Seh ich Raben, ruf ich, Brüder

Bilder und Gedichte

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Cover of the book Seh ich Raben, ruf ich, Brüder by Johannes Helm, EDITION digital
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Author: Johannes Helm ISBN: 9783863949631
Publisher: EDITION digital Publication: April 2, 2013
Imprint: EDITION digital Language: German
Author: Johannes Helm
ISBN: 9783863949631
Publisher: EDITION digital
Publication: April 2, 2013
Imprint: EDITION digital
Language: German

Zu 51 von ihm gemalten Bildern hat Johannes Helm Gedichte geschrieben. Werner Stockfisch schrieb ein ausführliches Vorwort zur Wertung des Wort- und Bildkünstlers Johannes Helm: 'Indem der Maler uns etwas vom Land um sein Haus im mecklenburgischen zeigt, der Dichter den Morgen und den Abend besingt, erzählt er uns eigentlich von sich. Manchmal glaubt man ein Märchen zu sehen oder zu lesen, eins vom Fliegen beispielsweise, und manchmal sind Dinge beisammen, die in der Wirklichkeit auseinander sind. Gleichviel, dies ist mein Leben, sagt er, und das ist wohl auch eine Frage nach dem unseren. ... Helms Gedichte handeln von demselben, es ist ja derselbe Mensch. Aber sie sind anders. Die Bilder sind nicht Illustrationen zu seinen Gedichten, die Gedichte beschreiben nicht seine Bilder. Im Wort, auch im verdichteten Vers, liegen Bericht und Reflexion. So erzählt uns Johannes Helm, wie er den Sommer und den Winter, Wind und Regen, Pflanzen und Tiere erlebt, und von den Nachbarn, von Martha und Frieda und den Katzen, weiß er auch etwas. Und Tiere als Zeichen des Lebendigen, des Freien und des Schönen, wie in den Bildern. Ich zähle in den Gedichten dreizehn Vogelarten, es können sogar noch mehr sein. Und Farben: außer Grün, Gelb, Rot, Violett, Blau auch Kamillenfarben, Bleigefärbt, Gold und Silber, Weiß und Schwarz, Licht und Schatten. Nein, seine Gedichte sind keine Beschreibungen fürs Schullesebuch. Sie entfalten die Ruhe des Herzens, die er gefunden hat und täglich neu finden muss: Stille (Der Morgen), Milde (Regenlob), Freundlichkeit (Tante Martha), Humor (Knöterich), unverstellt sein (Die Güte) und immer wieder eine unstillbare Erlebnisfähigkeit (Gartentage). Und noch manches mehr; wir können es nachlesen. Helms Gedichte bekennen sich wie seine Bilder zu einer einfachen und verständlichen Sprache; das ist alles andere als Einfalt. Sie verzichten nicht auf den Reim. Das bedeutet: Die Mitteilung erfolgt auf poetische Weise; es wird nicht einfach notiert, sondern an der Form gearbeitet, bis sie leichtfüßig daherkommt. Einige Gedichte handeln davon ....'

Johannes Helm Ordentlicher Professor für Klinische Psychologie, emeritus, Dr. habil. Geboren 1927 in Schlesiersee (Schlawa). Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität Berlin. Verfasser umfangreicher Fachliteratur und von Lehrmaterialien. Herausgeber verschiedener Fachbücher und Autor eines Lehrbuchs. Verheiratet mit der Schriftstellerin Helga Schubert. Nach Jahrzehnten in Berlin leben und arbeiten sie seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie auch eine Galerie mit monatlichem Wechsel seiner Bilder eröffneten. Johannes Helm malt seit 1972. Bisher 1005 Ölbilder. Ausstellungen im In- und Ausland. Johannes Helm veröffentlichte seit 1976 neben Hörfunkerzählungen und Anthologiebeiträgen folgende auf sein Malen bezogene Bücher: Malgründe, Bilder und Geschichten, 1978, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar Ellis Himmel, 1981, Kinderbuchverlag Berlin Seh ich Raben, ruf ich, Brüder, Gedichte und Bilder, 1996, Stock & Stein Verlags GmbH, Schwerin Gegenwelten, (Ölgemälde von Johannes Helm mit Texten dazu von Ralph Giordano, Helga Schütz, Jürgen Borchert, Ulrich Schacht und Helga Schubert), 2001, Stock & Stein Verlags GmbH, Schwerin Tanz auf der Ruine, (Bilder aus einem vergangenen Land), Episodenroman, 2007, dissertation-de Verlag GmbH, Berlin

