Reflexion zu der Veranstaltung 'Strukturelle und methodische Grundlagen der empirischen (Nicht-)Kulturbesucherforschung'

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Anthropology
Cover of the book Reflexion zu der Veranstaltung 'Strukturelle und methodische Grundlagen der empirischen (Nicht-)Kulturbesucherforschung' by Sebastian Standke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sebastian Standke ISBN: 9783640589166
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 12, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Standke
ISBN: 9783640589166
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 12, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Kulturpolitik), Veranstaltung: Strukturelle und methodische Grundlagen der empirischen (Nicht-)Kulturbesucherforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb des Seminars 'Strukturelle und methodische Grundlagen der empirischen (Nicht-)Kulturbesucherforschung' des Sommersemesters 2009 haben wir - Sina Bengsch, Tao Gonzalez Cumplido, Sabine Koch und ich - als praktischen Anteil eine Befragung am Theater für Niedersachsen Hildesheim durchgeführt, welche sich mit der Eventisierung als mögliches Zukunftskonzept dieses Theaters auseinandersetzte, wobei diese insbesondere die Altersabhängigkeit bezüglich der positiven Reputation der Eventisierung aufdecken sollte. Als Begründung für unsere Forschungsthematik stand der Fakt, dass kulturelle Veranstaltungen, wie auch die Theateraufführung, einen gewissen Alltagscharakter erhalten haben. Heutzutage existiert ein reichhaltiger Markt von sich gegenseitig konkurrierenden Freizeitangeboten, wodurch sich dieser Alltagscharakter auf den Absatz von Eintrittskarten negativ auswirkt und die Theaterinstitutionen zwingt sich zu positionieren. Dies gilt auch und insbesondere für das TfN aus drei Gründen: Erstens existiert es erst seit 2007 in seiner jetzigen Form und ist somit ein äußerst junges Theater, dessen Entwicklung noch äußerst sensibel und nur wage prognostizierbar ist, solange es keine genaue Forschungsgrundlage gibt. Zweitens ist es eines der im Vergleich zu anderen Formaten raren Drei-Sparten-Theater in Deutschland, dazu noch eines kleinsten - hier könnte es unter Umständen zu Komplikationen kommen, zum Beispiel in Form von Fehlentscheidungen im Spielplan als Folge der fehlenden Größe, wodurch eine Sparte möglicherweise nicht genug berücksichtigt wird und man Stammzuschauer eben dieser Sparte verliert. Dieses Szenario ist eines von vielen, welches bei diesem heiklen Konstrukt (hiermit meine ich den potentiellen Raum- / Personalmangel in Verbindung mit dem Format des Drei-Sparten-Theaters) es zu berücksichtigen gilt. Drittens ist die Auslastung des TfNs an seinem Standort Hannover mit nur 56 Prozent gering, wogegen man mit den richtigen Marketingstrategien steuern kann; eine potentielle, denkbare Variante wäre die Eventisierung. Aus diesen Gründen erschien uns das TfN als ideales Forschungsobjekt. In dieser Hausarbeit möchte ich den theoretischen Grundstein für eine Professionalisierung dieses Fragebogens legen, indem ich mögliche Fehlerquellen analysiere und Alternativen zu ihnen anbiete, welche in eine komplette Neukonzeption gipfeln soll. Zusätzlich wird der alte Fragebogen in Vergleich zu einem neu erstellten stehen als erstes Ergebnis dieser Reflexion.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Kulturpolitik), Veranstaltung: Strukturelle und methodische Grundlagen der empirischen (Nicht-)Kulturbesucherforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb des Seminars 'Strukturelle und methodische Grundlagen der empirischen (Nicht-)Kulturbesucherforschung' des Sommersemesters 2009 haben wir - Sina Bengsch, Tao Gonzalez Cumplido, Sabine Koch und ich - als praktischen Anteil eine Befragung am Theater für Niedersachsen Hildesheim durchgeführt, welche sich mit der Eventisierung als mögliches Zukunftskonzept dieses Theaters auseinandersetzte, wobei diese insbesondere die Altersabhängigkeit bezüglich der positiven Reputation der Eventisierung aufdecken sollte. Als Begründung für unsere Forschungsthematik stand der Fakt, dass kulturelle Veranstaltungen, wie auch die Theateraufführung, einen gewissen Alltagscharakter erhalten haben. Heutzutage existiert ein reichhaltiger Markt von sich gegenseitig konkurrierenden Freizeitangeboten, wodurch sich dieser Alltagscharakter auf den Absatz von Eintrittskarten negativ auswirkt und die Theaterinstitutionen zwingt sich zu positionieren. Dies gilt auch und insbesondere für das TfN aus drei Gründen: Erstens existiert es erst seit 2007 in seiner jetzigen Form und ist somit ein äußerst junges Theater, dessen Entwicklung noch äußerst sensibel und nur wage prognostizierbar ist, solange es keine genaue Forschungsgrundlage gibt. Zweitens ist es eines der im Vergleich zu anderen Formaten raren Drei-Sparten-Theater in Deutschland, dazu noch eines kleinsten - hier könnte es unter Umständen zu Komplikationen kommen, zum Beispiel in Form von Fehlentscheidungen im Spielplan als Folge der fehlenden Größe, wodurch eine Sparte möglicherweise nicht genug berücksichtigt wird und man Stammzuschauer eben dieser Sparte verliert. Dieses Szenario ist eines von vielen, welches bei diesem heiklen Konstrukt (hiermit meine ich den potentiellen Raum- / Personalmangel in Verbindung mit dem Format des Drei-Sparten-Theaters) es zu berücksichtigen gilt. Drittens ist die Auslastung des TfNs an seinem Standort Hannover mit nur 56 Prozent gering, wogegen man mit den richtigen Marketingstrategien steuern kann; eine potentielle, denkbare Variante wäre die Eventisierung. Aus diesen Gründen erschien uns das TfN als ideales Forschungsobjekt. In dieser Hausarbeit möchte ich den theoretischen Grundstein für eine Professionalisierung dieses Fragebogens legen, indem ich mögliche Fehlerquellen analysiere und Alternativen zu ihnen anbiete, welche in eine komplette Neukonzeption gipfeln soll. Zusätzlich wird der alte Fragebogen in Vergleich zu einem neu erstellten stehen als erstes Ergebnis dieser Reflexion.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der Beitrag von Sexualtäterbehandlung in Sozialtherapeutischen Einrichtungen zur Legalbewährung by Sebastian Standke
Cover of the book Die Braunschweiger Reichsakademie für Jugendführung - Zur Struktur, Konzeption und Geschichte einer Institution der Hitlerjugend by Sebastian Standke
Cover of the book Richard Thurnwald - Leben und Werk by Sebastian Standke
Cover of the book Der Einfluss des Vaters auf die Delinquenzentwicklung jugendlicher Straftäter - Literaturanalyse by Sebastian Standke
Cover of the book Homosexuelle Fußballspieler in Amateurligen. Die wahren Profis? by Sebastian Standke
Cover of the book Von der Motivationstheorie zur Motivationspraxis by Sebastian Standke
Cover of the book Die wirtschaftliche Beurteilung von Kooperationen am Beispiel des Luftverkehrs by Sebastian Standke
Cover of the book Generische Wettbewerbsstrategien nach Michael E. Porter. Eine Betrachtung der Tablet-Computer-Branche by Sebastian Standke
Cover of the book Spezielle Sakramentenlehre - 5. Krankensalbung by Sebastian Standke
Cover of the book Der Richter und sein Lenker by Sebastian Standke
Cover of the book Typische Bestandteile eines ein- beziehungsweise zweisprachigen Wörterbuchartikels by Sebastian Standke
Cover of the book Unterrichtseinheit: Die Heilung des blinden Bartimäus bei Mk 10,46-52 - eine Kurzkatechese für die Sekundarstufe by Sebastian Standke
Cover of the book Exemplarische Vorstellung zweier UN-Friedensmissionen in Afrika im Zusammenhang zur Betrachtung der Konfliktentstehung durch die Entkolonialisierung by Sebastian Standke
Cover of the book Neo- Gandhism has led to Participatory Development in India post social movement led by Anna Hazare. by Sebastian Standke
Cover of the book Schlüsselkompetenzen für die Soziale Arbeit. Gruppendynamik und der Wert gruppenpädagogischer Übungen by Sebastian Standke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy