Lasst uns ihrer gedenken!

Schicksale von Opfern des Zweiten Weltkrieges in Briefen und Erinnerungen von Zeitzeugen

Kids, Fiction, Historical, Teen, Fiction & Literature, Short Stories
Cover of the book Lasst uns ihrer gedenken! by Liselotte Pottetz, EDITION digital
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Author: Liselotte Pottetz ISBN: 9783956553561
Publisher: EDITION digital Publication: May 8, 2015
Imprint: EDITION digital Language: German
Author: Liselotte Pottetz
ISBN: 9783956553561
Publisher: EDITION digital
Publication: May 8, 2015
Imprint: EDITION digital
Language: German

Schicksale von Opfern des Zweiten Weltkrieges in Briefen und Erinnerungen von Zeitzeugen Lasst uns ein ehrendes Gedenken der 55 Millionen Toten des 2. Weltkrieges (01.09.1939 - 08.05.1945), vor allem der namenlosen, bewahren! Allein durch die Flucht und Vertreibung aus deutschstämmigen Gebieten verloren 14 Millionen ihre Heimat, mehr als zwei Millionen ihr Leben. Nach dem Erscheinen des Buches !welcher Heimat gehört unser Herz?' erzählten viele Leser der Autorin ihre persönlichen Schicksale, vertrauten ihr wertvolle historische Dokumente, Briefe Gefallener und Vermisster von der Front, Zeichnungen, Fotos, Bücher ... an, die sie in ihrem 2. Buch 'Lasst uns ihrer gedenken!' verarbeitete. Möge es dazu beitragen, dass nicht Hass- und Rachegefühle unser Denken bestimmen! Möge es ein kleiner Beitrag dazu sein, dass aus Tränen der Trauer durch unser gemeinsames Ringen für die Erhaltung des Friedens Freudentränen werden! Möge es Erinnerung und Mahnung sein! INHALT: Meine Vision Briefe aus dem Krieg Familie Weidlich Briefe unseres Bruders Günter Weidlich Ein glückliches Paar Dorles Briefe an die Mutter Briefe unseres Vaters Paul Weidlich Vaters letzter Brief Zerstörte Träume - zerstörte Leben 'Vermisst' - irgendwo bei Witebsk gefallen Die Waisenkinder von Gomel Kurt - der Freund von Petrusj 'Kinderschuhe aus Lublin' von Johannes R. Becher Meine Mutter - die Wärterin der ungarischen Judenfrauen Die Suche nach den Spuren der Vergangenheit Frau Zenker brachte Licht ins Dunkel Der Fluchtweg über Liegnitz Wo sind die Jüdinnen von Hochweiler geblieben? Die Schlacht um Stalingrad Als Funker auf einem Kampfflugzeug im Einsatz Die Begegnung an der Elbe Lasst uns der namenlosen Opfer gedenken! LESEPROBE: Am 03.01.1943 flogen wir nach Stalingrad, landeten auf dem Flughafen Pitjomnik, luden die Verpflegung aus. Nichts wie weg hier! Das kann doch nicht sein! Lieber Gott, steh uns bei! Beim Start versagte der Anlasser!! Am Rande des Rollfeldes lagen haufenweise abgeschossene Flugzeuge herum. Der Bordmechaniker begann mit dem Aus- und Einbau eines anderen Motors. Es wurde finster. Wir mussten in einem Erdbunker übernachten. Was ich in dieser Nacht gesehen habe, verfolgt mich bis zu meinem Tode. Bei dieser eisigen Kälte waren die Schwerverletzten in einem Zelt untergebracht, wo sie 'operiert' wurden. Die Ärzte schnitten ihnen die erfrorenen oder verletzten Körperteile - wie auf einer Schlachtbank - ab. Sie leisteten Übermenschliches.

