Kapstadt 1939. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs lernt der junge Austauschlehrer Kurt Falk Hildegard Mereis kennen - und verliebt sich auf den ersten Blick. Nur zwei Tage später reist er Hals über Kopf ab, um der drohenden Internierung zu entkommen. Auf seiner abenteuerlichen Flucht Richtung Norden gerät Kurt jedoch schnell in den Strudel des Krieges: Er wird gefangen genommen, überlebt nur knapp die Torpedierung des Transportschiffes und landet nach vielen Zwischenstationen schließlich in einem australischen Internierungslager, während Hildegard in Kapstadt ihren Weg allein finden muss. Sechs Jahre vergehen, bis der Krieg vorbei ist, doch es dauert weitere drei Jahre, bis es Kurt gelingt, eine Passage zurück ins südliche Afrika zu bekommen. Fast zehn Jahre, in denen sie sich nur Briefe schreiben können. Und als ein Treffen endlich möglich ist, ist Hildegard nicht mehr frei ... Was ist das Geheimnis einer großen Liebe? Wie übersteht sie Trennung und Entfremdung? Was bedeutet Heimat und wo ist sie, wenn der Krieg eine Heimkehr unmöglich macht? Kann man als Deutscher irgendwann zum Afrikaner werden? Auf diese Fragen erhofft sich die Journalistin Erika von Wietersheim eine Antwort, als sie die Briefe ihrer Eltern aus den Jahren 1939 bis 1949 liest. Doch sie findet weit mehr: Augenzeugenberichte von kaum bekannten Seiten des Kriegsgeschehens und ein gut gehütetes Familiengeheimnis. Eine fesselnde Erzählung, die einen neuen Blick auf die Geschichte der Deutschen in Afrika wirft und die zeigt, wie eng verflochten die Fäden sind, die die Kriegsgeneration noch immer mit der heutigen verbinden.
Kapstadt 1939. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs lernt der junge Austauschlehrer Kurt Falk Hildegard Mereis kennen - und verliebt sich auf den ersten Blick. Nur zwei Tage später reist er Hals über Kopf ab, um der drohenden Internierung zu entkommen. Auf seiner abenteuerlichen Flucht Richtung Norden gerät Kurt jedoch schnell in den Strudel des Krieges: Er wird gefangen genommen, überlebt nur knapp die Torpedierung des Transportschiffes und landet nach vielen Zwischenstationen schließlich in einem australischen Internierungslager, während Hildegard in Kapstadt ihren Weg allein finden muss. Sechs Jahre vergehen, bis der Krieg vorbei ist, doch es dauert weitere drei Jahre, bis es Kurt gelingt, eine Passage zurück ins südliche Afrika zu bekommen. Fast zehn Jahre, in denen sie sich nur Briefe schreiben können. Und als ein Treffen endlich möglich ist, ist Hildegard nicht mehr frei ... Was ist das Geheimnis einer großen Liebe? Wie übersteht sie Trennung und Entfremdung? Was bedeutet Heimat und wo ist sie, wenn der Krieg eine Heimkehr unmöglich macht? Kann man als Deutscher irgendwann zum Afrikaner werden? Auf diese Fragen erhofft sich die Journalistin Erika von Wietersheim eine Antwort, als sie die Briefe ihrer Eltern aus den Jahren 1939 bis 1949 liest. Doch sie findet weit mehr: Augenzeugenberichte von kaum bekannten Seiten des Kriegsgeschehens und ein gut gehütetes Familiengeheimnis. Eine fesselnde Erzählung, die einen neuen Blick auf die Geschichte der Deutschen in Afrika wirft und die zeigt, wie eng verflochten die Fäden sind, die die Kriegsgeneration noch immer mit der heutigen verbinden.