Author: | Corinna Volkner | ISBN: | 9783740933173 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | July 24, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Corinna Volkner |
ISBN: | 9783740933173 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | July 24, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! Es ist ein schöner sonniger Maitag.Mutter Bona hat gerade den Gartenweg vom Blütenschnee der Kirschbäume freigelegt, als ihr der Postbote einen Brief über den Zaun reicht."Aus Hamburg", ruft er dabei und lacht in sich hinein, denn mit der Post von Frau Bona hat es so seine Bewandtnis."Also von der Dorothea", freut sich Frau Bona und stellt den Besen zur Seite."Das ist doch das Jüngste.Stimmt's, Mutter Bona?Der Postbote besteigt gemächlich wieder sein Fahrrad."Nein, nein! Meine Jüngste ist die Rosalie. Der käme es nie in den Sinn, anderswo zu studieren als hier in unserem schönen Tübingen.Der Postbote zuckte die Schultern und gibt zurück: "Versteh einer seine Kinder. Mein Junge will auch fort von zu Hause. Will auf eigene Füße kommen. Da kann man nichts tun, gar nichts.Sie seufzt und blickt dem Postboten nach, der den schmalen Weg zwischen Seeufer und Parkgrundstück zurückradelt. Es gibt nur diesen einen Weg hier heraus, und der endet etwa hundert Meter weiter bei der herrschaftlichen Villa dort drüben hinter den Fliederbüschen.In dieser Villa, die lange schon von den Besitzern, einem alten Professorenehepaar verlassen wurde, um sie gegen einen Platz in der Familiengruft derer von Eschwalds einzutauschen, hatten Anna und Oswald Bona gedient. Sie als Köchin und ihr guter Oswald, der schon seit einigen Jahren tot ist, als Gärtner und Chauffeur.Arbeitsreiche Jahre, gewiss, denn da kamen ja auch in schöner Reihenfolge die vier Töchter zur Welt.Vier Töchter!
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! Es ist ein schöner sonniger Maitag.Mutter Bona hat gerade den Gartenweg vom Blütenschnee der Kirschbäume freigelegt, als ihr der Postbote einen Brief über den Zaun reicht."Aus Hamburg", ruft er dabei und lacht in sich hinein, denn mit der Post von Frau Bona hat es so seine Bewandtnis."Also von der Dorothea", freut sich Frau Bona und stellt den Besen zur Seite."Das ist doch das Jüngste.Stimmt's, Mutter Bona?Der Postbote besteigt gemächlich wieder sein Fahrrad."Nein, nein! Meine Jüngste ist die Rosalie. Der käme es nie in den Sinn, anderswo zu studieren als hier in unserem schönen Tübingen.Der Postbote zuckte die Schultern und gibt zurück: "Versteh einer seine Kinder. Mein Junge will auch fort von zu Hause. Will auf eigene Füße kommen. Da kann man nichts tun, gar nichts.Sie seufzt und blickt dem Postboten nach, der den schmalen Weg zwischen Seeufer und Parkgrundstück zurückradelt. Es gibt nur diesen einen Weg hier heraus, und der endet etwa hundert Meter weiter bei der herrschaftlichen Villa dort drüben hinter den Fliederbüschen.In dieser Villa, die lange schon von den Besitzern, einem alten Professorenehepaar verlassen wurde, um sie gegen einen Platz in der Familiengruft derer von Eschwalds einzutauschen, hatten Anna und Oswald Bona gedient. Sie als Köchin und ihr guter Oswald, der schon seit einigen Jahren tot ist, als Gärtner und Chauffeur.Arbeitsreiche Jahre, gewiss, denn da kamen ja auch in schöner Reihenfolge die vier Töchter zur Welt.Vier Töchter!