine plötzliche Ueberwallung des Gefühls erstickte die Stimme des Mädchens, sie mußte schluchzen, weinen. Doch bald fand sie wieder die Herrschaft über sich. "Verzeiht," sagte sie leise, "ich bin heute so aufgeregt und reizbar trotz all der Schönheit, die mich umgiebt; weiß selber nicht warum..."
Dieses eBook: "In der Schutzhütte" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Johannes Proelß (1853-1911) war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer, Journalist und Literaturhistoriker. Inhalt: In der Schutzhütte Eingeregnet Wanderzauber Hochgefreit Die Geschichte der Malersleute Der Bötzler Im ewigen Eise Heimkehr Im Sonnenschein Aus dem Buch: "Ach, Onkel; ich kam damals gerade, kaum sechzehnjährig, aus der Pension von Lausanne; es war mein Eintritt aus der Schule ins Leben. Und was für ein Eintritt! Ein herrlicher Mai, blühender Frühling ringsum, freundliche, liebe Menschen, Freiheit und Jugendluft - nie vergessen kann ich den Tag meiner Hinfahrt, meiner Ankunft; es war, als stände der Himmel offen! O Gott - es war eben zu schön, als daß es hätte so bleiben können!" Eine plötzliche Ueberwallung des Gefühls erstickte die Stimme des Mädchens, sie mußte schluchzen, weinen. Doch bald fand sie wieder die Herrschaft über sich. "Verzeiht," sagte sie leise, "ich bin heute so aufgeregt und reizbar trotz all der Schönheit, die mich umgiebt; weiß selber nicht warum..."