"Herrliche Zeiten" hatte der Herrscher aus dem Hause Hollenzollern dem deutschen Volke versprochen. Sein Cousin, Edward VII. von England, nannte ihn die „brillanteste“ Fehlbesetzung der Weltgeschichte. Sein Reich sollte seinen Platz im Reigen der europäischen Großmächte mit Hilfe einer gewaltigen Schlachtflotte finden. Er selbst wusste Gott an seiner Seite. Doch hinter der strahlenden Fassade verbarg sich ein sprunghafter Mensch, tief verunsichert durch eine als Makel empfundene körperliche Behinderung. Wilhelm II. war eine der tragischsten Schachfiguren des Schicksals im Vorfeld des 1. Weltkrieges, dessen blutiger Ausgang auch das Ende des deutscher Kaisertums und den Niedergang des Hauses Hohenzollern markierte. Sein Cousin, Edward VII. von England, nannte ihn die „brillanteste Fehlbesetzung in der Weltgeschichte“.
"Herrliche Zeiten" hatte der Herrscher aus dem Hause Hollenzollern dem deutschen Volke versprochen. Sein Cousin, Edward VII. von England, nannte ihn die „brillanteste“ Fehlbesetzung der Weltgeschichte. Sein Reich sollte seinen Platz im Reigen der europäischen Großmächte mit Hilfe einer gewaltigen Schlachtflotte finden. Er selbst wusste Gott an seiner Seite. Doch hinter der strahlenden Fassade verbarg sich ein sprunghafter Mensch, tief verunsichert durch eine als Makel empfundene körperliche Behinderung. Wilhelm II. war eine der tragischsten Schachfiguren des Schicksals im Vorfeld des 1. Weltkrieges, dessen blutiger Ausgang auch das Ende des deutscher Kaisertums und den Niedergang des Hauses Hohenzollern markierte. Sein Cousin, Edward VII. von England, nannte ihn die „brillanteste Fehlbesetzung in der Weltgeschichte“.