Memoiren der Theologin Ruth Paskert

Ein Blick zurück in Liebe

Nonfiction, Religion & Spirituality, Christianity, Church
Cover of the book Memoiren der Theologin Ruth Paskert by Friedemann Steiger, Engelsdorfer Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Friedemann Steiger ISBN: 9783960085164
Publisher: Engelsdorfer Verlag Publication: April 21, 2016
Imprint: Engelsdorfer Verlag Language: German
Author: Friedemann Steiger
ISBN: 9783960085164
Publisher: Engelsdorfer Verlag
Publication: April 21, 2016
Imprint: Engelsdorfer Verlag
Language: German

Die Theologin Ruth Paskert wurde am 24. 6. 1910 in Essen geboren. Ihr Vater war Eduard Paslack, ein Bahnbeamter und Zugführer, der später seinen Namen in Paskert ändern ließ. In ihrem Elternhaus erlebte sie eine tiefe und streng pietistische Erziehung, Gebet, Gesang, Musik, Gottes Wort. Besuche am Sonntag bei Kranken prägten ihre Kindheit. Sie besuchte die Volksschule und trat 1928 in eine Ausbildung bei den Kaiserswerther Diakonissen ein. Dort machte sie auch das Abitur. Am 15. 4. 1936 wurde sie als Diakonisse eingesegnet. Aber sie will mehr. Sie möchte Gemeindehelferin werden und tritt später aus der Kaiserswerther Schwesternschaft aus, obwohl die innere Verbindung immer gehalten hat, teilweise auch durch Freundschaften aus dieser Zeit. Im Herbst 1944 wurde ihre Familie aus Übach-Palenberg bei Aachen evakuiert. Ende 1944 erhielt Ruths Bruder eine Pfarrstelle in Odenhausen an der Lahn (heute Lollar). Dort ins Pfarrhaus zogen Anfang 1945 die Eltern mit Tochter Ruth; sie waren ausgebombt worden. Von dort aus begann Ruth Paskert ein Theologiestudium im nahen Marburg, besonders bei Rudolf Bultmann, der für seine besondere Art des Umgangs mit biblischen Texten bekannt wurde, Thema Entmythologisierung. Von Odenhausen aus gab es auch einen intensiven Kontakt zu dem evangelikalen Pfarrer Hans Bruns, der dort für den Deutschen Gemeinschafts- Diakonissenverband arbeitete und ein erklärter Gegner der Theologie Rudolf Bultmanns war. Der Bruder von Ruth Paskert war aber Schüler von Karl Barth gewesen und war dessen Familie freundschaftlich verbunden (Er war Cellist im Barthstreichquartett). So kam es im Pfarrhaus Odenhausen oft zu heftigen theologischen Debatten. Später, am 22. 5. 1955 wurde Ruth Paskert durch Oberkirchenrat Boue als Landespfarrerin für den Dienst an 200 Gemeindehelferinnen der Rheinischen Landeskirche ordiniert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Die Theologin Ruth Paskert wurde am 24. 6. 1910 in Essen geboren. Ihr Vater war Eduard Paslack, ein Bahnbeamter und Zugführer, der später seinen Namen in Paskert ändern ließ. In ihrem Elternhaus erlebte sie eine tiefe und streng pietistische Erziehung, Gebet, Gesang, Musik, Gottes Wort. Besuche am Sonntag bei Kranken prägten ihre Kindheit. Sie besuchte die Volksschule und trat 1928 in eine Ausbildung bei den Kaiserswerther Diakonissen ein. Dort machte sie auch das Abitur. Am 15. 4. 1936 wurde sie als Diakonisse eingesegnet. Aber sie will mehr. Sie möchte Gemeindehelferin werden und tritt später aus der Kaiserswerther Schwesternschaft aus, obwohl die innere Verbindung immer gehalten hat, teilweise auch durch Freundschaften aus dieser Zeit. Im Herbst 1944 wurde ihre Familie aus Übach-Palenberg bei Aachen evakuiert. Ende 1944 erhielt Ruths Bruder eine Pfarrstelle in Odenhausen an der Lahn (heute Lollar). Dort ins Pfarrhaus zogen Anfang 1945 die Eltern mit Tochter Ruth; sie waren ausgebombt worden. Von dort aus begann Ruth Paskert ein Theologiestudium im nahen Marburg, besonders bei Rudolf Bultmann, der für seine besondere Art des Umgangs mit biblischen Texten bekannt wurde, Thema Entmythologisierung. Von Odenhausen aus gab es auch einen intensiven Kontakt zu dem evangelikalen Pfarrer Hans Bruns, der dort für den Deutschen Gemeinschafts- Diakonissenverband arbeitete und ein erklärter Gegner der Theologie Rudolf Bultmanns war. Der Bruder von Ruth Paskert war aber Schüler von Karl Barth gewesen und war dessen Familie freundschaftlich verbunden (Er war Cellist im Barthstreichquartett). So kam es im Pfarrhaus Odenhausen oft zu heftigen theologischen Debatten. Später, am 22. 5. 1955 wurde Ruth Paskert durch Oberkirchenrat Boue als Landespfarrerin für den Dienst an 200 Gemeindehelferinnen der Rheinischen Landeskirche ordiniert.

More books from Engelsdorfer Verlag

Cover of the book Mein Alltagsleben mit den Stars in Sachen Lebenshilfe – Esther & Jerry Hicks und Rhonda Byrne etc. by Friedemann Steiger
Cover of the book Unser Ben hat Krampfanfälle by Friedemann Steiger
Cover of the book Tahani Kosmopolitani by Friedemann Steiger
Cover of the book Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 1 - Die Schlacht in Magnitogorsk by Friedemann Steiger
Cover of the book The Apostle of South Africa by Friedemann Steiger
Cover of the book Friedrich Wilhelm von Luedersdorff (Band 1) by Friedemann Steiger
Cover of the book Sklaven GmbH Deutschland by Friedemann Steiger
Cover of the book Herbststurm bei Fiete Frosch by Friedemann Steiger
Cover of the book Briefgeschichte(n) Band 1 by Friedemann Steiger
Cover of the book Unsere Lisa ist ein Frühchen by Friedemann Steiger
Cover of the book Tipps für erfolgreichen Fußball by Friedemann Steiger
Cover of the book Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt (Band 1) by Friedemann Steiger
Cover of the book Die Welt der Poesie für neugierige Leser (9): Dramatiker und Dichter der Moderne (Bertold Brecht, Carl Zuckmayer, Gerhart Hauptmann, Karl Heinrich Waggerl) by Friedemann Steiger
Cover of the book Akte »M-S-K« by Friedemann Steiger
Cover of the book Chancenmanagement in der Krise by Friedemann Steiger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy