Personalbilanz Lesebogen 113 Eigenverlag mit gewinn- und liquiditätsorientiertem Wissensmanagement

Eigenverleger brauchen in eigendynamischen Marktsituationen strategisches Gespür

Nonfiction, Health & Well Being, Self Help, Self Improvement, Success
Cover of the book Personalbilanz Lesebogen 113 Eigenverlag mit gewinn- und liquiditätsorientiertem Wissensmanagement by Jörg Becker, Books on Demand
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Author: Jörg Becker ISBN: 9783748111412
Publisher: Books on Demand Publication: October 15, 2018
Imprint: Language: German
Author: Jörg Becker
ISBN: 9783748111412
Publisher: Books on Demand
Publication: October 15, 2018
Imprint:
Language: German

Man kommt kaum noch hinterher, wie ein immer schneller aufschaukelnder Wandel Wirklichkeit wird: während man sich noch wundert, steht bereits die nächste technische Neuerung (oder gar Revolution) ins Haus. Den Wert einer Firma ermittelt man immer mehr dadurch, indem man auf das Verhältnis von Daten, Informationen und Wissen schaut. Wer sich informationalisieren kann, wird letztlich besser dastehen als jene, die dies nicht können. Alle die darüber hinaus vorhandene Wissensbestände zu nutzen wissen, können noch erfolgreicher sein. Zwischen Informationsproduzenten und Informationskonsumenten werden neue Interaktionsformen realisiert. Es geht um die Lösung der Fragen: wie können Eigenverleger mit der Dynamik des sie umgebenden Umfeldes mithalten? aus welchen individuellen und kollektiven Wissensbeständen setzt sich die Wissensbasis zusammen, auf die ein Eigenverleger bei seiner Arbeit zugreifen kann? besitzen er die notwendigen Fähigkeiten, um das vorhandene Informationsangebot produktiv nutzen zu können? Seit es die Möglichkeiten der Selbstpublikation gibt, hat die Betreuung von Autoren durch Lektoren vollends an Bedeutung eingebüßt. Einstige Tätigkeiten des Lektorats wie Fahnenkorrektur, Registererstellung u.a. werden auch von traditionellen Verlagen bereits ohnehin seit langem auf Autoren ausgelagert. Wenn ein großer Teil des Kerngeschäfts auf Autoren (und freiberufliche Lektoren) verlagert wird und fest angestellte Lektoren mehr oder weniger nur noch Verlagsmarketing betreiben (dürfen), geht dies mehr in die Richtung von Eigenverlegern, die als Autoren dann eben das Komplettlektorat gleich vollständig selbst ausfüllen (müssen). Vorteile des Eigenverlegers als Lektor: wenn er bei traditionellen Fachverlagen ohnehin schon zur Übernahme von ursprünglichen Kernfunktionen eines Lektors gezwungen ist, kann er sich nunmehr als selbständiger Unternehmer auch den noch verbleibenden Restarbeiten annehmen und dafür eine deutlich verbesserte Marge auf seinem Konto verbuchen.

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Man kommt kaum noch hinterher, wie ein immer schneller aufschaukelnder Wandel Wirklichkeit wird: während man sich noch wundert, steht bereits die nächste technische Neuerung (oder gar Revolution) ins Haus. Den Wert einer Firma ermittelt man immer mehr dadurch, indem man auf das Verhältnis von Daten, Informationen und Wissen schaut. Wer sich informationalisieren kann, wird letztlich besser dastehen als jene, die dies nicht können. Alle die darüber hinaus vorhandene Wissensbestände zu nutzen wissen, können noch erfolgreicher sein. Zwischen Informationsproduzenten und Informationskonsumenten werden neue Interaktionsformen realisiert. Es geht um die Lösung der Fragen: wie können Eigenverleger mit der Dynamik des sie umgebenden Umfeldes mithalten? aus welchen individuellen und kollektiven Wissensbeständen setzt sich die Wissensbasis zusammen, auf die ein Eigenverleger bei seiner Arbeit zugreifen kann? besitzen er die notwendigen Fähigkeiten, um das vorhandene Informationsangebot produktiv nutzen zu können? Seit es die Möglichkeiten der Selbstpublikation gibt, hat die Betreuung von Autoren durch Lektoren vollends an Bedeutung eingebüßt. Einstige Tätigkeiten des Lektorats wie Fahnenkorrektur, Registererstellung u.a. werden auch von traditionellen Verlagen bereits ohnehin seit langem auf Autoren ausgelagert. Wenn ein großer Teil des Kerngeschäfts auf Autoren (und freiberufliche Lektoren) verlagert wird und fest angestellte Lektoren mehr oder weniger nur noch Verlagsmarketing betreiben (dürfen), geht dies mehr in die Richtung von Eigenverlegern, die als Autoren dann eben das Komplettlektorat gleich vollständig selbst ausfüllen (müssen). Vorteile des Eigenverlegers als Lektor: wenn er bei traditionellen Fachverlagen ohnehin schon zur Übernahme von ursprünglichen Kernfunktionen eines Lektors gezwungen ist, kann er sich nunmehr als selbständiger Unternehmer auch den noch verbleibenden Restarbeiten annehmen und dafür eine deutlich verbesserte Marge auf seinem Konto verbuchen.

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