05.05.1939 geboren in Basyrjamka, Kreis Akkerman (jetzt: Belgorod-Dnjestrowskij) am Schwarzen Meer, in Bessarabien zwischen Dnjestr und Prut, jetzt Ukraine und Moldawien. Die Eltern Emil Elhardt und Ella Elhardt geborene Schulz waren Bauern, insgesamt fünf Kinder. Im Herbst 1940 Aussiedlung aus Bessarabien ('Alle Deutschen heim ins Reich!') - Lagerleben 1941-1945 Bauernhof im Warthegau (jetzt Polen) Januar 1945 Flucht mit dem Pferdewagen nach Strenz-Naundorf (Sachsen-Anhalt), Neubauern-Siedlung Ab 1945 Grundschule Strenz-Naundorf, Zentralschule Gnölbzig, 10-Klassen-Schule Könnern, Oberschule Bad Frankenhausen (Kyffh.). Abitur 1957 1957 - 1960 Pädagogikstudium am Pädagogischen Institut Leipzig in den Fächern Deutsch und Russisch. Staatsexamen. Qualifizierungs-Lehrgänge in Moskau, Rostow am Don, nach der Wende Moskau/Leningrad, zweijähriges Fernstudium am Puschkin-Institut Moskau. 1960-1982 Goetheoberschule Mügeln, 1982-1990 Heinrich-Rau-Oberschule Altmügeln, 1990 Kreisschulrat im Landratsamt Oschatz, 1991-1999 Thomas-Mann-Gymnasium Oschatz, ab Juli 1999 Ruhestand, Übersetzungen ins Russische. 1959 Heirat, eine Tochter, ein Sohn, vier Enkel, zwei Urenkel Bibliografie: 2003: Erstausgabe ' Welcher Heimat gehört unser Herz?' im MS-Verlag Oppeln, 3. erweiterte Auflage im Verlag Walbrzych 'Mirwal art' im April 2015 2004:'Lasst uns ihrer gedenken!'. Schicksale von Opfern des Zweiten Weltkrieges in Briefen und Erinnerungen von Zeitzeugen, Verlag Walbrzych 'Mirwal art'. 2005 in russischer Sprache unter dem Titel: 'Nje sabudjem ich!' (gemeinsam mit Anatol Barowski aus Gomel in Belorussland) 2006: In Zusammenarbeit mit Anatol Barowski das Tschernobylbuch 'Schwarzer Storch - Weißer Schatten'

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Schicksale von Opfern des Zweiten Weltkrieges in Briefen und Erinnerungen von Zeitzeugen Lasst uns ein ehrendes Gedenken der 55 Millionen Toten des 2. Weltkrieges (01.09.1939 - 08.05.1945), vor allem der namenlosen, bewahren! Allein durch die Flucht und Vertreibung aus deutschstämmigen Gebieten verloren 14 Millionen ihre Heimat, mehr als zwei Millionen ihr Leben. Nach dem Erscheinen des Buches !welcher Heimat gehört unser Herz?' erzählten viele Leser der Autorin ihre persönlichen Schicksale, vertrauten ihr wertvolle historische Dokumente, Briefe Gefallener und Vermisster von der Front, Zeichnungen, Fotos, Bücher ... an, die sie in ihrem 2. Buch 'Lasst uns ihrer gedenken!' verarbeitete. Möge es dazu beitragen, dass nicht Hass- und Rachegefühle unser Denken bestimmen! Möge es ein kleiner Beitrag dazu sein, dass aus Tränen der Trauer durch unser gemeinsames Ringen für die Erhaltung des Friedens Freudentränen werden! Möge es Erinnerung und Mahnung sein! INHALT: Meine Vision Briefe aus dem Krieg Familie Weidlich Briefe unseres Bruders Günter Weidlich Ein glückliches Paar Dorles Briefe an die Mutter Briefe unseres Vaters Paul Weidlich Vaters letzter Brief Zerstörte Träume - zerstörte Leben 'Vermisst' - irgendwo bei Witebsk gefallen Die Waisenkinder von Gomel Kurt - der Freund von Petrusj 'Kinderschuhe aus Lublin' von Johannes R. Becher Meine Mutter - die Wärterin der ungarischen Judenfrauen Die Suche nach den Spuren der Vergangenheit Frau Zenker brachte Licht ins Dunkel Der Fluchtweg über Liegnitz Wo sind die Jüdinnen von Hochweiler geblieben? Die Schlacht um Stalingrad Als Funker auf einem Kampfflugzeug im Einsatz Die Begegnung an der Elbe Lasst uns der namenlosen Opfer gedenken! LESEPROBE: Am 03.01.1943 flogen wir nach Stalingrad, landeten auf dem Flughafen Pitjomnik, luden die Verpflegung aus. Nichts wie weg hier! Das kann doch nicht sein! Lieber Gott, steh uns bei! Beim Start versagte der Anlasser!! Am Rande des Rollfeldes lagen haufenweise abgeschossene Flugzeuge herum. Der Bordmechaniker begann mit dem Aus- und Einbau eines anderen Motors. Es wurde finster. Wir mussten in einem Erdbunker übernachten. Was ich in dieser Nacht gesehen habe, verfolgt mich bis zu meinem Tode. Bei dieser eisigen Kälte waren die Schwerverletzten in einem Zelt untergebracht, wo sie 'operiert' wurden. Die Ärzte schnitten ihnen die erfrorenen oder verletzten Körperteile - wie auf einer Schlachtbank - ab. Sie leisteten Übermenschliches.

05.05.1939 geboren in Basyrjamka, Kreis Akkerman (jetzt: Belgorod-Dnjestrowskij) am Schwarzen Meer, in Bessarabien zwischen Dnjestr und Prut, jetzt Ukraine und Moldawien. Die Eltern Emil Elhardt und Ella Elhardt geborene Schulz waren Bauern, insgesamt fünf Kinder. Im Herbst 1940 Aussiedlung aus Bessarabien ('Alle Deutschen heim ins Reich!') - Lagerleben 1941-1945 Bauernhof im Warthegau (jetzt Polen) Januar 1945 Flucht mit dem Pferdewagen nach Strenz-Naundorf (Sachsen-Anhalt), Neubauern-Siedlung Ab 1945 Grundschule Strenz-Naundorf, Zentralschule Gnölbzig, 10-Klassen-Schule Könnern, Oberschule Bad Frankenhausen (Kyffh.). Abitur 1957 1957 - 1960 Pädagogikstudium am Pädagogischen Institut Leipzig in den Fächern Deutsch und Russisch. Staatsexamen. Qualifizierungs-Lehrgänge in Moskau, Rostow am Don, nach der Wende Moskau/Leningrad, zweijähriges Fernstudium am Puschkin-Institut Moskau. 1960-1982 Goetheoberschule Mügeln, 1982-1990 Heinrich-Rau-Oberschule Altmügeln, 1990 Kreisschulrat im Landratsamt Oschatz, 1991-1999 Thomas-Mann-Gymnasium Oschatz, ab Juli 1999 Ruhestand, Übersetzungen ins Russische. 1959 Heirat, eine Tochter, ein Sohn, vier Enkel, zwei Urenkel Bibliografie: 2003: Erstausgabe ' Welcher Heimat gehört unser Herz?' im MS-Verlag Oppeln, 3. erweiterte Auflage im Verlag Walbrzych 'Mirwal art' im April 2015 2004:'Lasst uns ihrer gedenken!'. Schicksale von Opfern des Zweiten Weltkrieges in Briefen und Erinnerungen von Zeitzeugen, Verlag Walbrzych 'Mirwal art'. 2005 in russischer Sprache unter dem Titel: 'Nje sabudjem ich!' (gemeinsam mit Anatol Barowski aus Gomel in Belorussland) 2006: In Zusammenarbeit mit Anatol Barowski das Tschernobylbuch 'Schwarzer Storch - Weißer Schatten'

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