Mehr als 30 Jahre lang hatte der Erdtrabant seine Ruhe, zog in majestätischer Einsamkeit seine Bahn. Doch damit ist es jetzt vorbei. Denn der nächste Wettlauf zum Mond ist bereits eingeläutet. Die USA, aber auch China, Russland und die Europäische Union wollen schon im nächsten Jahrzehnt wieder Astronauten zum Erdbegleiter schicken. Nach jahrzehntelanger Pause, in der sich die bemannte Raumfahrt auf die Erdumlaufbahn beschränkte und alle weiteren Erkundungen allenfalls durch unbemannte Raumsonden abgedeckt wurden, tut sich was. Plötzlich herrscht Aufbruchstimmung. In den Raumfahrtagenturen werden Budgets umgeschichtet, Konzepte geschmiedet und lange eingemottete Pläne hervorgeholt. Denn es geht wieder zum Mond. Diesmal allerdings geht es weniger um Ruhm und Ehre wie beim ersten "Space-Race", sondern ums Geschäft. Denn auf dem Erdtrabanten, aber auch auf anderen Himmelskörpern, locken Bodenschätze und andere kommerzielle Nutzungsmöglichkeiten. Und wer bei der Technologieentwicklung die Nase vorn hat, könnte sich langfristig eine gute Position im Rennen um die kosmischen Ressourcen sichern. Nahezu alle großen Raumfahrtnationen – und auch Deutschland – haben angekündigt oder sind bereits dabei, neue Mondprogramme durchzuführen. Zunächst mit unbemannten Sonden und Robotermissionen, später dann mit Astronauten und sogar dauerhaften Mondbasen planen sie die Rückkehr zum Erdtrabanten.
Mehr als 30 Jahre lang hatte der Erdtrabant seine Ruhe, zog in majestätischer Einsamkeit seine Bahn. Doch damit ist es jetzt vorbei. Denn der nächste Wettlauf zum Mond ist bereits eingeläutet. Die USA, aber auch China, Russland und die Europäische Union wollen schon im nächsten Jahrzehnt wieder Astronauten zum Erdbegleiter schicken. Nach jahrzehntelanger Pause, in der sich die bemannte Raumfahrt auf die Erdumlaufbahn beschränkte und alle weiteren Erkundungen allenfalls durch unbemannte Raumsonden abgedeckt wurden, tut sich was. Plötzlich herrscht Aufbruchstimmung. In den Raumfahrtagenturen werden Budgets umgeschichtet, Konzepte geschmiedet und lange eingemottete Pläne hervorgeholt. Denn es geht wieder zum Mond. Diesmal allerdings geht es weniger um Ruhm und Ehre wie beim ersten "Space-Race", sondern ums Geschäft. Denn auf dem Erdtrabanten, aber auch auf anderen Himmelskörpern, locken Bodenschätze und andere kommerzielle Nutzungsmöglichkeiten. Und wer bei der Technologieentwicklung die Nase vorn hat, könnte sich langfristig eine gute Position im Rennen um die kosmischen Ressourcen sichern. Nahezu alle großen Raumfahrtnationen – und auch Deutschland – haben angekündigt oder sind bereits dabei, neue Mondprogramme durchzuführen. Zunächst mit unbemannten Sonden und Robotermissionen, später dann mit Astronauten und sogar dauerhaften Mondbasen planen sie die Rückkehr zum Erdtrabanten.