Lass mich nicht allein mit ihr

Fiction & Literature
Cover of the book Lass mich nicht allein mit ihr by Tex Rubinowitz, Rowohlt E-Book
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Author: Tex Rubinowitz ISBN: 9783644000520
Publisher: Rowohlt E-Book Publication: February 17, 2017
Imprint: Language: German
Author: Tex Rubinowitz
ISBN: 9783644000520
Publisher: Rowohlt E-Book
Publication: February 17, 2017
Imprint:
Language: German

Dieses Buch nennt sich selbstbewusst "Roman". Dabei heißt der Ich-Erzähler wie der Autor. Er weist auch gewisse biographische Gemeinsamkeiten mit diesem auf, aber was er vom Stapel lässt, ist so haarsträubend, voller irrer Zufälle, identitätenverbiegend, dramatisch und unernst, dass man nur folgern kann: Das ist nicht das wahre Leben, das ist Quatsch. Oder Literatur, eine wilde Räuberpistole, mit Doppelgänger, geheimen Botschaften (Schlüssel, Schließfach, heikle Polaroids, USB -Stick), einer erotischen Obsession (Vorabendserien-Diva Anja Kruse) und einem Toten im Kleiderschrank. Doch der Erzähler fährt sich immer wieder selbst in die Parade, verliert sich in intimen Bekenntnissen, Aufzählungen, Abschweifungen, reflektiert über Kunst und über Hochstapler in der Kunst; und immer wenn er es wirklich zu bunt treibt, schaltet sich ein ziemlich unsympathischer Lektor ein, um ihm den Marsch zu blasen und klarzustellen, was gerade geht auf dem Buchmarkt: Sogleich beginnt der Erzähler folgsam einen brutalen Thriller, um nach ein paar Absätzen doch wieder in eine völlig andere Richtung zu preschen, denn dieses phantastische Buch tut vieles – es verwirrt, reizt zum Lachen und zum Nachdenken, blendet durch Virtuosität, unterhält aufs Köstlichste –, aber brav eine Geschichte erzählen, das tut es nicht.

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Dieses Buch nennt sich selbstbewusst "Roman". Dabei heißt der Ich-Erzähler wie der Autor. Er weist auch gewisse biographische Gemeinsamkeiten mit diesem auf, aber was er vom Stapel lässt, ist so haarsträubend, voller irrer Zufälle, identitätenverbiegend, dramatisch und unernst, dass man nur folgern kann: Das ist nicht das wahre Leben, das ist Quatsch. Oder Literatur, eine wilde Räuberpistole, mit Doppelgänger, geheimen Botschaften (Schlüssel, Schließfach, heikle Polaroids, USB -Stick), einer erotischen Obsession (Vorabendserien-Diva Anja Kruse) und einem Toten im Kleiderschrank. Doch der Erzähler fährt sich immer wieder selbst in die Parade, verliert sich in intimen Bekenntnissen, Aufzählungen, Abschweifungen, reflektiert über Kunst und über Hochstapler in der Kunst; und immer wenn er es wirklich zu bunt treibt, schaltet sich ein ziemlich unsympathischer Lektor ein, um ihm den Marsch zu blasen und klarzustellen, was gerade geht auf dem Buchmarkt: Sogleich beginnt der Erzähler folgsam einen brutalen Thriller, um nach ein paar Absätzen doch wieder in eine völlig andere Richtung zu preschen, denn dieses phantastische Buch tut vieles – es verwirrt, reizt zum Lachen und zum Nachdenken, blendet durch Virtuosität, unterhält aufs Köstlichste –, aber brav eine Geschichte erzählen, das tut es nicht.

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