Georg Forster: Mit James Cook nach Tahiti und in die Südsee
(Originaltitel: Entdeckungsreise nach Tahiti und in die Südsee 1772-1775)
• Mit zwei eingeklinkten Bilderstrecken (verlinkt):
- Originalzeichnungen Georg Forsters
- Originalzeichnungen von John Webber, Cooks Expeditionszeichner auf der dritten Reise
• Mit aktuellem Vorwort
• Mit voll verlinktem, detailliertem Inhaltsverzeichnis
Georg Forster schrieb diesen Reisebericht – einen der bedeutendsten aller Zeiten und Vorbild für unzählige andere – als sehr junger Mann: Er war gerade 17 Jahre alt, als er zusammen mit seinem Vater Johann Reinhold Forster auf James Cooks Schiff »Resolution« in die Südsee fuhr. Der erste vollständige Reisebericht erschien 1777. Da war der Autor gerade 23 Jahre alt.
Forster pflegte eine geschliffene deutsche Prosa. Wissenschaftlich exakt und sachlich fundiert, verstand er es, zugleich spannend und gut lesbar zu schreiben. Und dazu war er der erste wirkliche Empiriker auf dem großen Gebiet der Anthropologie. Er wusste, dass alle Betrachtung subjektiv ist, und versuchte gerade deshalb, den Leser immer wissen zu lassen »wie das Glas gefärbt ist, durch welches ich gesehen habe«.
Am meisten interessierten ihn die vergleichende Länder- und Völkerkunde. Seine Berichte über die Polynesier sind bis heute anerkannt, und zeigen Forsters Bestreben, den Bewohnern der Südsee-Inseln mit Einfühlung, Sympathie und weitgehend ohne christlich-abendländische Vorurteile zu begegnen. Andererseits hütet er sich auch vor einer Idealisierung der »edlen Wilden«. Mit dieser sachlichen Einstellung war Forster anderen Völkerkundlern seiner Zeit meilenweit voraus.
eClassica – Die Buchreihe, die Klassiker neu belebt.
Georg Forster: Mit James Cook nach Tahiti und in die Südsee
(Originaltitel: Entdeckungsreise nach Tahiti und in die Südsee 1772-1775)
• Mit zwei eingeklinkten Bilderstrecken (verlinkt):
- Originalzeichnungen Georg Forsters
- Originalzeichnungen von John Webber, Cooks Expeditionszeichner auf der dritten Reise
• Mit aktuellem Vorwort
• Mit voll verlinktem, detailliertem Inhaltsverzeichnis
Georg Forster schrieb diesen Reisebericht – einen der bedeutendsten aller Zeiten und Vorbild für unzählige andere – als sehr junger Mann: Er war gerade 17 Jahre alt, als er zusammen mit seinem Vater Johann Reinhold Forster auf James Cooks Schiff »Resolution« in die Südsee fuhr. Der erste vollständige Reisebericht erschien 1777. Da war der Autor gerade 23 Jahre alt.
Forster pflegte eine geschliffene deutsche Prosa. Wissenschaftlich exakt und sachlich fundiert, verstand er es, zugleich spannend und gut lesbar zu schreiben. Und dazu war er der erste wirkliche Empiriker auf dem großen Gebiet der Anthropologie. Er wusste, dass alle Betrachtung subjektiv ist, und versuchte gerade deshalb, den Leser immer wissen zu lassen »wie das Glas gefärbt ist, durch welches ich gesehen habe«.
Am meisten interessierten ihn die vergleichende Länder- und Völkerkunde. Seine Berichte über die Polynesier sind bis heute anerkannt, und zeigen Forsters Bestreben, den Bewohnern der Südsee-Inseln mit Einfühlung, Sympathie und weitgehend ohne christlich-abendländische Vorurteile zu begegnen. Andererseits hütet er sich auch vor einer Idealisierung der »edlen Wilden«. Mit dieser sachlichen Einstellung war Forster anderen Völkerkundlern seiner Zeit meilenweit voraus.
eClassica – Die Buchreihe, die Klassiker neu belebt.