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Zu 51 von ihm gemalten Bildern hat Johannes Helm Gedichte geschrieben. Werner Stockfisch schrieb ein ausführliches Vorwort zur Wertung des Wort- und Bildkünstlers Johannes Helm: 'Indem der Maler uns etwas vom Land um sein Haus im mecklenburgischen zeigt, der Dichter den Morgen und den Abend besingt, erzählt er uns eigentlich von sich. Manchmal glaubt man ein Märchen zu sehen oder zu lesen, eins vom Fliegen beispielsweise, und manchmal sind Dinge beisammen, die in der Wirklichkeit auseinander sind. Gleichviel, dies ist mein Leben, sagt er, und das ist wohl auch eine Frage nach dem unseren. ... Helms Gedichte handeln von demselben, es ist ja derselbe Mensch. Aber sie sind anders. Die Bilder sind nicht Illustrationen zu seinen Gedichten, die Gedichte beschreiben nicht seine Bilder. Im Wort, auch im verdichteten Vers, liegen Bericht und Reflexion. So erzählt uns Johannes Helm, wie er den Sommer und den Winter, Wind und Regen, Pflanzen und Tiere erlebt, und von den Nachbarn, von Martha und Frieda und den Katzen, weiß er auch etwas. Und Tiere als Zeichen des Lebendigen, des Freien und des Schönen, wie in den Bildern. Ich zähle in den Gedichten dreizehn Vogelarten, es können sogar noch mehr sein. Und Farben: außer Grün, Gelb, Rot, Violett, Blau auch Kamillenfarben, Bleigefärbt, Gold und Silber, Weiß und Schwarz, Licht und Schatten. Nein, seine Gedichte sind keine Beschreibungen fürs Schullesebuch. Sie entfalten die Ruhe des Herzens, die er gefunden hat und täglich neu finden muss: Stille (Der Morgen), Milde (Regenlob), Freundlichkeit (Tante Martha), Humor (Knöterich), unverstellt sein (Die Güte) und immer wieder eine unstillbare Erlebnisfähigkeit (Gartentage). Und noch manches mehr; wir können es nachlesen. Helms Gedichte bekennen sich wie seine Bilder zu einer einfachen und verständlichen Sprache; das ist alles andere als Einfalt. Sie verzichten nicht auf den Reim. Das bedeutet: Die Mitteilung erfolgt auf poetische Weise; es wird nicht einfach notiert, sondern an der Form gearbeitet, bis sie leichtfüßig daherkommt. Einige Gedichte handeln davon ....'

Johannes Helm Ordentlicher Professor für Klinische Psychologie, emeritus, Dr. habil. Geboren 1927 in Schlesiersee (Schlawa). Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität Berlin. Verfasser umfangreicher Fachliteratur und von Lehrmaterialien. Herausgeber verschiedener Fachbücher und Autor eines Lehrbuchs. Verheiratet mit der Schriftstellerin Helga Schubert. Nach Jahrzehnten in Berlin leben und arbeiten sie seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie auch eine Galerie mit monatlichem Wechsel seiner Bilder eröffneten. Johannes Helm malt seit 1972. Bisher 1005 Ölbilder. Ausstellungen im In- und Ausland. Johannes Helm veröffentlichte seit 1976 neben Hörfunkerzählungen und Anthologiebeiträgen folgende auf sein Malen bezogene Bücher: Malgründe, Bilder und Geschichten, 1978, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar Ellis Himmel, 1981, Kinderbuchverlag Berlin Seh ich Raben, ruf ich, Brüder, Gedichte und Bilder, 1996, Stock & Stein Verlags GmbH, Schwerin Gegenwelten, (Ölgemälde von Johannes Helm mit Texten dazu von Ralph Giordano, Helga Schütz, Jürgen Borchert, Ulrich Schacht und Helga Schubert), 2001, Stock & Stein Verlags GmbH, Schwerin Tanz auf der Ruine, (Bilder aus einem vergangenen Land), Episodenroman, 2007, dissertation-de Verlag GmbH, Berlin

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