Luruper Immobilien der Erbengemeinschaft Salomon Bondys

Dokumente einer Enteignung im Nazi - Deutschland

Nonfiction, History, Modern, 20th Century
Cover of the book Luruper Immobilien der Erbengemeinschaft Salomon Bondys by Anke Schulz, Books on Demand
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Author: Anke Schulz ISBN: 9783848248681
Publisher: Books on Demand Publication: March 15, 2013
Imprint: Language: German
Author: Anke Schulz
ISBN: 9783848248681
Publisher: Books on Demand
Publication: March 15, 2013
Imprint:
Language: German
Der Hamburger Kaufmann Salomon Bondy war mit einem Immobilienbesitz von ca. 50 ha ein bedeutender Grundbesitzer des Hamburger Stadtteils Lurup. Diese Immobilien erbten nach seinem Tod im Jahr 1932 seine Kinder mit ihren Ehepartnern. Zur Erbengemeinschaft Bondy gehörten der Reformpädagoge Max Bondy und dessen Frau Gertrud, sowie Prof. Curt Bondy, der spätere Leiter der psychologischen Fakultät zu Hamburg und Nelly Zadik mit ihrem Ehemann, dem Rechtsanwalt Manfred Zadik. Nach der Machtübertragung an die NSDAP im Januar 1933 ‚arisierte‘ die Hamburger Oberfinanzdirektion sukzessive die Immobilien und übertrug sie der Hamburgischen Grundstücksverwaltungsgesellschaft. Der sogenannte Ortsbauernführer und die Hansestadt Hamburg konnten ca. 36 ha für einen Spottpreis erwerben. Ihres gesamten Vermögens beraubt, gelang den Familien Zadik und Bondy die Flucht in die USA. Vor allem Akten der Devisenstelle des Hamburger Landesfinanzamtes dokumentieren die Chronologie der Enteignungen und die Brutalität des Vorgehens der Hamburger Behörden.
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Der Hamburger Kaufmann Salomon Bondy war mit einem Immobilienbesitz von ca. 50 ha ein bedeutender Grundbesitzer des Hamburger Stadtteils Lurup. Diese Immobilien erbten nach seinem Tod im Jahr 1932 seine Kinder mit ihren Ehepartnern. Zur Erbengemeinschaft Bondy gehörten der Reformpädagoge Max Bondy und dessen Frau Gertrud, sowie Prof. Curt Bondy, der spätere Leiter der psychologischen Fakultät zu Hamburg und Nelly Zadik mit ihrem Ehemann, dem Rechtsanwalt Manfred Zadik. Nach der Machtübertragung an die NSDAP im Januar 1933 ‚arisierte‘ die Hamburger Oberfinanzdirektion sukzessive die Immobilien und übertrug sie der Hamburgischen Grundstücksverwaltungsgesellschaft. Der sogenannte Ortsbauernführer und die Hansestadt Hamburg konnten ca. 36 ha für einen Spottpreis erwerben. Ihres gesamten Vermögens beraubt, gelang den Familien Zadik und Bondy die Flucht in die USA. Vor allem Akten der Devisenstelle des Hamburger Landesfinanzamtes dokumentieren die Chronologie der Enteignungen und die Brutalität des Vorgehens der Hamburger Behörden.

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