Kontrolle des internationalen Finanzsystems: James Tobin und die Vision einer Devisentransaktionssteuer

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Kontrolle des internationalen Finanzsystems: James Tobin und die Vision einer Devisentransaktionssteuer by Stefan Bartels, GRIN Verlag
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Author: Stefan Bartels ISBN: 9783638560252
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 23, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefan Bartels
ISBN: 9783638560252
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 23, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Globalisierung und sozialer Widerstand, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: James Tobin hat vermutlich nicht im Geringsten vorausgesehen, welche Diskussion seine Idee hervorrufen würde. Der Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger des Jahres 1981, hat bereits 1972 ein Konzept vorgelegt, dass die Besteuerung des internationalen Devisenverkehrs vorsah. In Zeiten enormer Prosperität der internationalen Finanzmärkte fand seine Idee jedoch äußert wenig Beachtung und verschwand schnell von der Bildfläche. Mit zunehmender Instabilität der Finanzmärkte und den unüberschaubaren finanziellen Zusammenbrüchen ganzer Regionen Anfang der 90er Jahre, erlebte die Tobin-Steuer allerdings eine wahre Renaissance. Insbesondere die aufkommende globalisierungskritische Bewegung nahm sich Tobins Vorschlägen an und fordert vehement deren internationale Umsetzung. Gleichzeitig kämpfen die mächtigen Finanzmarktakteure bis zum heutigen Tag mit aller Gewalt gegen die Steuer und üben mithilfe diverser Drohkulissen enormen Druck auf die nationalen Regierungen aus. Die folgenden Ausführungen widmen sich der Verdeutlichung von Tobins Grundidee und dem Zusammenhang von internationaler Spekulation, ungeheurer Reichtumsaneignung einerseits und grenzenloser Armut anderseits. Einer Hinleitung über die Geschichte der internationalen Finanzmärkte und dem Instrument der Finanzspekulation, folgt die Skizzierung des Tobinschen Steuermodells. Neben der Betrachtung von Pro- und Contrapositionen wird zudem die Weiterentwicklung der Steuer kurz berücksichtigt. Abschließend erfolgt eine Gesamtbewertung des Themenkomplexes, sowie die Einordnung in die aktuelle politische Diskussion.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Globalisierung und sozialer Widerstand, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: James Tobin hat vermutlich nicht im Geringsten vorausgesehen, welche Diskussion seine Idee hervorrufen würde. Der Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger des Jahres 1981, hat bereits 1972 ein Konzept vorgelegt, dass die Besteuerung des internationalen Devisenverkehrs vorsah. In Zeiten enormer Prosperität der internationalen Finanzmärkte fand seine Idee jedoch äußert wenig Beachtung und verschwand schnell von der Bildfläche. Mit zunehmender Instabilität der Finanzmärkte und den unüberschaubaren finanziellen Zusammenbrüchen ganzer Regionen Anfang der 90er Jahre, erlebte die Tobin-Steuer allerdings eine wahre Renaissance. Insbesondere die aufkommende globalisierungskritische Bewegung nahm sich Tobins Vorschlägen an und fordert vehement deren internationale Umsetzung. Gleichzeitig kämpfen die mächtigen Finanzmarktakteure bis zum heutigen Tag mit aller Gewalt gegen die Steuer und üben mithilfe diverser Drohkulissen enormen Druck auf die nationalen Regierungen aus. Die folgenden Ausführungen widmen sich der Verdeutlichung von Tobins Grundidee und dem Zusammenhang von internationaler Spekulation, ungeheurer Reichtumsaneignung einerseits und grenzenloser Armut anderseits. Einer Hinleitung über die Geschichte der internationalen Finanzmärkte und dem Instrument der Finanzspekulation, folgt die Skizzierung des Tobinschen Steuermodells. Neben der Betrachtung von Pro- und Contrapositionen wird zudem die Weiterentwicklung der Steuer kurz berücksichtigt. Abschließend erfolgt eine Gesamtbewertung des Themenkomplexes, sowie die Einordnung in die aktuelle politische Diskussion.

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