Krisenkommunikation. Die Realitäten der Kriegsberichterstattung

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Journalism
Cover of the book Krisenkommunikation. Die Realitäten der Kriegsberichterstattung by Stephanie Müller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stephanie Müller ISBN: 9783638268257
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 14, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephanie Müller
ISBN: 9783638268257
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 14, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin (Gestaltung), Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg, Krisen und Kommunikation wie passen diese Begriffe zusammen? Kommunikation mit der Krise, über die Krise oder erst dadurch. Eines steht fest, über Kriegsgeschehen muss berichtet werden. Die Menschen sollen erfahren wie es in den Krisen- und Kriegsregionen der Welt zugeht. Wer kämpft gegen wen und wer wird siegen? Diese Fragen beschäftigen besonders das unbeteiligte Publikum, welches viele Kilometer entfernt vor dem Fernseher oder der Zeitung sitzt und informiert werden möchte. Dabei sind Bilder von großer Bedeutung, um sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild zu machen. Die Aussagekraft des Kommunikationsmittels Bild ist meist stärker als ein gut formulierter Text. Außerdem wird dem Zuschauer Realität suggeriert. Das Publikum glaubt live am Geschehen teilzunehmen. Entspricht dieser Glauben der Wahrheit oder sind wir Figuren innerhalb eines Spiels, das Irrealität zum Ziel hat? Der Journalist möchte an dieser Stelle verneinen und seinem Berufsethos entsprechen. Er möchte Wahres vermitteln und Hintergrundinformationen geben. Nur ist der Journalist selbst Teil des Spiels? Befinden sich die Medien in der Spirale von Manipulation und Propaganda oder sind sie doch die 4.Macht, die alle anderen Gewalten im Staat nachhaltig beeinflussen kann? Viele Faktoren vermischen sich zu einem ganzen Raster, durch das jede Nachricht, jede Information über Krieg und Krisen hindurch muss. Der amerikanische Sprachwissenschaftler Noam Chomsky beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit diesem Spiel. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften, die die Filter der Medien beschreiben. Chomsky möchte den Menschen zeigen, dass eben nicht alles wahr ist was war, besonders nicht zu Kriegszeiten. In der vorliegenden Arbeit soll es um die Kriegsberichterstattung gehen. Speziell werde ich dabei Noam Chomskys Filtermechanismen aufgreifen um die auch heute gültigen Gegebenheiten der Manipulation und Propaganda verständlich zu machen. Weiter geht es mir um die Arbeitsbedingungen der Journalisten heutzutage. Welchen Veränderungen müssen sie sich stellen und wie wirkt sich dies auf ihre Handeln aus. Das Publikum darf als Endkonsument dieser Arbeit nicht ausgeschlossen werden. Ein Aspekt meiner Arbeit wird sich also um die Bedürfnisse und Eigenschaften des Zuschauers drehen. Ich widme mich in den folgenden Texten vorwiegend dem Medium Fernsehen, also auch den Fernsehjournalisten und dem Fernsehpublikum. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin (Gestaltung), Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg, Krisen und Kommunikation wie passen diese Begriffe zusammen? Kommunikation mit der Krise, über die Krise oder erst dadurch. Eines steht fest, über Kriegsgeschehen muss berichtet werden. Die Menschen sollen erfahren wie es in den Krisen- und Kriegsregionen der Welt zugeht. Wer kämpft gegen wen und wer wird siegen? Diese Fragen beschäftigen besonders das unbeteiligte Publikum, welches viele Kilometer entfernt vor dem Fernseher oder der Zeitung sitzt und informiert werden möchte. Dabei sind Bilder von großer Bedeutung, um sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild zu machen. Die Aussagekraft des Kommunikationsmittels Bild ist meist stärker als ein gut formulierter Text. Außerdem wird dem Zuschauer Realität suggeriert. Das Publikum glaubt live am Geschehen teilzunehmen. Entspricht dieser Glauben der Wahrheit oder sind wir Figuren innerhalb eines Spiels, das Irrealität zum Ziel hat? Der Journalist möchte an dieser Stelle verneinen und seinem Berufsethos entsprechen. Er möchte Wahres vermitteln und Hintergrundinformationen geben. Nur ist der Journalist selbst Teil des Spiels? Befinden sich die Medien in der Spirale von Manipulation und Propaganda oder sind sie doch die 4.Macht, die alle anderen Gewalten im Staat nachhaltig beeinflussen kann? Viele Faktoren vermischen sich zu einem ganzen Raster, durch das jede Nachricht, jede Information über Krieg und Krisen hindurch muss. Der amerikanische Sprachwissenschaftler Noam Chomsky beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit diesem Spiel. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften, die die Filter der Medien beschreiben. Chomsky möchte den Menschen zeigen, dass eben nicht alles wahr ist was war, besonders nicht zu Kriegszeiten. In der vorliegenden Arbeit soll es um die Kriegsberichterstattung gehen. Speziell werde ich dabei Noam Chomskys Filtermechanismen aufgreifen um die auch heute gültigen Gegebenheiten der Manipulation und Propaganda verständlich zu machen. Weiter geht es mir um die Arbeitsbedingungen der Journalisten heutzutage. Welchen Veränderungen müssen sie sich stellen und wie wirkt sich dies auf ihre Handeln aus. Das Publikum darf als Endkonsument dieser Arbeit nicht ausgeschlossen werden. Ein Aspekt meiner Arbeit wird sich also um die Bedürfnisse und Eigenschaften des Zuschauers drehen. Ich widme mich in den folgenden Texten vorwiegend dem Medium Fernsehen, also auch den Fernsehjournalisten und dem Fernsehpublikum. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Tarifvertrags- und betriebsverfassungsrechtliche Probleme einer betriebsnahen Lohnpolitik by Stephanie Müller
Cover of the book Die christologischen Hoheitstitel und ihre Entfaltung bei den Synoptikern by Stephanie Müller
Cover of the book Die Entwicklung von Kindern mit ADHS by Stephanie Müller
Cover of the book Rechtsphilosophische Grundlagen der Menschenwürde by Stephanie Müller
Cover of the book Zu: Über die (Un)Wichtigkeit des Raumes in der Schulgeographie by Stephanie Müller
Cover of the book Goldgrund - Die historische Entwicklung des Goldgrundes in der niederländischen Tafelmalerei zu einer gemalten Lichterscheinung vom 14. bis zum 15. Jahrhundert by Stephanie Müller
Cover of the book Zum genealogischen Motiv in Horkheimers und Adornos ?Dialektik der Aufklärung? by Stephanie Müller
Cover of the book The narratives on the Haitian Revolution by Stephanie Müller
Cover of the book Das finstere Mittelalter? Blut und Gewalt allerorten.....? by Stephanie Müller
Cover of the book Othello - a classical drama by William Shakespeare - adapted for screen by Orson Welles, Serge Yutkevich and Oliver Parker by Stephanie Müller
Cover of the book Das Antidiskriminierungsgesetz by Stephanie Müller
Cover of the book Kommunikation und Fragetechnik by Stephanie Müller
Cover of the book Sozialmanagement - Verschlechterung oder Veredlung sozialer Arbeit by Stephanie Müller
Cover of the book Dienstleistungsqualität - Probleme der Messung und Lösungskonzepte by Stephanie Müller
Cover of the book The existence of man in Renaissance philosophy and its influence on Shakespeare's 'Hamlet' by Stephanie Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy